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Wuhu Wochenende 🥳

Über 2500 Wörter, dafür das Arthur endlich mal was merkt❤️

Hoffe es gefällt euch ❤️

Arthur

„Hey Arthur." hörte ich hinter mir, blickte mich um und sah Flo, Landos Schwester. Sie ist wirklich nett, man konnte sich mit ihr echt gut unterhalten.

„Hey, wie geht es dir?" fragte ich sie und drehte mich dann ganz zu ihr. „Super und dir?" lächelte sie und trat näher an mich.

„Soweit auch, es geht bergauf." sprach ich und trank einen Schluck. „Das freut mich, sie war es nie wert." Flo wusste was passiert war, ich hatte es ihr mal geschrieben, als sie mir schrieb.

Ich hatte zwar das Gefühl, sie würde mit mir flirten, aber ich ignorierte es und versuchte weiterhin normal mit ihr zu sprechen.

Eigentlich wollte ich zu Marcus rüber, der von Callum an einen Tisch gesetzt wurde und nun von Lando vollgequatscht wurde.

Irgendwann ging ich aber mit ihr nach draußen, da ein bisschen Luft gut tat. Ich wollte mich gerade von ihr verabschieden, als Callum und Marcus raus kamen.

Ich sprach sie an, Marcus blickte zu mir ging dann aber mit Tränen in denn Augen weg. „Ich mach das schon, gerade du kannst jetzt am wenigsten helfen." sagte Callum und ging Marcus hinterher.

Was meinte er denn jetzt damit? Gerade ich könnte nicht helfen, ich wollte aber helfen, da auch Marcus für mich da war, als es mir nicht gut ging.

Mein Bruder schien dies mitbekommen zu haben, denn er nahm mich an die Seite, führte mich in einen Park, um die Ecke.

„Was ist los? Ist irgendwas drinnen passiert?" fragte ich Charles, als er mich auf eine Bank drückte. „Nein nicht wirklich, aber Marcus braucht gerade Callum einfach. Du weißt das Cal der ist, denn er als Familie hier hat. Jetzt gerade können wir beide nichts tun, ok?" ich nickte ihm nur zu.

Lange saßen wir dort, bis Charles mich endlich dazu bekam, ins Hotel zu gehen. Er hatte mich aber mit zu Charlotte und seinem Zimmer genommen, wohl damit ich nicht auf die Idee kam doch nach Marcus zu sehen.

Ich versuchte ihn am nächsten morgen zu erreichen, er ging aber nicht dran. Meine Nachrichten las er, antwortete aber auch darauf nicht.

Ich fühlte mich schrecklich, es fühlte sich sogar schlimmer an, als nach der Sache mit Marie. Ich fühlte mich leer und es schmerzte irgendwie. Marcus Abneigung, oder eher dieses ignorieren von ihm, war eins der schlimmsten Gefühle, die mit je widerfahren sind.

Er wusste doch, dass auch ich für ihn immer da war. Ich wollte ihn halten, ihn trösten, ihn beschützen, so wie er es bei mir getan hat.

Als ich an seinem Hotel war traf ich auf Robert, der mit Callum und Mick und deren Koffern vor einem Auto standen. „Hey, wo ist Marcus? Ich muss unbedingt mit ihm reden." sagte ich und blickte alle drei nacheinander an.

„Er ist schon vor zwei Stunden zum Flughafen. Seinen Flug hat er umgebucht, ist direkt nach Neuseeland." erklärte mir Mick, sah mich aber irgendwie komisch an. Hatte ich jetzt wieder etwas falsch gemacht?

„Warum? Ich meine, er wollte doch noch nach Italien?" fragend sah ich dann Callum an, der sich aber weg drehte. Robert stieß ihn an, verdrehte die Augen, da keine Reaktion kam und kam dann auf mich zu.

Er griff zu meinem Arm und lief einige Meter weg. „Marcus hat es gerade wirklich nicht leicht, er braucht gerade von uns allen Abstand. Er will keinen weiter belasten und nerven. Wir haben ihm alle gesagt, dass er es nicht tut, aber es ist wohl gerade für ihn das beste, wenn wir ihm Zeit geben. Er braucht seine Familie gerade und seine Ruhe. Du hast auch nichts falsch gemacht, denk da garnicht dran. Gib ihm Zeit, ok?" sprach der Russe und drückte mich an sich, als mir Tränen kamen.

Happiness is not a destination. Happiness is a way of life.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt