13

758 52 33
                                    

Dieses Kapitel war wirklich eine Herausforderung für mich, an keiner Stelle hat es mich überzeugt und nun ist dies das beste Ergebnis.

Es ist erst Dienstag, das Wetter ist scheiße und ich bin Dauer müde. Kann ja nur eine tolle Woche werden 😂 genug gejammert viel Spaß ❤️

Arthur

Ob ich mich jemals traurig und glücklich gleichzeitig gefühlt habe? Zwar weinten wir beide, aber ihn in meinen Armen zu haben, fühlte sich einfach unbeschreiblich an.

Ich bemerkte, dass er Zweifel hatte. Natürlich war es komisch, dass ich plötzlich in ihn verliebt sein sollte. Ich war es aber, dies auch wirklich schon viel länger als ich dachte.

Wie konnte man dies nicht bemerken, dieses Gefühl der endlosen Liebe, wenn man in der Nähe eines bestimmten Menschen ist.

Ich würde ab dem heutigen Tag, alles für den Kiwi tun, ihn von mir aus die Sterne vom Himmel holen. Ich wollte ihn glücklich sehen, ihn die Liebe geben, die er verdiente.

Als seine Lippen meine streiften, wurde mir es nur wieder bewusst, wie sehr ich ihn wollte. An seiner Brust, konnte ich so schnell einschlafen, fühlte mich geborgen und geliebt.

Sein Duft hüllte mich ein, ließ mich die letzten Monate vergessen. Ich dachte nur noch an ihn und unsere Zukunft. Ich musste ihm beweisen, wie viel er mir bedeutete.

Als ich wach wurde, schlief Marcus noch. Ich musste aber wirklich auf Toilette, weshalb ich mich vorsichtig von ihm löste und leise denn Raum verließ.

Wo ich schonmal auf war, konnte ich auch direkt etwas trinken. Langsam ging ich nach unten, traf Marcus Mutter in der Küche, die hektisch zwischen Schneidebrett und Herd her lief.

„Kann ich dir helfen?" fragte ich und sah ihr dabei einige Sekunden weiter zu. „Oh Arthur, ist das ok? Nicht das Marcus oben auf dich wartet. Wie ist euer Gespräch eigentlich verlaufen? Also eigentlich sah es ja gut aus, so wie ihr zusammen gekuschelt da lagt."

„Ja klar, Marcus schläft ja noch. Ich denke ganz gut, sehr emotional, aber wir versuchen es denke ich zusammen hinzubekommen." lächelte ich und schritt auf das Schneidebrett zu.

Ich sah mir alles kurz an, überlegte was sie vorhaben könnte und fing dann einfach an, alles an Gemüse klein zu schneiden. „Das freut mich wirklich, ihr seid beide echt süß zusammen." sagte sie mit wirklich freudiger Stimme.

„Mir tut es nur so unglaublich leid, dass er so gelitten hat. Ich hatte aber wirklich keine Ahnung, dass er mich liebte." sagte ich niedergeschlagen. „Jetzt wird alles gut, wir alle freuen uns auf jeden Fall für euch." Ich lächelte sie an, wurde von ihr in denn Arm genommen. „Einen besseren Schwiegersohn kann man sich auch nicht wünschen." strahlte sie nochmal und machte mir damit Mut, dass wirklich alles gut laufen würde.

Wir sprachen viel, auch darüber wie es Marcus die letzte Zeit ging, was sie mitbekommen hatte und was ich mitbekommen hatte. Mein schlechtes Gewissen war einfach riesig, aber ich wollte alles wieder gut machen.

Irgendwann Schlangen sich Arme um meinen Bauch und ich roch denn wundervollsten Geruch der Welt, Marcus. Ich drehte meinen Kopf leicht und bekam einen Kuss auf die Wange.

„Ich dachte schon du bist abgehauen." murmelte er und zog mich mit dem Rücken an seine Brust. Oh fuck, dass wollte ich wirklich nicht. „Wirklich? Scheiße das tut mir leid." sagte ich sofort Reue voll. „Alles gut, nein eigentlich nicht. Ich habe mit sowas in der Art gerechnet." lächelte er und sah mich mit einem unglaublichen Blick an.

Er hauchte mir einen Kuss, auf denn Mundwinkel und drückte mich noch näher an sich. „Du wüsstest nichtmal wo du hier ein taxi herbekommst, also kannst du garnicht weit sein und ich lasse dich nicht mehr gehen." sagte er und brachte mich so zum Lachen.

Happiness is not a destination. Happiness is a way of life.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt