16

725 46 37
                                    

Ich denke ich habe mich erholt, zudem auch fleißig am OSs schreiben, wo auch später noch einer kommen wird.

Hier wird es mal einen außerplanmäßigen sichtwechsel geben, hoffe es ist in Ordnung, aber es hat gepasst☺️

Habt einen tollen Sonntag und viel Spaß❤️

Marcus

Die Tage in Monaco waren viel zu schnell rum, ich selber wäre gerne noch geblieben. Wir hatten wirklich jeden Tag etwas mit seiner Mutter, oder Geschwistern unternommen.

Familie war wirklich wichtig, sowas merkte man, wenn man weit entfernt von ihnen wohnt. Natürlich fällt mir der Abschied nicht komplett leicht, aber täglicher Kontakt, macht dies einfacher, weshalb ich auch nicht allzu traurig bin, wenn ich wieder nach Europa flog.

Arthur schlief neben mir, während ich sein Auto nach Maranello lenkte. Später wären wir erstmal bis morgen getrennt, da wir beide noch etwas zu tun hatten.

Arthur wollte Wäsche waschen, seine Wohnung säubern und einkaufen, während ich mich um Callum kümmern musste.

Er antwortete hauptsächlich mit einem Wort, zum telefonieren hatte er kaum Zeit. Mir war klar, dass er sauer war, aber ich musste es klären.

Bei mir und Callum angekommen, verabschiedete ich mich von Arthur, der dann zu sich fuhr. Nach über einem Monat gemeinsam, wirklich ein komisches Gefühl, ihn gehen zu lassen.

Ich schloss die Wohnungstür auf und sah sofort Callum, wie er aus seinem Zimmer kam. „Hey." sagte ich und schloss die Tür. „Hallo." murmelte er und ging in die Küche.

„Cal! Lass uns jetzt drüber reden. Ich habe wirklich keine Lust, dass wir Streit haben." ich ging ihm hinterher.

„Arthur fliegt zu dir, sagt dir dass er dich liebt und alles ist vergessen? Ehrlich für so dämlich habe ich dich nicht gehalten." er blickte mich wütend an und knallte denn Kühlschrank zu, wo er sich etwas zu trinken raus holte.

„Es ist überhaupt nicht alles vergessen. Wir haben gesprochen, haben uns Zeit gelassen und tun dies immer noch. Natürlich sind wir jetzt zusammen, aber wir müssen uns erstmal ein komplettes Vertrauensverhältnis aufbauen." ich griff selber zum Kühlschrank, um mir was zu trinken rauszuholen.

„Bist du dir sicher, dass er dich wirklich liebt? Ich meine so plötzlich? Sicher das er nicht einfach nur einsam ist, seit der Trennung von diesem weib?"

„Du kannst mich mal, warum siehst du es nicht ein?" Callum antwortete nicht, weshalb ich mich umdrehte und in meinem Zimmer verschwand.

Ich wusste doch selber, dass es total plötzlich kam und genau das hatte ich auch als erstes gedacht. Cal hatte ja irgendwie recht, es war schon sehr komisch.

Aber eigentlich hatte ich gedacht, Arthur würde es auch ernst meinen, da sich ja doch viel verändert hatte in denn letzten 2-3 Monaten. Wir sind uns näher gekommen, nicht nur körperlich, auch von denn Gefühlen her, schon bevor er sich diese eingestanden hat.

Arthur würde niemals so mit meinen Gefühlen spielen, oder doch? Es überforderte mich, zerriss mein Inneres und ich fühlte mich wieder so leer, wie vor Weihnachten, bevor ich nach Neuseeland abgehauen war.

Mir wurde übel und Tränen traten in meine Augen, weshalb ich mich einfach auf mein Bett schmiss und mein Gesicht in meinem Kissen vergrub.

Gerade war ich mir noch so sicher, dass Arthur und ich glücklich waren und ich vertraute ihm eigentlich schon blind und jetzt war wieder das komplette Gegenteil.

Ob er wirklich nur so dachte, damit er nicht alleine da stand? Ob er mich wirklich verarschen würde?

Ich fühlte mich wieder eineinhalb Monate zurück versetzt, wieder so leer und wie ein Häufchen Elend. Ich lag hier, heulte wie sonst was und wollte einfach wieder weg. Dabei war ich doch so glücklich, dass Arthur an meiner Seite war und ich endlich wieder bei Callum war.

Happiness is not a destination. Happiness is a way of life.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt