—— Nächster Tag ——
Als ich dann endlich wach wurde von meinem Wecker, roch ich etwas leckeres, ich stand direkt auf und verfolgte dem Duft das mich hungrig macht.
Ich sah dann Briana leise singend in meiner Küche an und sah wie Sie gerade Pancakes macht, „Morgen" sagte Sie dann plötzlich zu mir als ich die Küche betrat, naja vermutlich hört Sie auch alles was derzeit in meiner Wohnung passiert, weshalb Sie ohne zu mir hochzuschauen Morgen sagte.
Ich sagte dann auch „Morgen" und setzte mich auf einen der zwei Stühlen die hinter ihr sind. Nach paar Minuten brachte Sie uns dann die Pancakes und setzte sich auch hin, „danke das du mich zu deinem Bett brachtest und außerdem frieren Vampire nicht musst du wissen, doch ich fand es trotzdem süß das du an mich gedacht hast" und stopfte sich selbst mit Pancakes. „Ich weiß wohl eindeutig nicht so viel über Vampire als gedacht und wie wird man eigentlich ein Vampir?" fragte ich Sie, denn das ist immer noch einer der Dinge die ich über Vampire garnicht weiß „man muss Vampirblut im Organismus haben und damit sterben, aber keine Sorge man wacht wieder auf und wenn man dann wiedererwacht ist muss man Menschenblut trinken und schon lebt man für immer und ich mein wirklich für immer. Ah und man bleibt auch immer gleich, also du alterst überhaupt nicht sondern bleibst genau so wie du aussahst als du gestorben bist sag ich mal" das ist irgendwie seltsam, denn man muss sterben um für immer leben zu können? „Und wie alt bist du dann Briana, denn wenn du ein Vampir bist denke ich jetzt nicht das du vielleicht ein paar Jahre alt bist" sagte ich zu ihr, woraufhin Sie nickte „stimmt, denn ich bin derzeit 147 Jahre alt", als Sie das sagte verschluckte ich mich an meinem Pancake und trankt schnell etwas Orangensaft damit es mir wieder besser geht. „Also heißt das du lebst schon im Jahre 2021?" „ja das stimmt, aber wenn man mein menschliches Alter fragen würde, sage ich meistens das ich 22 bin und naja das stimmt auch etwas, denn mit dem Alter starb ich früher" und aß ihr letztes Pancake fertig, „ich muss dann jetzt aber auch los, wir sehen uns dann bei deiner Mittagspause" und klopfte zwei mal leicht auf meine Schulter und verschwand mit ihrer Geschwindigkeit wie immer.Nachdem Frühstück räumte ich dann alles in die Spülmaschine ein und machte mich bereit für die Arbeit und da die Sonne am Morgen so schön schein hab ich mir überlegt einen hellgelben Anzug anzuziehen, da es mir gleichzeitig auch Optimismus schenkt. Ich nahm dann alles mit was ich brauche, also Auto- und Hausschlüssel, mein Aktenkoffer und mein Geldbeutel damit ich mir beim Restaurant was bestellen kann.
Während der Fahrt hörte ich mir die Nachrichten an, „Heute wird es sehr stürmen in New York City, also bleiben Sie Zuhause und passen gut auf das nichts passiert" sagte die Reporterin im Radio und klang auch sehr ernst, doch als ich raussah sah ich um ehrlich zu sein nicht mal ein kleines bisschen was von einer Wolke.Ich fuhr dann wie immer hoch zu meinem Büro und fing an alles zu dokumentieren was ich schon für die Organisation gemacht habe, denn man soll wohl alles in die „Organisationsmappe" einheften und naja ist halt viel zum schreiben und ich denke sogar das es lange dauern wird.
Nach einer Stunde war ich dann mit der Hälfte durch und drehte mich mit meinem Stuhl um und genoss den Anblick der Stadt, als wäre ich der König hier, was natürlich nur gedanklich so ist und machte mich dann wieder an die Arbeit.
Shea kam dann nach ner Zeit und meinte ich solle mal bei etwas helfen, denn Sie findet wohl nicht mehr die Liste der ganzen Gäste, „ja klar kann ich helfen" meinte ich dann und wir beide gingen in den Abstellraum der hinter den Tresen ist wo Shea immer sitzt. Ich suchte oben bei den Schänken wo das Jahr 2168 drauf steht, doch ich fand nichts. Plötzlich ging das Licht aus und jemand schloss die Tür zu, ob es Shea war? „HALLO?" rief ich doch bekam keine Antwort, dann fiel mir ein das ich doch mal einen Zauber gesehen habe als ich im Buch mal so durchgeblättert habe, nur wie hieß der Zauberspruch um eine Tür zu öffnen, „vos Aperire?" sagte ich und versuchte die Tür aufzubekommen doch es klappte nicht, dann versuchte ich noch „vos Aperir" und „vis Aperir" doch beides funktionierte nicht, als ich dann „vis Aperire" sagte hörte ich ein Klicks von der Tür und öffnete die Tür, na endlich dachte ich mir und suchte direkt Shea, denn warum sperrt Sie mich hier einfach ein?
Als ich Sie dann fand fragte ich Sie „Shea warum hast du mich vorhin im Abstellraum eingesperrt?", doch Sie sah mich verwirrt an und meinte „ich war Heute noch garnicht dort Mason" und ging wieder an ihre Arbeit. Warum kann Sie sich nicht mehr daran erinnern dachte ich mir und sah zur Uhr, die mir sagte das ich endlich Mittagspause habe, ich ging dann kurz zu meinem Büro legte meine Jacke auf den Stuhl und nahm meinen Geldbeutel mit, als ich dann in dem selben Restaurant ankam wo ich gestern war sah ich schon Briana dort sitzen, wieder am gleichen Tisch ganz vorne wo man ungefähr die beste Aussicht hat auf die Stadt. „Hey Mason, ich hab gute und schlechte Neuigkeiten" sagte Sie mir dann und lächelte mich mit ihren weißen Zähnen an wo man leicht ihre Vampirzähne sieht, doch ich denke es stört Sie und mich nicht und die anderen Leute achten sowieso eher auf ihr Handy als auf die Zähne anderer Leute. „Ich will erst die gute wissen" sagte ich zu ihr und setzte mich ihr gegenüber. „Jack hat herausgefunden das Linda bald irgendwohin verschleppt wird, was bedeutet das es die perfekte Gelegenheit ist das wir Sie retten können" dann kam der Kellner und wir gaben dann zusammen unsere Bestellung ab, „das hört sich gut an und was ist die schlechte?" fragte ich nach und sah Sie an, „es wurde irgendwie überall herumerzählt das der Auserwählte aufgetaucht ist und das heißt du musst aufpassen was du machst und was du tust" und trank etwas Wasser von ihrem Glas, „ich hab auch irgendwie komische Neuigkeiten, denn die Sekretärin die eigentlich echt nett ist hat mich vorhin im Abstellraum eingesperrt" Sie hob dann eine Augenbraue und meinte „und was ist daran jetzt so besonders? Vielleicht steht die ja auf dich" und fing an zu lachen, „ich hab es ja auch noch nicht fertig erzählt. Als ich dann durch einen Zauber rauskam fragte ich Sie was das sollte, doch Sie erinnerte sich garnicht mehr daran" und da hörte Sie auf zu lachen. „Ich denke es war ein Vampir der ihr befohlen hat dich einzusperren und es dann zu vergessen, denn naja es gibt echt viele Vampire die diese Taktik nutzen und obwohl es so oft benutzt wird ist es trotzdem praktisch da man nicht herausfinden kann wer der Täter ist" na toll, seid dem ich über die Übernatürlichen weiß ist mein Leben nicht mehr so wie es war, doch ich beschwere mich dabei nicht, denn zu zaubern ist echt cool und diese Vampireigenschaften sind ebenfalls toll.
Dann wechselte ich kurz das Thema und fragte „wann genau passiert das mit dem abschleppen?" und Briana sagte dann „übermorgen".
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Silence - Witch and Vampire《Pausiert》
ParanormalInmitten des geschäftigen Treibens von New York hat Mason White, ein 23-jähriger Neuankömmling, kürzlich seine Wurzeln in einer kleinen Stadt abgelegt, um in dieser aufregenden Metropole Fuß zu fassen. Während er sich einlebt, bemerkt er das eigenar...