Ich löste mich dann von ihrem Kuss und meinte „Briana ich denke wir sollten mit dem Training anfangen" und sah in ihre Augen, die jede meiner Schritte und Bewegungen beobachtete.
Daraufhin nickte sie mir mit einem grinsen zu und ging nach vorne Richtung Wohnzimmer, währenddessen nahm sie meine Hand und hielt sie. „Ich denke wir sollten dich im Keller einsperren, denn da würde dich eher niemand hören wenn du mal schreist und es wäre nicht so gefährlich für uns. Da wir ja diese Kellergitter da haben, wie bei so nem Gefängnis" ich sah sie überrascht an „wir haben einen Keller?" fragte ich sie, woraufhin sie nickte „ja, aber das wissen normalerweise auch nur die die es nötig haben wie du zum Beispiel mit deiner Austrocknung" und lächelte mich von der Seite an, doch lief weiter.Wir gingen dann rüber zu ihrer Wohnung und ich merkte dann plötzlich das hinter dem Eingangsbereich ein Metallboden ist, naja eher so eine Art Luke.
„Pass auf wo du hintretest" sagte sie mir und wir gingen beiden nacheinander nach unten.
Als wir dann unten ankamen sah ich mehrere Zellen, und in jeder gab es entweder einen Metallstuhl mit Fesseln oder vier Metallfesseln. „Ich wusste ja garnicht das du so sexistische Dinge in deinem Keller besitzt" scherzte ich etwas herum, da ich irgendwie ein mulmiges Gefühl bri der Sache mit dem Austrocknen hatte.
Briana sah mich dann an als würde sie mir mit Blicken sagen wollen ob es mein Ernst wäre, doch was soll ich denn überhaupt sagen, ich meinte es ja nicht sooo ganz ernst, nur wollte ich halt irgendwie von dem ganzen Zeug mich etwas ablenken.Ganz hinten im Keller konnte ich eine alte Holztüre sehen, Briana schloss sie auf und ging vor, währenddessen ich dann hinter ihr herkam.
Obwohl es eigentlich ein Keller ist, wo man normalerweise nur Dinge tut die Zuhause zum Beispiel keinen Platz gefunden haben, ist in diesem Keller einfach 5 Metall-Zellen drinnen, jetzt verstehe ich auch was sie mit Kellergittern meinte die wie einem Gefängnis ähneln, denn das tuen sie wirklich. Nur das in jeder Zelle Fesseln sind und in einem ist nur ein Metallstuhl, komisch.
„Ich denke für dich wäre der Stuhl geeignet" sagte Briana dann zu mir und drehte sich um um mich sehen zu können. Ich sah sie etwas komisch an, denn wieso sollte ich denn auf einen Stuhl? Statt an diesen Dingern gefesselt zu sein?
„Okay, dann fang an" sagte ich dann schließlich und ging Richtung Zelle, mit dem Metallstuhl. „Gut" sagte sie dann und ging auch in die Zelle.Sie nahm dann ein paar Gummihandschuhe und zog sie an, „für was sind die?" fragte ich sie und wartete auf eine sinnvolle Antwort, doch stattdessen sagte sie mir einfach „das wirst du schon sehen".
Ich setzte mich dann hin und sah Briana zu einem Eimer hinlaufen, darin befand sich irgendeine Flüssigkeit und Seile. Verwirrt sah ich sie an und sie kam dann mit den Seilen zu mir und sagte „das wird jetzt ein bisschen wehtuen" und fing an mich damit zu fesseln.Als mich die Fesseln berührten fing ich direkt an aufzuschreien und sah runter zu meinen Handgelenken wie sie anfingen zu brennen, es brennte wie die Hölle, nein noch schlimmer.
Es wäre als würde dir jemand glühendes Holz oder so auf deine Haut pressen.„Wieso brennt das so!?" schrie ich quälend, „das ist Eisenkraut, das hab ich dir ja mal vielleicht erzählt, das es sich um eine Pflanze handelt die zu Vampiren toxisch reagiert und naja das ist halt einer der Wege dich vom abhauen abzuhalten" und lächelte mich an, als ob ich hier gefühlt nicht sterben würde. „Für Heute kriegst du übrigens nur 100ml Blut, ich hab extra für dich vorhin noch im Krankenhaus Blut gestohlen, also hoffe ich doch das du jeden Tropfen einzeln genießt. Sonst werden es keine 100ml mehr werden, auch wenn mein Ziel es ist dich auf 0ml Menschenblut zu bringen und dir dann Tierblut zu geben" „das ist echt fies von dir" meinte ich dann und versuchte dabei normal zu atmen, denn meine Handgelenke taten mir immer mehr weh.
„Das mach ich ja auch nicht gerne, weil du weißt ja wie ich dich liebe, es ist aber auch halt wichtig das ich es mache, denn dadurch wird es für dich automatisch leichter und schneller es zu ändern, also deinen Hunger"Sie legte dann sanft ihre Hand auf meine Wange und meinte noch „für Heute kriegst du dann auch ausnahmsweise mal 150ml Blut" und ging mit Vampirgeschwindigkeit kurz weg, nach etwa 1 Minute war sie dann auch schon wieder da und hielt einen Blutbeutel vor sich.
Ich spürte plötzlich den großen Hunger und fing an wie verrückt nach dem Blut zu gelangen, doch durch den Schmerzen und dem gefesselt sein schaffte ich es einfach nicht. „Gib mir das Blut!" schrie ich sie an, doch Briana bewegte sich überhaupt nicht und sah mich nur stumm an, „deine Augen haben sich beim Anblick des Blutes direkt verändert, ich denke wir werden länger als eine Woche brauchen um dieses Problem zu lösen" sagte sie mit kopfschüttelnder Bewegung.Nachdem ich dann paar Minuten vor mich hin quälend nach dem Blut sehnte, gab Briana dann schließlich auf und schenkte in einen kleinen Plastikbecher etwas Blut.
„Hier dein Abendessen" sagte sie mit einem Lächeln und hielt es vor meinem Gesicht hin damit ich es trinken konnte. Und in nur einem Schluck war es dann auch schon leer, aber es schmeckte herrlich, als würde man in einen saftigen Steak reinbeißen das perfekt gegrillt wurde.—— Nach einer Woche ——
Ich denke ich kann mich jetzt schon langsam echt gut konzentrieren, ich schaffe nämlich schon meine Augen zu kontrollieren damit sie sich nicht verändern. Und vor 2 Tagen fing Briana an mir Tierblut unterzujubeln, am Anfang spuckte ich es direkt auf den Boden, da es nicht so wie das menschliche Blut war, doch je öfter ich das dann trank, schmeckte es mir überraschenderweise.
„Heute kriegst du 200ml Tierblut okay?" sagte Reyna zu mir, ich sah sie überrascht an, denn in diesen paar Tagen habe ich nur Briana hier reinspazieren sehen und sonst keinen.
Sie merkte das ich verwirrt war, weshalb sie dann „ich weiß du hast Briana hier erwartet, doch ich wollte auch mal zu dir, weißt du überhaupt wie sehr ich dich vermisst habe? Und keine Sorge Briana ist in einen tiefen Schlaf gesunken" sagte, sie lächelte mich dann an und hielt mir den Becher mit Tierblut hinzu. „Danke" sagte ich und genoss jeden Tropfen Blut, wie es mir Briana beigebracht hatte.
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Silence - Witch and Vampire《Pausiert》
ParanormalInmitten des geschäftigen Treibens von New York hat Mason White, ein 23-jähriger Neuankömmling, kürzlich seine Wurzeln in einer kleinen Stadt abgelegt, um in dieser aufregenden Metropole Fuß zu fassen. Während er sich einlebt, bemerkt er das eigenar...