„...Ich denke du bist bereit" wahren die einzigen Wörter die in meinen Schädel ankamen, denn sie erzählte stundenlang wieso das Menschenblut für uns Vampire eine mächtige Nahrung wäre und was der Unterschied zwischen dem Blut von den Tieren und Menschen ist und wie unterschiedlich die Kraft dann bei einem ist, doch das alles wusste ich irgendwie schon durch die Gerüchte die mir meine Mutter immer erzählte oder durch Horrorgeschichten die ich mal von alten Freunden und Bekannten erzählen hörte.
Ich sah ihr in die Augen und hob verwirrt eine Augenbraue hoch, „wofür?" fragte ich sie und Briana fing an zu lächeln „na das du weg von hier kommst und wir mit deinem Kampftraining beginnen werden, weil als Auserwählter musst du schon einiges können", das stimmt, doch ich habe bis jetzt außer den Kriegszeiten nichts gelernt und ich denke als Vampir kann ich auf Waffen recht verzichten, da ich ja theoretisch selbst eine Waffe bin, nur tausendmal besser.
Wir fuhren dann zusammen in den Wald und fingen schon mal mit der ersten Aufgabe an.
„Du weißt ja vielleicht schon selbst das es mit dem schnell sein nicht immer leicht ist, doch es gibt einen Trick wie du das verbessern kannst. Und zwar muss man einfach nur flexibler sein und es auch verbessern" „das macht wohl um einiges echt Sinn, ich hätte jetzt gedacht das man vielleicht irgendein Kräuter oder so nehmen muss um sich besser fortbewegen zu können" gab ich ihr dann als Antwort und sah ihr in ihre Augen.
Sie fing dann an zu lachen und sagte mit schwerem Atem „du bist echt süß" und haute mir dabei leicht auf die Schulter.
„Ich will das du ein Spagat machst" sagte sie mir dann ernst und konzentrierte sich wieder auf die 'Misson' für die wir hier sind, ich machte einen kleinen Abstand zwischen uns und tat die Beine gegenüber dem anderen und versuchte runter zum Boden zu gelangen.
Ich ging dann runter wie ich es schon erwartet hatte und lächelte zufrieden Briana an, die mich eher überrascht ansah. „Wow... , ich hätte echt nicht gedacht das ein Typ wie du ein Spagat kann" sagte sie noch immer mit einem überraschten Gesichtsausdruck, „nach was für einem Typ sehe ich denn aus?" fragte ich sie mit einem leichten grinsen an, „wie soll ich es sagen, nach so einem der nur wandern geht und Gewichte hebt?".
Ich fing an zu lachen und stand dann wieder auf, da meine Beine bei mir sich langsam beschwerten. „Glaub mir, wenn du eine Mutter wie meine hättest, die beim Balette mitgemacht hat und ein richtiges Profi dabei war, kann man es einfach nicht umgehen und nicht irgendwie teil dazu haben. Ich wurde schon als kleines Kind zum Ballett erzogen und konnte alle Übungen fast schon wie ein Profi, als wäre ich der Sohn meiner Mutter, aber seid dem ich ja weiß das es nicht so der Fall ist weiß ich nicht so recht woran es wohl liegen könnte das ich so gut im Ballett war" sagte ich und sah auf den Boden da mir die Situation irgendwie unangenehm war, denn wenn ich ehrlich bin wäre ich lieber bei dem Gedanken geblieben das meine Mutter, meine leibliche Mutter wäre, doch das ist nicht die Wahrheit.Ich sah plötzlich wie ein Schatten auf mich zukam und wusste direkt das es Briana war, denn außer uns zwei gab es hier derzeit niemanden. Sie hob mein Kinn mit ihrer rechten kleinen zarten Hand und zwang mich buchstäblich in ihre wunderschönen Augen zu schauen, „hey sei doch nicht traurig, weißt du wie cool es eigentlich ist 2 Mütter zu haben? Ich hatte nämlich nur eine und die hat mich zu tiefst gehasst, auch wenn sie schon vor langer Zeit gestorben ist. Aber das ist gerade nicht das wichtigste, denn du fragtest dich ja wie es sein kann das du so talentiert warst. Ich denke ich weiß woran es lag, es lag bestimmt daran das du an dich früher geklaubt hast und ... und wenn du das Heute ebenfalls tust wirst du bestimmt großes vollbringen, daran glaube ich, M a s o n", sie sprach meinen Namen so bezaubernd aus das ich fast schon anfing zu weinen, denn auch wenn ich irgendwie 2 Mütter habe, hat mich meine leibliche Mutter verlassen und eher an meinen Bruder geglaubt, doch wenigstens hab ich meine Mutter Zuhause die immer an mich glaubte, auch wenn ich eines Tages mal eine bestimmte Choreografie nicht schaffte, glaubte sie wenigstens an mich. „Du hast Recht, ich und meine Mutter haben immer an mich geglaubt" sagte ich diesmal etwas ernster und lächelte sie leicht an.
Sie kam dann mir immer näher und verband uns zu einem dringlichen, aber auch äußerst niedlichen zärtlichen Kuss, ihre Arme schlangen sich direkt um meinen Hals und drückten mich dabei runter zu ihr, da sie ein paar Zentimeter kleiner war als ich. Ich hielt sie dann an den Oberschenkeln fest, aber nicht zu fest und zog sie hoch, woraufhin sie ihre Beine um mich schlug. Sie fragte mich dann „Weißt du wie verrückt ich nach dir seid den paar Tagen war, wo du im Keller fürs Austrocknen warst?", doch statt zu antworten konnte ich ihr nur ein „hm-hm" sagen und küsste sie weiter, dabei spürte ich am Kuss wie sie anfing wie ein Honigkuchen zu lächeln, süß.
DU LIEST GERADE
Silence - Witch and Vampire《Pausiert》
ParanormaleInmitten des geschäftigen Treibens von New York hat Mason White, ein 23-jähriger Neuankömmling, kürzlich seine Wurzeln in einer kleinen Stadt abgelegt, um in dieser aufregenden Metropole Fuß zu fassen. Während er sich einlebt, bemerkt er das eigenar...