Kapitel 14

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Das Rauschen des Wassers beruhigte mich, genau wie Felix’s Geruch.

Wie Felix insgesamt.

Ich bekam ihn nicht mehr aus dem Kopf.Er war einfach das einzige an was ich denken konnte.

Ich fuhr ein Stück weiter. Einfach alles erinnerte mich an ihn. Es wurde langsam dunkel und die Sonne verschwand hinter dem Dom. Es sah wunderschön aus. „Hach wenn Felix nur jetzt bei mir wäre“, flüsterte ich leise.

Ich hatte ihn die ganze Zeit vor meinem inneren Auge. Diese wunderschönen braunen Augen, diese Lippen, diese kleinen Locken. Jetzt wurde es mir immer klarer.

„Ich glaube ich habe Gefühle für meinen besten Freund“, gestand ich mir nun endlich in meinen Gedanken.

„Aber er steht nie im Leben auf mich und außerdem ist er Hetero. Vielleicht sollte ich ihn einfach ganz schnell vergessen und den Kontakt zu ihm beenden, um ihn und mir nicht weiter im Weg zu stehen.

Moment, ganz im Gegenteil. Ich brauchte ihn. Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen ohne ihn zu leben. Ich muss herausfinden was ich wirklich will. Vielleicht bilde ich mir das alles ja auch nur ein.“  

Das waren meine letzten wichtigen Gedanken für diesen Abend. Als ich zu Hause ankam, legte ich mich schnell ins Bett in Hoffnung von ihm zu träumen.

Ab wann spricht man von Liebe? {Rewilz-FF}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt