Wir rannten und ich merkte wie ich plötzlich Seitenstechen vom vielen Laufen bekam. Scheiß nicht vorhandene Kondition. Dann tauchten plötzlich Lichter auf und ein lautes Leuten vom Zug war zu hören. Hinter uns gröllten die Monster, als sie den Zug sahen wurden sie langsamer. Tödliche Gefahren von beiden Seiten und kein Ausweg.
„Nicht gut.", schrie ich und hatte noch nie so Angst um mein Leben. Das wars also, die Helden die eigentlich einen Gott befreien mussten, starben dadurch von einem Zug überrollt zu werden.
Ich presste mich an die Seite des Tunnels und hoffte um mein Leben, July machte das gleiche.„Nein das überleben wir so nicht, kommt!", sagte Sandro und packte uns.
„Was willst du machen? Hast du ne bessere Idee.", schrie July angsterfüllt.
„Ja! Vertraut mir!", schrie er zurück. Dann legte er sich flach auf die Schienen. Ich traute meinen Augen nicht, so wird er auf jeden Fall sterben. Trotzdem vertraute ich ihm und legte mich angsterfüllt hinter ihm auf die Schienen.
„Ihr seid verrückt! Lebensmüde!", rief July, ihre Stimme zitterte.
„Na los.", schrie Sandro, die U-Bahn war nicht mehr weit entfernt.
Mit roten glasigen Augen rannte July zu den Gleisen und schmiss sich auf den Boden, als der Zug auch schon über uns war.
Ich hatte die Augen die ganze Zeit geschlossen und sah wie mein Leben an mir vorbeizog. Die Geräusche waren schlimm und angsteinflößend, wieder hatte ich Tränen in den Augen, doch wie durch ein Wunder überlebten wir das Ganze und mit wackligen Beinen stand ich auf.
Die Monster hinter uns schrien und rannten offenbar weiter, der Zug stockte und blieb plötzlich stehen. Ich ging Rückwerts weiter und wollte mir nicht vorstellen, durch was der Zug aufgehalten wurde.
Dann drehte ich mich um und rannte weiter, meine beiden Freunde folgten mir auf Schritt.„Ich hab eine Idee", hechelte July als wir wieder vom Bahngleisen auf die Haltestellenstation der Bahn kletterten.
Wir liefen nach draußen ins Helle. Die Sonne war noch nie so schön. Nach meiner Nahtoderfahrung schätzte ich alles hier so sehr. Sogar die schmutzigen Straßen und die Menschen, welche uns einen unfreundlichen Blick zuwarfen.
July drehte Sandro im Kreis und verging sich an seinem Rucksack.
„Hey, willst du jetzt was essen oder so, denn viel mehr hab ich da nicht drinnen.", sagte er. Der Kerl sah richtig fertig aus, ich fragte mich, wie ich wohl aussehen mochte, dabei hatte unser Auftrag erst angefangen.
July ließ sich von den blöden Kommentaren nicht beirren und kramte weiter, ehe sie fand was sie suchte.
„Aha.", sagte sie stolz und strahlte, mit dem Dreck und schrammen in ihrem Gesicht. Sie hatte eine goldene Münze in der Hand und sagte: „Das ist der Schlüssel, das ist es."
Dann warf sie die Münze auf die Straße und stand zufrieden da und wartete auf eine Reaktion. Langsam dachte ich daran, dass sie vielleicht doch einen Schaden abbekommen hat von dem kürzlich stattgehabten Ereignis.„Was machst du da?", fragte ich verwirrt und zweifelte an ihrem Verstand. Doch sie ließ sich nicht beirren und starrte auf die Straße.
Langsam hörte ich Geröll hinter uns wurde wieder lauter.„Wir müssen sofort verschwinden.", sagte ich und wollte los, doch July bedeutete mir da zu bleiben und plötzlich zahlte sich das warten aus. Wie aus dem nichts tauchte ein gelbes altes NewYorker Taxi vor uns auf. Die Tür sprang auf und lud uns ein mitzufahren. Ich stellte keine Fragen und stieg ein.
„Wow.", rief Sandro verwundert als er die Tür hinter sich zuzog und unseren Fahrer oder besser gesagt unsere drei Fahrerinnen sah.
Sie blickten zu uns ohne Zähne und ohne Augen. Naja eine hatte einen Zahn und das Auge hielt eine der grusligen Damen in der Hand.
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Tochter des Poseidon - [PJ Fanfiction]
FanfictionJessy wird schon immer von allen Missverstanden. Ihre Familie ist schon das reinste Chaos, noch dazu zieht sie nach New York, wo sie auf einen mysteriösen Jungen namens Percy Jackson trifft. Ab diesem Punkt, ändert sich alles... - - - ~Textausschnit...