Am Strand saß ein Mädchen mit einem blondem Pferdeschwanz im Schneidersitz und starrte in ein Buch.
Es hieß die meisten Halbgötter hatten Legasthenie. Entweder hatte sie keine oder es war ihr einfach bloß egal. Ich tippte mal auf Letzteres.Ich wollte mir gerade einen anderen Platz suchen, als sie mich entdeckte.
Sie hatte verwirrende graue Augen und ein Poker Face, deswegen wusste ich nicht, was sie von meinem Anblick hielt.
Ich wurde ein wenig nervös, als sich ihr Blick in mich bohrte.„Wer bist du? Ich hab dich noch nie im Camp gesehen.", fragte sie dann lächelnd.
Sie deutete an, mich neben sie zu setzten. Vorsichtig tat ich das.Sie war ganz normal gekleidet. Jeans und orangenes Camp Tshirt. Sie war hübsch ohne Frage und das auch noch auf natürliche Weise. Vor allem war ich neidisch auf ihre Locken, wie ich Locken nur liebte. An ihrer Seite hing ein Schwert aus Knochen, dass mich dann doch noch nervöser machte.
„Jessica Munrow", begann ich und sie sah mich weiter fragend an.
„Mr D hat vergessen mich dem Camp vorzustellen nachdem mein Freund Sandro als Sohn des Hades anerkannt wurde.", erklärte ich.
Sie nickte, als würde sie das verstehen.Ich wollte sie gerade fragen, wer sie eigentlich war, als ich etwas vom Wasser hörte.
Unsicher wich ich ein bisschen zurück. Das blonde Mädchen, lächelte aber so breit das Meer an, dass ich dann doch hinsah.Aus dem Wasser stieg Percy, er war komplett trocken, was mich wunderte, bis ich mir ins Gedächtnis rief wessen Sohn er war.
Er hatte ein noch breiteres Grinsen als die Blondine, als er sie ansah.
Sie sahen so glücklich aus, dass ich mich fehl am Platz fühlte. Wie ein Eindringling in ihre Privatsphäre und wünschte ich wäre unsichtbar.
Als er dann direkt, vor uns stehen blieb, eine Hand ausstreckte um die Grauäugige hochzuziehen, küssten sie sich und vergaßen, dass auch noch eine andere Person da war.
Offenbar war das Mädchen Annabeth Chase, dass hatte ich ja von July erfahren. Die beiden sind seit dem Tartarus unzertrennlich.Peinlich berührt spielte ich mit dem Saum meines Tshirts.
Ich bin schon 16 hatte aber noch nie einen Freund, was wohl daran lag, dass die meisten mich ja eigentlich hassten.Annabeth, war dann diejenige die den Kuss unterbrach, was Percy ein wenig zu stören fand, sie sah mich an.
„Entschuldige uns bitte, aber ich habe Percy, seit Tagen nicht mehr gesehen.", sprach sie.
„Ja", meinte Percy, der sich wohl damit abgefunden hatte, dass Annabeth und er sich nicht mehr küssten, dann zog er eine Grimasse.
„Wegen ein paar Problemen am...", knurrte er und räusperte sich „Naja auf jeden Fall wollte sie ein paar Tage später in unsere Klasse kommen."
Das wunderte mich nicht sonderlich. Nachdem ich ihre Geschichte von July gehört hatte, wunderte es mich eher dass sie so lange ohne einander auskamen.
Dann dachte ich an meinen Traum mit Hades, ich sollte Percy sagen, dass er mitkommen sollte um Hades zu retten, brachte es aber nicht übers Herz diesen Jungen jetzt mit so etwas zu belasten.
Dann blies jemand in ein Muschelhorn.
Es bedeutete wohl essen.
Sofort hatte Percy wieder sein typisches Grinsen im Gesicht. Er zog Annabeth an der Hand zum Speisepavillon und ich folgte ihnen..
Gestern hatte ich schon bemerkt wie viel der Meeresjunge in sich hineinstopfen konnte und sah ungläubig zu, als er heute morgen noch viel mehr aß. Vom Hermestisch konnte ich den Poseidontisch gut beobachten.
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Tochter des Poseidon - [PJ Fanfiction]
FanfictionJessy wird schon immer von allen Missverstanden. Ihre Familie ist schon das reinste Chaos, noch dazu zieht sie nach New York, wo sie auf einen mysteriösen Jungen namens Percy Jackson trifft. Ab diesem Punkt, ändert sich alles... - - - ~Textausschnit...