Kapitel 15:

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„Lass mal bitte auch das fahren!" sagte ich und zog ihn an der Hand mit.
Wir entschieden uns heute für den Dom, der neu geöffnet hatte.

Demir kaufte gerade zwei Tickets für diese Grusel Bahn.
Normalerweise mag ich gar kein Horror, doch diese Attraktion ist noch okay.
Demir kam und wir stellten uns an.
„Ich wusste nicht das du sowas magst." sagte Demir.
„Also es geht. Filme mag ich auch nicht so gerne aber sowas ist gut." sagte ich mit einem Lächeln.
Er nickte verstehend und wir durften anschließend auch schon in einen Wagon steigen.
Ich saß innen und er außen.
Wir fuhren langsam rein und es war ziemlich dunkel.
„Okay jetzt bekomme ich langsam Angst..." beichtete ich.
Ich hörte ein leises Lachen von Demir, bevor er mich am Arm näher zu sich zog und seinen Arm auch dort beibehielt.
Meine Hände liegen auf der Metallstrange, welche vor unserem Oberkörper liegt.
„Omg!" erschrak ich mich, als eine Puppe direkt in mein Gesicht gesprungen, was Demir gar nichts ausgemacht hat.

(...)

„Dankeschön nochmal." sagte ich und nahm einen weiteres Stück von meiner Zuckerwatte.
„Es hat mir doch auch Spaß gemacht." sagte er und konzentrierte sich auf das Autofahren.
Ich drehte das Radio ein bisschen auf, doch wechselte jede zweite Sekunde das Lied, weil ich mir nicht gefiel.
Nach ungefähr 20 Minuten Autofahrt kamen wir auch endlich zuhause an.
Ich schloss die Tür auf und wir gingen rein.
Schuhe und Jacken zogen wir aus und gingen in das Haus rein.
Wir zogen uns um und gingen ins Wohnzimmer.
Demir setzte sich auf die Couch und ich ließ mich neben ihn hinplumpsen.
Er drehte seinen Kopf leicht zu mir und sah mich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen an.
„Was ist?" fragte ich lächelnd.
Er kam meinem Gesicht näher und zog mich an der Taille näher zu sich.
Langsam drückte er seine Lippen auf meine.
Ich legte meine Arme um seinen Nacken.
Er machte kurz eine pause und sah mich fragend an. Ich atmete tief durch und nickte dann leicht.
Mit einem Lächeln führten wir den Kuss weiter und es blieb nicht nur bei Küssen...

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