„Können wir los?" fragte er mich als ich gerade die Treppen runter kam.
Ich nickte und zog mir meine dezenten high heels an.
Er zog sich ebenfalls seine schwarze Anzugsjacke an.
Er schloss von weitem das Auto auf und wir setzten uns rein.
Heute gehen wir auf eine Hochzeit von einer bekannten meiner Mutter.
Meine Familie und weitere Bekannte werden anwesend sein.
Anfangs wollte ich und Demir ebenfalls nicht dort erscheinen, doch wurden indirekt von meiner Mutter gezwungen.
Ich trug ein schwarzes Kleid welches mir bis zu meinen Waden ging.
Es hatte einen Schlitz aber dafür keinen Ausschnitt. Dazu hatte ich noch dazu schwarze dezente high heels und eine kleine Tasche.(Kleid und Schuhe sind oben abgebildet)
Meine Haare waren offen und leicht gewellt. Mein make up ist heute auch dezent geworden.
Wir fahren schon fast eine halbe Stunde und reden über das Paar welches heute heiratet.
„Kennst du sie persönlich?" fragte er mich.
„Ja ich habe sie schon ein paar mal bei uns gesehen. Aber jedesmal war sie mit ihrer Mutter und noch anderen Frauen da. Ich habe mich nur flüchtig mit ihr unterhalten." sagte ich und blickte gleich darauf wieder auf die Straße.„Links abbiegen." ertönte die Stimme des Navis.
Und schon sahen wir den Saal.
Vorne wurden viele Autos geparkt und laute Musik dröhnte aus dem Gebäude.
Nach einer fünf minütigen Parksuche machten wir uns auf den Weg in den Saal.
Da der Parkplatz den wir gefunden haben ein paar Minuten entfernt vom Saal ist mussten wir eine kurze Strecke gehen.
Wir kamen vor dem Saal an.
Ich spürte wie Demir meine Hand nahm.
Ich schaute auf unsere Hände und dann wieder zu Demir.
Er sah mich an und ich nickte und umklammerte ebenfalls seine Hand mit meiner.
Wir liefen rein und wurden von ein paar älteren Frauen und Männern begrüßt, die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe.
Ich küsste jeweils jede Hand und nachdem ich auch bei dem letzten Mann ankam sah ich zu Demir der nun auch zu mir kam und wir liefen rein.
Kurz versuchten wir uns zu orientieren und fanden gleich darauf meine Mutter.
Wir gingen in die Richtung zu ihren Tisch wo ich mein Vater, Aylin und auch Murat sah.
Ich und Demir begrüßten alle und setzten uns ebenfalls zu ihnen.
„Und wie geht es euch? İyi görünüyorsunuz mashallah." sagte meine Mutter und ich nickte.
„İyiyizi annem." sagte ich und schaute kurz zu Demir, der mit meinem Vater und Murat versucht zu reden, was wegen der Lautstärke der Musik nicht ganz so gut funktioniert.Und auf einmal wurde die Musik von beweglicher Musik zu langsamen und romantischen Musik.
Alle blickten auf die Tür die sich öffnete und das kommende Ehepaar Hand in Hand auf die Tanzfläche zukam.
Alle klatschten und begaben sich nach und nach auch auf die Tanzfläche.
Ich spürte wie sich Demir zu mir lehnt und sein Kopf in Richtung mein Kopf drehte.
„Was fällst du von tanzen?" fragte er mich und ich schaute ihn an.
„Warum nicht." sagte ich und er stand auf.
Er reichte mir seine Hand die ich elegant annahm.
Er führte mich auf die Paar erfüllte Tanzfläche und legte seine eine Hand auf meine Hüfte. Die andere Hand umklammerte meine.
Ich legte also meine freie Hand auf seine Schulter und wir bewegten uns zum Lied.
Es lief „Beni çok sev" von Tarkan.
Ich liebe dieses Lied wirklich und hätte ich damals die Wahl hätte ich auch dieses Lied für den ersten Tanz gewählt.
Ich blickte zu Demir, der mich auch schon anschaute.
Diesen Augenkontakt brachen wir nicht ab und ich legte nun meine beiden Arme um seinen Hals.
Seine freie Hand legte er auch auf meine Hüfte und wir tanzen eng umschlungen weiter.
Ich spürte einen Kuss auf meinem Kopf und blickte zu ihm rauf.
„Seni çok seviyorum Rüya..." sagte er was mein Herz schneller schlagen ließ.
„Bende seni..." sagte ich und legte mein Kopf wieder auf seine Brust.
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Rüya gibi
RomanceRüya&Demir Rüya stammt nicht aus einer reichen Familie, weshalb sie in letzter Zeit besonders viele finanzielle Probleme haben. Um sie aus diesem Leben zu retten wird sie an jemanden verheiratet, den sie kaum kennt. Sie war strickt dagegen, doch ge...