Kapitel 16:

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Durch die Schmerzen an meinem Unterleib, wachte ich aus dem angenehmen Schlaf auf.
Ich schaute auf die Seite und sah das er noch schläft.
Ich beobachtete ihn ein wenig und mir viel wieder gestrige Nacht ein.
Auf einmal wurde mir heiß und ich stand auf um mich zu duschen.
Ich schloss die Tür ab und ließ das warme Wasser auf mich prasseln.
Nachdem ich meinen Körper mit Duschgel gesäubert habe machte ich mich an meine Haare.
Ich suchte mir ein Shampoo raus und gab ein Stück in meine Haare.
Ich wusch alles ab und schaltete das Wasser ab.
Ich nahm mir meine beiden Handtücher.
In eines davon band ich meine nassen Haare zu und in das andere wickelte ich mich selbst rein.
Ich öffnete leise die Tür und sah das Demir immer noch schläft.
Ich ging mit schnellen Schritten Richtung Umkleidezimmer und suchte mir da meine Unterwäsche, eine Jogginghose und ein weißes tshirt raus.
Schnell zog ich mich um und ging wieder ins Zimmer, wo Demir nicht zu sehen war.
Ich ging wieder Richtung Bett, wo ich mein Handy hervor holte und meine ungelesenen Sachen Nachrichten beantworte.
Mira beschwer sich schon wieder das ich sie anscheinend nie besuche.
Meine Mutter fragt mich andauernd wie es mir geht und ob er mich gut behandelt.
Ayla will wissen wann ich wieder mal vorbei komme...
„Und, wie geht es dir heute so?" hörte ich Demirs Stimme hinter mir.
Ich drehte mich um und sah ihn, wie er mich angrinste.
„Ganz gut soweit. Und selbst?" fragte ich ihn und legte nun mein Handy wieder auf das Bett.
Ich erwähnte nicht, dass ich Unterleib schmerzen habe.
Aber wenn man nicht blind ist, würde man merken das irgendetwas an meiner Haltung nicht stimmt.
„Sicher?" fragte er mich und checkte meinen Körper ab.
Ich nickte überzeugend, doch er kaufte es mir ab.
„Okay vielleicht kenne ich dich noch nicht so gut aber blind bin ich auch nicht." sagte er und kam ein paar Schritte näher.
„Ich habe nur Unterleib schmerzen, sonst nichts..." sagte ich und wollte kein großes Thema daraus machen.
„Du hast gerade schmerzen wegen mir ne?" sah er mich schon fast traurig an.
„Nein Demir, alles gut." versuchte ich sein Gewissen zu beruhigen.
„Du warst noch nicht bereit... ich wollte dich wirklich zu nichts zwingen, also wenn du dich so-"
„Demir! Bi sus. Mir geht es gut, wirklich!" unterbrach ich ihn.
Ich sah ihn abwartend an, bis er nachgab und nickte.
„Tamam komm. Dann mach ich das Frühstück heute." sagte er und ich willigte ein.
Wir gingen in die Küche und er setzte mich auf einen Barhocker, wo ich ihn ganz gut beobachten konnte.
„Also... was will die Hoheit heute essen?" fragte er mich und stützte sich an der Theke ab um in der gleichen Höhe zu sein.
„Es ist mir wirklich egal, heute dürfen sie entscheiden." sagte ich und nickte zuversichtlich.
Er drehte sich um und holte ein Brett raus.
Ein paar Tomaten, Eier und noch süße Peperoni.
„Was machst du?" fragte ich ihn, da ich nicht verstand.
„Melemen." sagte er. Er drehte sich zu mir und wackelte mit den Augenbrauen was mich zum Lachen brachte.
Ich liebeeee Melemen!

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