Seit der Hochzeit sind jetzt drei Tage vergangen.
Ich und Demir sind viel verbundener zueinander und verbringen dieses Mal wirklich Zeit miteinander.
Wir lernen uns immer noch kennen und je mehr ich von ihm kennenlerne, desto mehr schließe ich ihn in mein Herz.
Er ist wirklich fürsorglich was ich sehr wertschätze.
Ich glaube, dass er mich wirklich liebt und langsam langsam tue ich es auch...„Rüya!" hörte ich Demirs Stimme von oben.
Ich ging die Treppen hoch und ging in unser Schlafzimmer.
„Was ist los?" fragte ich ihn.
Er liegt auf dem Bett und klopft auf seine Seite.
Ich gehe zu ihm und er zieht mich direkt mit auf das Bett.
Ich musste lachen, weil ich nicht verstand was er jetzt vorhat.
Er legt seine Arme um mich und zerquetscht mich fast.
„Ich... Ich... Ich kriege keine Luft!" versuchte ich mich von seinem Griff zu befreien.
Endlich lässt er mich los und ich schaue ihn belustigt an.
„Okay erzähl, was willst du?" fragte ich ihn und stütze mich mit den Ellenbogen am Bett ab, sodass ich ihn direkt in die Augen schauen kann.
„Dich." sagte er und gab mir einen Kuss, den ich erwiderte.
Ich löste mich schwer von ihm und schaute ihn in die Augen.
„Nicht jetzt." sagte ich mit einen fiesen grinsen in bewegte mich aus dem Bett.
Ich verließ das Zimmer und hörte noch ein genervtes ausschnauben von ihm, was mich zum Lachen brachte.
Ich ging wieder in die Küche um nach meiner Lasagne zu sehen die gerade im Ofen ist.
Sie ist schon goldbraun angebrannt, weshalb ich sie rausholte.
Ich legte die form auf die Küchentheke und schloss die Ofentür.
Jetzt nur noch warten bis es ein bisschen abkühlt.
Nach ungefähr 5 - 10 Minuten schnitt ich Stücke raus und servierte sie auf zwei Teller.
Ich hörte Schritte von oben, die ich Demir zu ordnete, da wir beide die einzigen sind die im Haus sind.
„Kokuyu aldın tabiki." lachte ich und überreichte ihm einen Teller mit Besteck.
Wir setzten uns zusammen an den Esstisch und fingen an zu essen.
„Gehst du heute irgendwo hin?" fragte ich ihn und er sah zu mir auf.
„Nein. Heute habe ich frei. Erst morgen wieder." sagte er und ich nickte verstehend.
„Achso und übermorgen kommt Khalid, ich nenne ihn mal mein bester Freund. Aber mit seiner Freundin, also habe ich mir gedacht-"
„Tamam alles gut. Du hast auch meine Freunde kennengelernt." sagte ich was ihn zum Lachen gebracht hat.
Wir aßen unser Essen auf und entschieden uns für einen Film.
Ich war für eine Komödie und Demir für ein Horrorfilm. Am Ende entschieden wir uns aber für einen romantischen Film.
Wir suchten uns einen aus und holten uns unser Popcorn und schauten gespannt den Film.
Ich hielt das Popcorn in der Hand und habe vorhin noch eine Decke über unsere Beine gelegt.
Mein Kopf ist an Demirs Brust gelehnt und sein Arm über meiner Schulter.
Als der Film zu Ende war legte ich das Popcorn weg und drehte mich zu Demir, der gerade sein Handy weggelegt hat.
„Wie spät ist es?" fragte ich ihn.
„23:00 Uhr. Eigentlich zu früh um schon zu schlafen oder etwa nicht..." grinste er mich an.
„Denkst du?" fragte ich ihn und wusste worauf er hinaus möchte.
Er nickte und umklammerte mein Gesicht mit seinen Händen.
Er drückte seine Lippen auf meine und ich erwiderte den Kuss.
Was auf der Couch begann, endete im Bett...
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Rüya gibi
Storie d'amoreRüya&Demir Rüya stammt nicht aus einer reichen Familie, weshalb sie in letzter Zeit besonders viele finanzielle Probleme haben. Um sie aus diesem Leben zu retten wird sie an jemanden verheiratet, den sie kaum kennt. Sie war strickt dagegen, doch ge...