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Kapitel 3

^mila

„Und ich weiß nur zu gut, dass du Gefühle hast Darling und ich weiß auch, wie göttlich ich dich fühlen lassen kann" flüstert er „und wie ich sehe kannst du deine Finger ja gar nicht von mir lassen, so wie du auf mich losstürmst. Es scheint als hättest du mich sehr vermisst."

Es ist zum Haare raufen! Der Mann versteht überhaupt nichts!

Da versucht sie nach etlichen drei Jahren mal wieder mit ihm zu sprechen und muss feststellen, dass sich seine großkotzige Arroganz und Großspurigkeit zu ihrem Unglück verdoppelt hat.

„Ich habe dich nicht vermisst" antwortet sie kühl und verschränkt die Arme vor der Brust „aber du hast mich anscheinend vermisst, sonst wärst du nicht hier oder?"

„Ja könnte sein" antwortet Robert und legt den Kopf schief „und ich werde dich aber noch daran erinnern, wonach du dich letzten Jahre gesehnt hast und du wirst merken, wie sehr du eigentlich mich und das hier-" langsam nähert er sich Mila und umgreift grob ihren Hals mit einer seiner Hände „-vermisst hast"

Ohne zu zögern und ohne Mila jegliche Chance auf Gegenwehr zu gewährleisten, presst er seine Lippen auf die ihrigen. Erst will sich die Blondhaarige gegen ihn wehren, doch in ihrem tiefsten Innern ist es genau das, was sie die letzen Jahre doch nur wollte. Ihn wieder spüren.

Also gibt sie sich ihm hin.

Der Kuss wird immer heißer und der Druck um ihren Hals immer fester. Robert hat sie gegen eine der Wände gedrückt und mit der freien Hand kneift er ihr ungehalten in den Po, weswegen sie leise aufschreit.

„Du gehörst nur mir" raunt er in den Kuss „nur mir alleine!"

Diesmal löst er den Griff um ihren Hals, doch schnell packt er sie an der Hüfte und schmeißt sie in einer eleganten Bewegung aufs Bett. Schwer atmend stützt er über ihr und seine jetzt schwarzen Augen mustern sie begierig. Wieder mal schnellt seine Zunge über seine Unterlippe und ein breites Grinsen macht sich auf seinem Gesicht breit.

„Darauf habe ich drei Jahre gewartet" murmelt er mehr zu sich selbst, als zu Mila und entledigt sie ihrer Kleidung. Es dauert nicht lange, bis sie splitternackt unter ihm liegt und er sich ihren Brüsten zuwendet.

So unersättlich hat sie ihn noch nie erlebt, doch beschweren will sie sich nicht. Ein Stöhnen entgleitet ihr als Robert ohne Vorwarnung mit zwei Fingern in sie eindringt.

„So feucht schon" flüstert er erregt „so lange musstest du auf mich verzichten Baby, doch das ist jetzt vorbei. Daddy ist wieder da."

Mila greift nach dem Bettlaken und krallt ihre Fingernägel in den seidenen Stoff, während Robert sie immer näher zum Höhepunkt treibt. Als er plötzlich nachlässt und seine Finger aus ihr herauszieht, blickt sie flehend zu ihm.

„Keine Sorge" haucht er atemlos und befreit sich aus seiner eignen Hose „gleich geht es weiter"

Schnell positioniert er sich vor ihr und dringt ohne jegliche Zeit zu verlieren tief in sie ein. Robert hat den Kopf in den Nacken geworfen, während er laut aufstöhnt.

„Ich hab es vermisst" haucht er „Ich habe dich vermisst! Sag mir das du mich vermisst hast Darling. Sag mir, dass du dieses Gefühl von meinem Schwanz in dir vermisst hast!"

Doch Mila antwortet nicht. Sie kann sich nicht auf sowas konzentrieren, wenn ein Mann gerade in sie eingedrungen ist und nun nichts tuend in ihr steckt. Robert bewegt sich nicht, sondern will Mila an den Rande des Wahnsinns treiben.

Kläglich wimmernd drückt sie sich näher zu ihm und belustigt starrt er auf die Blondhaarige hinab. Kopfschüttelnd und teuflisch grinsend schnalzt er mit der Zunge.

„Worte" raunt er „benutzt deinen Mund"

„Bitte" fleht sie „bitte fick mich"

Es scheint als hätte Robert nur auf diese Worte gewartet, denn in dem Moment, in dem Mila sie ausgesprochen hat, fängt er an hart in sie zu stoßen. Er lehnt sich zu ihr herunter und verbindet seine Lippen erneut mit ihren.

„Sag mir, dass nur ich es bin, der es dir so besorgen kann" flüstert er schwer atmend in ihr Ohr „sag mir, dass es kein anderer in den letzen Jahren geschafft hat, es dir so zu besorgen, wie ich!"

Er erwartet jedoch keine Antwort, das Stöhnen ihrerseits reicht ihm vollkommen aus. Noch einmal umgreift er mit seiner Hand ihren Hals und fängt an sie zu würgen.

Wie in Zeitlupe lehnt er sich zu Ihr herunter, sodass sein Gesicht nur noch Millimeter von dem ihrigen entfernt ist. Dunkel starrt er ihr in die Augen.

„Was bist du?" fragt er und diesmal will er, dass sie antwortet, was ziemlich schwierig ist, wenn ein Mann ständig wieder in sie aus- und eindringt. Mila hat ihr Kreuz durchgedrückt und ihr Mund ist leicht geöffnet, als sie versucht ihre Stimme wiederzufinden. Der Daumen Roberts fährt über ihre feuchte Unterlippe und mit einem leichten Grinsen wartet er auf eine Antwort.

„Daddy's girl" haucht sie und ein Funkeln ist in den schwarzen Augen des Mannes wahrzunehmen.

„So ist es richtig"

you broke me first | 𝐫𝐝𝐣Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt