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Kapitel 12

^mila

In Versuchung ein Schmunzeln zu unterdrücken, beißt sich Mila auf die Lippen. Mit gesenktem Kopf kniet sie vor Robert, der immer ungeduldiger wird.

„Tut mir leid" flüstert Mila mit provokantem Unterton „aber du hast unser kleines Spiel verloren Süßer"

Spielerisch streicht sie mit ihrem Zeige- und Mittelfinger über Roberts unteren Bauch und umgreift mit ihnen seinen Hosenbund.

Von unten herauf starrt sie ihn mit großen Augen an.

„Du hast vergessen, dass ich nicht mehr deine kleine Mila bin und ich werde dir sicher  hier keinen blasen. In einer Toilettenkabine. In einer Bar."

Die Blondhaarige zieht ihre Finger zurück und will gerade aufstehen, doch Robert drückt sie erneut auf ihre Knie

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Die Blondhaarige zieht ihre Finger zurück und will gerade aufstehen, doch Robert drückt sie erneut auf ihre Knie.

„Robert" haucht die junge Frau bedrohlich „Du hast das Spiel verloren. Ich werde dir wie gesagt keinen-"

Ihr wird ruckartig die Luft abgeschnürt, da sich die Hand des Mannes fest um ihren Hals gelegt hat. Kein einziges Wort hat seinen Mund verlassen, er hat still zugehört und Milas Vorhaben genauestens vorhergesehen.

Während er sie würgt, zieht er sie ganz langsam auf ihre Beine, während die Blondhaarige schwer nach Luft ringt und mit ihren zierlichen Händen versucht, Roberts Hand zu enfernten.

Als sie endlich steht und sie nahe zu auf Augenhöhe sind, lockert er seinen Griff, doch seine schwarzen Augen haben keine Sekunde die der jungen Frau verlassen. Sein Blick ist fast schon hypnotisierend könnte man meinen und als Mila diesen erwidert, weiß sie, dass es nicht er ist, der das Spiel verloren hat. Es war von Anfang an für ihn klar, wie dieses kleine Spiel ausgehen würde.

„ich" haucht der Mann und zieht Mila näher zu sich, sodass sie nur noch Millimeter voneinander entfernt sind „mache. Keine. Späße."

Es herrscht Stille, in der die beiden sich gegenseitig in die Augen starren.

„Das solltest du mittlerweile wissen Mila Wilson. Du kannst mir nicht entkommen, egal wo du hingehst, ich werde dich finden, egal was du versuchst, ich werde immer bei dir bleiben, denn.du.gehörst.mir."

Die letzen Worte haucht er ihr entgegen, sodass die Blondhaarige ihr Gesicht verzieht. Im ersten Moment sind die Worte Roberts ziemlich erschreckend, doch Mila lässt sich nicht einschüchtern.

„Du scheinst ja besessen von mir zu sein, meine Güte" flüstert sie lächelnd „Du fantasierst Robert, ich bin kein Gegenstand, den du besitzen kannst. Wenn du mich wirklich für dich haben willst, dann zeig ein bisschen Mitgefühl und hör auf, mich auf einer Toilette dazu zu drängen, dir einen zu blasen du kranker Psycho."

Erfolgreich kann Mila sich aus Roberts Griff lösen. Robert scheint wie erstarrt.

„Ich liebe dich und ich glaube, das werde ich auch bis zum Ende meines Lebens

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„Ich liebe dich und ich glaube, das werde ich auch bis zum Ende meines Lebens. Aber ich kann nicht mit einem Mann zusammen sein, der vor seinen Gefühlen davonläuft und jede nächst beste Frau fickt, nur weil er zurückgewiesen wird!"

Kopfschüttelnd steht Mila vor ihm, während er seinen Kopf gesenkt hat.

„Entweder, du stehst zu dem, was du fühlst, oder ich werde nicht in deiner Zukunft vorkommen. Ich gebe dir eine verdammte zweite Chance und glaub mir, dass wird die letzte sein. Ein weiteres Mal das Herz gebrochen zu bekommen, kann ich nicht nochmal durchstehen. Ich gehe."

Und ohne noch einmal zurückzublicken dreht sich die Blondhaarige um und öffnet die Kabine, in der sie Robert zurücklässt. Auf dem Weg nach draußen greift sie nach ihrem Smartphone, womit sie sich ein Taxi ruft, was sie nach Hause bringen soll.

Tatsächlich trifft sie draußen beim Warten auf ein paar nette Fans, mit denen sie Bilder macht und denen sie Autogramme gibt. Die nächtliche Kälte kriecht ihr unter die Haut und langsam wird sie ungeduldig, als sie plötzlich von hinten am Handgelenk gepackt wird.

„Mitkommen" sind die einzigen Worte, die den Mund Roberts verlassen, während er sie zu seinem Auto schleift.

you broke me first | 𝐫𝐝𝐣Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt