JJBA Part 9 - New Hope (Fanfiction Edition) [wird überarbeitet]

Part 12: Alice Woods

Neue Leute bedeutet auch gleichzeitig Probleme? Nicht immer. Aber mit Attentäter könnte es etwas verrückter werden als sonst...

"Also... Wie ist es denn so als Attentäter? Nehmt ihr jeden Job an, der euch zugeflogen kommt? Oder irre ich mich?", fragte Brian Konuchi mit kritischen Augen. "Warum willst du es wissen? Ein Nichtsnutz wie du würde nicht mal ein Tag in diesem Beruf überleben...", meinte er etwas egoistisch. "Ein Nichtnutz? Hör mal ganz genau zu, Konuchi! Ich auf gar keinen Fall ein Nichtsnutz. Ich kann mehr, als du denkst!" "Ach ja? Außer die Gravitation von Räumen, Objekten und auch Lebewesen zu ändern? Ist da irgendeine Geheimfähigkeit, wovor ich Angst haben soll?", meinte Konuchi provozierend. "Du kleiner Ba-!" "Brian, das reicht! Wir sind nicht mal 5 Minuten hier und du benimmst dich wie ein Kleinkind!", meinte Joey wütend.

Brian setzte sich wütend hin, nahm sein Glas und trank daraus. Seine Augen sind die ganze Zeit zu Konuchi gerichtet. Alle 6 sind nun im Bubbletea-Laden von Jasmins Eltern. Es sind zwar schon ein paar Tage vergangen, seitdem Konuchi und Sojinara nun Teil des "Teams" sind. Beide sind auch - genauso wie der Mann es beschrieb - sehr nett und würden sie niemals einfach so töten. Dennoch weiß Joey nicht, ob er Konuchi mit Brian alleine lassen sollte. Der Hass zwischen den Beiden ist sogar noch schlimmer als seine Rivalität mit Brian...

"Also... Was jetzt? Sie schicken safe welche Leute zu uns, um uns die ganze Zeit aufzuhalten. Habt ihr eine Idee?", fragte Jasmin den Neuen. "Bislang haben wir keine Spur. Aber wir werden es früher oder später noch herausfinden. Wie Joey es gesagt hatte: Stand Nutzer ziehen sich gegenseitig an...", antworte Sojinara etwas leise, aber verständlich. "Ich denke aber nicht, dass sie in einem anderen Land sind. Die Chance ist einfach zu gering", meinte Konuchi. "Ich denke, sie sind in Florida. Und wenn wir sie finden, bevor die 15 Stand-Nutzer komplett erwachen, würden wir das Ganze ein Ende bereiten." "Definitiv. Wir sollten in den nächsten Tagen aufbrechen und die Organisation ein für alle Mal vernichten", meinte Jasmin zustimmend.

Alice hingegen war die ganze Zeit still. Es schien so, als würde sie nicht mal zuhören.  In letzter Zeit hatte sie nur an diese eine Stimme gedacht. Obwohl sie es nicht so oft gehört hatte, musste sie die ganze Zeit daran denken. Die Stimme ähnelt nicht Joeys, Brians und Konuchis Stimme. Auch mit den anderen Mädchen gibt es keine Ähnlichkeit. Sie überlegte also, wer nun hinter ihr her war. Wenn es jemand aus der Organisation war, warum hat sich diese Person noch nicht gezeigt? Hat die Person etwa vor, abzuwarten? Auf den perfekten Moment, wo sie alleine ist? Das würde Sinn machen, da Joey einen sehr starken Stand besitzt...

"Erde an Alice! Erde an Alice! Bist du gerade erreichbar?", meinte Joey und winkte vor ihr Gesicht. "Oh, sorry. Ich habe gerade nicht aufgepasst...", entschuldigte sie sich. "Was gibt's denn?" "Wir besprechen gerade, ob jemand von uns etwas vom Gegner bemerkt hatte", erklärte Konuchi. "Oh, da muss ich passen. In letzter Zeit habe ich sowas nicht bemerkt...", meinte sie. Ihr war jetzt nicht bewusst, dass die Stimme doch einen Gegner gehört. "Wir sollten definitiv vorsichtig sein. Der Feind könnte jeden Moment auftauchen und einen von uns herausfordern. Seid also ab jetzt sehr vorsichtig...", warnte Sojinara die Anderen.

Timeskip zum Abend

Alice schaute wieder um sich. Es kann doch nicht wahr sein! Joey hatte ihr versprochen, sie nach ihrem Training abzuholen, aber es gibt bislang keine Spur von ihm. Darüber musste sie sich nicht mehr aufregen, denn es fing auch an, zu regnen. "Schlimmer kann dieser Tag nicht werden, oder?", fragte sie sich selbst.

Währenddessen bei Joey und Brian

Gechillt saßen sie auf der Couch und haben gerade Cola in der Hand. Da dachte Joey etwas nach. "Was ist denn, JoJo?", hakte Brian nach. "Ich glaube, ich habe was vergessen...", meinte dieser. "Wenn du etwas vergessen hast, dann war es sicherlich nicht wichtig...", ermutigte Brian ihn. "Ja, du hast Recht", sagte er und trank weiter. Es fing an, zu blitzen. Selbst der Regen wurde immer stärker. "Mann, was für ein Scheißwetter heute...", kommentierte Joey die Situation draußen.