Kapitel 24

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Der Tag an dem ich wieder jemanden zu Krabe tragen muss, der mir wichtig war.

Bash blieb die ganze Zeit an meiner Seite. Meine Eltern sahen mich bloß an und wussten nicht was sie sagen sollen. Catherine hingegen war die letzten Tage für mich da. Spaziergänge, gespräche die nicht an die Vergangenheit ging. Einfach um mich abzulenken. Etwas das gerade schwierig ist. Der Sarg steht vor mir.

Doch auf Francis letzten weg konnte ich kaum noch stehen. Bash musste mich schon Stützen.

Einen Tag später saß ich in den alten Gemächern von Francis und mir. Ich hatte oft Erinnerungen in meinem Kopf. Catherine habe ich die Krone der Königin zurück gegeben. Heute reise ich ab. Heute käre ich mit meinen Eltern zurück auf den Österreichischen Hof.

"Karoline?" ich sah meine Mutter an. "Wir reisen ab." ich nickte, stand auf uns ging zur Kutsche.

Ich stieg ein und war still. Mein Vater und meine Mutter saßen vor mir. Ich starrte aus dem Fenster. Ich wollte nicht reden. Ich wollte lieber alleine sein.

Elisabeths Sicht
Es war erschreckend, meine Tochter so zu sehen. Habe ich sie zu sehr im Stich gelassen? Die Kutsche blieb stehen. Franz wollte pause machen.

Ich stieg aus und draußen wo ich alleine war sah ich ihn, den Tod. "Elisabeth, mach dir nicht zu viele Sorgen. Es ist nur deine Tochter." ich sah ihn an. "War es nötig sie so sehr zu quälen. Ihr alle zu nehmen die ihr Nahe standen?" er sah mich an. "Sie hat aufgehört mich zu sehen, mich zu hören. Ich musste was tun." ich sah ihn an. "Dafür musstest du alle töten?" er schüttelte plötzlich den Kopf. "Sie sah mich schon nach dem Tod ihres Sohnes wieder. Doch ich wusste, ihre Tochter hätte es geschafft sie wieder frei von den Gedanken zu machen. Das gleiche gilt auch für Francis. Also eigentlich musste es doch auch sein." ich sah ihn an. Dann rief man nach mir. Ich ging zurück zur Kutsche.

Wir fuhren weiter und ich musste weiterhin sehen wie verletzt Karoline ist.

Als wir vor Schloss Schönbrunn standen stiegen Franz und ich zuerst aus. Karoline stieg aus und rannte beinahe ins Schloss. "Karoline!" rief Franz. "Lass sie. Sie will jetzt erst mal alleine sein. Also lassen wir sie auch alleine." Franz sah Karoline nach. "Es ist meine Schuld." ich sah ihn verwirrt an. "Sissi, ich bin Schuld das unsere Tochter ein Wrack ist." ich sah ihn weiterhin an. "Wieso debkst du das?" er sah mich an. "Hätte ich sie nicht mit Francis Verheiratet. Hätte sie sich nie in ihn verliebt und dann hätte sie jetzt auch nicht mit diesen Verlust zu kämpfen." Ich tat was das ich schon seit Jahren nicht mehr Tat. Ich nahm Franz in den Arm.

Karolines Sicht
Ich saß auf meinem Bett. Ich wollte vollkommen in ruhe gelassen werden.

"Jeden hast du Verloren." ich sah ihn an. "Was machst du hier? Es gibt keinen mehr den du mir nehmen kannst." er sah mich an. "Ändert nichts daran das ich dein Freund bin." ich sah ihn an. "Ein Freund? Ein Freund hätte mir nicht meine Liebsten Genommen!" er ging und ich weinte wieder los.

Ich hasse ihn!

die Kronprinzessin in Frankreich (Reign FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt