Kapitel 3

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Gesagt getan, Jude und ich waren insgesamt Zwei Wochen im Urlaub. Doch unsere Beziehung hatte es natürlich nicht gerettet. Ich hatte mich auf Sizilien schön gesonnt. Nun, jetzt waren wir wieder zuhause und morgen müssten wir wieder Arbeiten gehen.

„Ich bin weg!" rief Jude durchs Apartment und ich hörte die Tür.

„Wo?"

„Bei Basti!" schrie er und verschwand. Basti war sein Bester Freund. Ich seufzte und wollte gerade ins Bad, als mein Handy klingelte. Sofort lief ich wieder in die Küche und nahm es, denn es lag auf der Kücheninsel. Es war mein Chef Mr. Jenkins.

„Hallo?"

„Guten Abend Gambino!" begrüßte er mich. „Also...ich bin in Rente gegangen. Ich war noch nicht dazu gekommen es dir zu sagen, aber ja. Du bekommst einen neuen Chef" brabbelte er los und ich kam garnicht hinterher. Wie bitte?

„Was? Du gehst in Rente? Neee, Mr. Jenkins! Ich will meinen Chef nicht verlieren! Am Ende kommt da so ein reicher Möchtegern Schmarotzer!" gab ich von mir und mein Chef lachte.

„Ich weiß leider noch nicht wer dein neuer Chef ist, aber ich wünsche dir ganz viel Glück!"

„Danke"

-

Am nächsten Morgen war ich sehr aufgeregt. Ein neuer Chef also...aha. Ich hatte keinen Bock. Trotzdem hievte ich mich aus meinem Bett um 6:00 Uhr und ging ins Bad, wo ich als erstes duschte.

Danach zog ich mir was an für die Arbeit. Wie kann man einen guten Eindruck bei einem Chef machen? Ich musste heute wahrscheinlich wieder jemanden spionieren, weshalb ich mich sehr dunkel kleidete. Eine schwarze Highwaist Jeans und einen schwarzen Hoodie. An meine Jeans machte ich noch ein paar Hosenketten und zog mir meine Doc Martens an.

Nachdem ich mich geschminkt hatte, meine Haare wieder gelockt hatte und meine Waffen genommen hatte, ging ich raus und setzte mich in mein Auto. Ich fuhr los. Als ich ankam, lief ich rein.

„Ms. Gambino!" kam mein Assistent William zu mir. ,,Ihr neuer Chef erwartet Sie in seinem Büro. Mr. Gallagher" meinte er. Ich nickte und lief los als er mir noch das Büro sagte.

Gallagher also...

Ich war gespannt. Ich ging in das besagte Büro und merkte, dass noch keiner da war. Seufzend setzte ich mich auf den Stuhl und wartete. Dabei stellte ich meine Tasche neben mich. Ich wartete sogar ziemlich lange.

Bis sich die Tür öffnete. Ich schlug mein eines Bein auf das andere und drehte mich um. Meine Augen weiteten sich.

Holy Fuck...

Das ist mein Chef?!

Wow...

„Hallo Ms. Gambino"

...

new chef •aidan gallagher•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt