new chef •aidan gallagher•

Kapitel 40

Die nächsten Tage wurden verdammt langweilig. Aidan war auf der Arbeit, und Violet und ich wieder in meinem Apartment. Heute war ein Donnerstag. Ich brachte Violet in den Kindergarten und kam dann wieder zuhause an. Nun war mir ohne meine Tochter noch mehr langweilig.

Einige Stunden vergingen. Es war bereits Vormittag. Ich schaute gerade in meinem Rezeptbuch nach, was ich alles für den Kuchen brauchte, den ich gerade backte. Ich holte alles raus und fing an. Im Hintergrund lief mein Ofen im Wohnzimmer und die Nachrichten auf dem Fernseher. Dann klopfte es an meiner Tür.

„Ist offen" schrie ich abgelenkt und rührte den Teig um. Im nächsten Moment stand Aidan in meiner Küche.

„Blaire, wir müssen sofort hier weg" brabbelte er plötzlich los, nahm eine Tasche und packte Violet's und meine Sachen ein. Verwirrt ging ich zu ihm.

„Was hast du denn jetzt" sagte ich und nahm ihm die Tasche aus der Hand.

„Blaire" warnte er mich.

„Aidan, was ist los?" knurrte ich angespannt. Er seufzte.

„Erklär ich dir auf dem Weg. Pack alle Sachen zusammen!" sagte er. Langsam bekam ich Angst, denn Aidan machte nicht gerne Witze. Sofort packte ich alles wichtige ein, räumte die Küche auf und folgte ihm raus. Wir gingen sofort zu seinem Auto und setzten uns rein.

„Was ist passiert?" fragte ich nun ängstlicher. Wir fuhren zum Kindergarten. Aidan blieb still, doch ich fragte die ganze Zeit. Vorm Kindergarten stieg er aus und holte Violet.

Ruhig bleiben, Blaire...ganz ruhig bleiben...

„DU ARSCHLOCH!!!"

Als er mit Violet aus dem Kindergarten kam, wollte sie sofort auf meinen Schoß. Ich hielt sie fest. Aidan stieg wieder ein und fuhr wieder auf die Hauptstraße. Doch weit kamen wir nicht.

Vor uns auf der Straße, explodierte irgendwas. Die Menschen schrieen und rannten panisch rum. Aidan fuhr schneller. Immer wieder explodierte irgendwas.

„OH MEIN GOTT!" kreischte ich ängstlich los. „AIDAN, WAS IST HIER LOS?!" schrie ich ihn an. Violet weinte nun ebenfalls panisch. Ich drückte ihren Kopf beschützerisch an mein Dekolleté und hielt ihr die Augen zu.

„Daddy...Mommy...ich hab Angst" weinte sie.

„Amin hat die Stadt angegriffen" erklärte Aidan nun endlich panisch. „Nachdem er dich so gut wie umgebracht hat, konnte er abhauen. Er macht nun einen Amoklauf. Unsere Leute kümmern sich"

Mein Herz setzte aus.

„WIE BITTE?!" fragte ich laut.

„Blaire, ich erkläre es euch nochmal genau. Wo hast du nochmal gewohnt bevor du wieder gekommen bist? Riverside? Gut, da fahren wir jetzt hin. Ich bringe uns alle in Sicherheit!"

...

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