Das letzte Lächeln

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Ich stürmte aus dem Haus und rannte so schnell ich konnte zu Xiaos tempel.
Angekommen klopfte ich wie eine verrückte an seine Tür.
Als er nicht aufmachte trat ich sie ein.
Ich schrie nach ihm und suchte ihn im gesamtem Haus.
Jedoch fand ich ihn nicht.
"Verdammt ich kann nicht zulassen das er es tut ich muss in  aufhalten...
Nicht deswegen...
Nicht wegen mir."

Aufeinmal erinnerte ich mich an etwas...

-----Rückblick-----

Ich und Xiao saßen wie schon so oft zusammen auf dem Berg nicht weit von Liyue und sahen uns denn zusammen denn Sternenhimmel an.
"Weisst du Y/n...
Wenn du älter wirst und irgendwann stirbst...
Dann werde ich trotzdem weiterleben...
Und immernoch genauso aussehen wie jetzt."

Er sah mich an und ich sah überrascht zurück.
Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte oder wie er jetzt auf dieses Thema kam also sah ich ihn einfach weiter an bis er weiter sprach.

"Aber wenn du stirbst...
Gibt es sowieso nichts mehr was mich an diese Welt hängt.
Wenn ich sterbe...
Dann will ich bei denn guyun Türmen sterben."
Er streckte seine Hand in die Höhe und schien nach denn sterben greifen zu wollen.

"Dort war die letzte Schlacht meines meisters...
Dort möchte ich irgendwann sterben.
Irgendwann wenn die Welt sich für mich aufhört zu drehen..."

-----Rückblende Ende----

Ich rannte nachdem ich realisiert hatte wo er war aus dem Haus meine Schuhe zog ich auf dem weg aus da diese mich nur am laufen behinderten.
Ich rannte so schnell ich konnte zum Hafen von Liyue und suchte nach einem Schiff das mich zu denn guyun
Türmen brachte.
"Hehe was macht denn so eine hübsche Frau alleine an einem Hafen wenn sich gleich die Laternen steigen?"

Ich drehte mich zu der Stimme um und sah eine Frau mit einer roten augenklappe und langem braunen Haaren.
"Haben Sie ein Schiff?"
Ich sah sie hoffnungsvoll an.
"Hä?Warum fragst du abe tja ich hab ein schiff.
Mein Name ist captain beidou."
"Gut ich bitte Sie!
Bringen sie mich so schnell wie möglich zu den guyun Türmen!"

Sie nickte nur und brachte mich dann zum Schiff.
Als wir ablegten fragte sie warum ich den unbedingt dorthin müsste.
Ich ließ mir irgendeine Ausrede Einfallen und wartete darauf das wir endlich ankammen.

---Xiao's Pov---

"Hier bin ich...
Ist der Tag also endlich gekommen?
Der Tag an dem mein leid endet?"
Ich stand auf der höheren Spitze der guyun Türme und starrte auf das graue Meer dessen Wellen immer wieder gegen die Klippen der Türme schlugen.
Ich setzte mich an die klippen und sah hinauf in denn Himmel...
Der Mond und die Sterne leuchteten heute besonders schön.

"Diesen Anblick...
Wie oft sah ich ihn schon?
Wie oft sah ich mit ihr schon in diesen Himmel?"
Ich seufzte als ich die unzähligen Male wieder in meinen Kopf rief.
Vom ersten mal wo wir uns gegenseitig unsere Namen verrieten...
Die Nacht in der ich ihr meine liebe gestand und schließlich das letzte mal als wir uns zusammen die Wolken ansahen.

Ich spürte wie sich Tränen denn weg über mein Gesicht bannten und vom Wind in die Ferne getrugen wurden.

Als ich nocheinmal auf Liyue sah bemerkte ich berreits die einzelnen Lichter die angezündet wurden.
"Liyue...Die stadt die ich seit über 2000 Jahren beschütze...
Die Stadt in der ich aufgewachsen bin...
Und in der ich das Mädchen traf die mir mein Herz für immer und ewig gebrochen hatte...
Oder war ich es?
Habe ich ihr das Herz gebrochen?
.
.
.
Y/n..."

Ich schüttelte meinen Kopf und wendete meinen Blick wieder zum strahlenden vollmond über mir.
Ich nahm die kleine Blume die mir
Y/n damals ins Haar steckte und drehte sie zwischen meinem Daumen und zeigefinger.
"Sie ist immer noch so wunderschön...
Noch kein bisschen verwelkt..."
Ich lächelte und legte sich neben mich.

Danach fuhr ich mit meiner Hand vor mein Gesicht und ließ meine Yaksha Maske auf meinem Gesicht erscheinen.
Ich spürte wie sich die angesammelten negativen Gefühle und Emotionen in meinem Körper verteilten und meinem Körper seine gesamte Energie raubte.

"So endet es also...
Es tut mir leid...y/n.
Ich...
Hätte dich niemals anlügen dürfen."

Ich schloss meine Augen und spürte wie die Maske von meinem Gesicht brökelte und ich mich langsam auflöste.
.
.
.
"Xiao!"

---Y/n's Pov---

Als die guyun Türme in Sicht waren lehnte ich mich über die Reling und erkannte ein blau grünes leuchten auf der höchsten Spitze der Türme.

Ich schrie seinen Namen und streckte meinen arm nach ihm aus.
Ich sah wie sich sein Tatoo langsam von seiner Haut löste und in kleine türkis strahlenden Funken auflöste.
Das selbe geschah mit seiner Maske.
Und schlussendlich mit seinem gesamten körper.

Als er Aufstand drehte er sich nocheinmal um.
Auf seinen Lippen lag ein zufriedenes lächeln.
Dies war es...
Sein letztes lächeln.
Er schenkte es mir.

Er lächelte mich an und formte mit seinen Lippen Worte die nur ich verstanden habe.

Die Tränen liefen über mein Gesicht ich streckte meine Hand nach ihm aus.
Jedoch löste er sich komplett auf und alles was von ihm übrig blieb wat eine grün blau schimmernde Flamme die vom Wind verweht wurde.
Der wind wehte mir die Haare aus der Gesicht und auch wehte er eine kleine blume mit sich die ich aufing.

Gerade als die Blume meine Hand berührte stiegen plötzlich Millionen Lichter in denn Himmel hinauf.
Es waren Laternen.
Ich sah in denn Himmel und drückte die Blume fest an mein herz.

"Xiao...
Vielen dank."

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....
Muss ich noch irgendwas dazu sagen?!
Ich bin jetzt für mein leben depressiv
Hab morgen Schule und muss die Nacht erstmal durch heulen!

Man....

-930 Wörter

Xiao x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt