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Von nun an würde ihr Alltag nun also so aussehen:
Kenma wurde von Kuroo geweckt und erhielt ein Tablett mit seinem Frühstück.
Dann wurde er von den Teufel bei seiner Morgenroutine verfolgt bis Kenma vor der Haustür stand.An diesem Punkt holte sich Kuroo immer ein Küsschen und wünschte Kenma viel Spaß.
Wenn die Türe dann zugefallen war, teleportierte der Teufel sich in die Hölle in den Thronsaal, wechselte dabei auch seine Kleidung und beurteilte Seelen, gab Autogramme und nun ja, tat was er tun musste.
Hin und wieder sah Oikawa vorbei und nervte Kuroo ein wenig, aber dann war er wieder allein in seinem Schloss mit seinen Dienern.
Immer wieder dachte der Teufel wie viel mehr Spaß dieses Dasein doch hätte, wäre Kenma dabei.
Früher einmal hatte ihm seine Arbeit sehr viel Spaß gemacht, ja, er hatte sie genossen, aber mit der Zeit war sein Leben immer Trostloser und einsamer geworden, er hatte keine Lust mehr auf irgendetwas gehabt was er zuvor gemocht hatte.
Aber mit Kenma war das Leben wieder bunt. Es war einfach schöner.
Kenma hingegen merkte nach einigen Wochen, dass er immerzu auf den Moment wartete, an dem Kuroo nach Hause kam.
Wenn er die Tür aufschloss und der Teufel ihn in den Arm nahm, war das einfach das beste Gefühl überhaupt!Während der Schulzeit wurde ihm aber auch nicht langweilig.
Bald schon waren die Abschlussarbeiten für dieses Jahr an der Reihe und auch wenn Kenma nicht dumm war, musste er dafür lernen.In den Pausen sah Yoko hin und wieder vorbei aber meist war sie mit Mii-chan unterwegs.
Außerhalb der Schule hatten sie sich nur einmal zum lernen getroffen. Alle drei zusammen.Und wenn beide Jungen zuhause waren, dann saß Kenma an seiner PS oder Switch und spielte, während Kuroo mit ihm kuschelte, ihn beobachtete, redete, den Haushalt machte oder sich anderweitig beschäftigte.
Kenma merkte garnicht wie schnell die Zeit vorüber gegangen war, als es plötzlich Ferien war und das Schuljahr zu ende.
„Hey KenKen, was machst du die ganzen Ferien lang?", fragte Kuroo gerade.
Kenma saß auf seinem Schoß und lehnte sich an die breite Brust des anderen.„Siehst du doch.", meinte er und konzentrierte sich wieder auf sein Spiel.
„Wird das nicht langweilig?", maulte er.
Kenma sagte nichts.Kuroo seufzte: „Gibst du mir nie ne Chance solange PS-kun dich gefangen hält?"
„Was hat er was ich nicht hab?!!", weinte er gespielt.Von Kenma kam ein amüsiertes Schnauben.
„Oh warte!", rief Kuroo geschockt, „BIST DU ETWA SCHON MIT SWITCH-CHAN ZUSAMMEN??!"
„Was? Nein?" Kenma war amüsiert aber verwirrt. Was genau sollte das werden?
Kuroo schnappte nach Luft wie als hätte der Jubge gerade etwas furchtbares gesagt:
„Du betrügst die beiden mit Bett-sama?"Nun musste Kenma lachen. Kuroo hatte es irgendwie geschafft ihn von seinem Spiel abzulenken und Kuroo lächelte zufrieden, weil er erreicht hatte was er wollte.
Das ganze änderte sich allerdings rapide als Kenma wieder auf den Bildschirm blickte und entdeckte dass er tot war.
„Verreck in der Hölle.", schnaubte er und schnappte sich seinen Controller.
Kuroo lachte und ging nach unten um den beiden etwas Wasser zu holen.
Als er wieder herauf kam und sich an Kenmas Worte erinnerte kam ihm eine blendende Idee:

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Hell's heaven
Fiksi PenggemarDie Liebe ist für den Teufel erotisch und bindend. Seinen Partner zu finden ist eines jedes Teufels Ziel um sein schwarzes Herz zu erwärmen. Findet er die ihm zugehörige Seele, so wird er sich von ihr nicht mehr trennen können. Doch was passiert, we...