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Ich: Vibe mit der Musik statt was zu schreiben-

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Zu Kenmas Erleichterung war der Teufel seinem Wunsch schweigend nachgegangen. Er war einfach zu Kenma gegangen, hatte dessen Hand genommen und sie zurück in die Menschenwelt teleportiert.

Dort hatte er Kenmas Hand sofort wieder los gelassen und war runter in die Küche gegangen mit den Worten er würde etwas kochen.
Kenma hatte sich nun in seinem Zimmer an die Switch gesetzt.

Einige Stunden vergingen bis Kuroo Kenma zum Essen rief. Der Teufel stellte dem Menschen einen Teller mit Essen hin und ging wieder auf einige Meter abstand.

Sie schwiegen bis Kenma fertig war mit essen. Dann legte der Junge seine Stäbchen zur Seite und bedeutete Kuroo sich zu ihm an den Tisch zu setzen.

Kuroo schüttelte den Kopf. "Ich bleib hier. Es tut mir Leid was passiert ist.", meinte er mit gesenktem Kopf.
"Kuro.", fing Kenma an zu sprechen, "Es ist okay. Aber lass uns.. so was nicht nochmal machen."

Kuroo nickte. "Wenn du das so willst, okay. Ich werde dich nicht mehr anfassen.", versprach der Teufel.

"Gut, dann komm und spiel Mario Kart mit mir. Ich kann ja nicht mehr mit BloBlo spielen."
Kuroo sprang mit glänzenden Augen auf. Kenma hatte ihm nicht nur verziehen sondern lud ihn auch noch zum spielen ein? Das würde er sich nicht zweimal sagen lassen.

"Ich besieg dich mit links!", rief er. Kenma schüttelte bloß den Kopf: "Ne."

***

Tatsächlich hatten sie den Vorfall bald vergessen, aber Kenma war in den zwei Wochen die nun vergingen etwas klar geworden.
Nun, eigentlich nicht nur eine Sache sondern mehrere.

1. Er vermisste BloBlo.

2. Die Schwerkraft vermisste er nicht im geringsten.

3. Mit Kuroo zu zocken machte Spaß.

4. Er hatte in der Menschenwelt kein Verlangen danach Kuroo zu küssen, aber er fühlte sich weiterhin zu dem Teufel hingezogen.

5. Vielleicht hatte er sich verliebt.

Anders konnte er sich nicht erklären wie sein Herz Saltos machte, wenn Kuroo etwas nettes für ihn tat, und das machte er oft.

Der Teufel schien den Vorfall mit Romantik wieder gut machen zu wollen und so hatte er Kenma einen Apfelkuchen gebacken, war mit ihm in das Café gegangen, hatte ihn massiert während er zockte, schenkte Kenma Blumen und sorgte dafür das es dem Jungen rund um gut ging.

Des weiteren hatte er Kenma nicht ein einziges Mal geküsst oder anderweitig in sexuelle Richtung berührt. Während des Schlafens kuschelte er sich dennoch an Kenma heran und so wachte der Junge jeden morgen in dessen starken Armen auf. (>~<)

Und wenn Kuroo ihn so glücklich anlächelte, wie wenn er sah das Kenma sein Essen sichtlich genoss, dann fühlte er sich beinahe als würde er fliegen.
Je mehr er sich dieser Gefühle bewusst wurde, desto mehr bekam er aber auch Angst.

Er glaubte nicht das Liebe ewig halten könnte und er war sich unsicher was Kuroo wirklich von ihm wollte.
Der Teufel hatte von Seelenpartnern geredet und wie er Kenma nie wieder verlassen würde.
Aber woher wollte Kuroo wissen, das sie für einander bestimmt waren? Durch ein simples Gefühl, was er hatte als er Kenma geküsst hatte?

Darauf wollte Kenma nicht vertrauen.

Allgemein fiel es ihm schwer überhaupt zu denken, dass er Kuroo wichtig war. Was wenn der Teufel nur seinen Körper wollte?
Wobei, so wie er sich verhielt war das unwahrscheinlich. Kuroo zeigte deutlich, dass er wollte, dass es Kenma gut ging und dass er auf dessen Körper und Berührungen für Kenmas Wohlergehen verzichten konnte, richtig?

Hell's heavenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt