Das Call Back ist jetzt schon etwa 2 Wochen her und Rachel war die ganze Zeit schlecht gelaunt, traurig und hat fast durchgehend geweint. Verständlich.Niemand kann sie aufmuntern. Und die Tatsache, dass Blaine und ich unser New York Wochenende auf DIESES Wochenende gelegt haben, ließ sie mich noch mehr hassen Zumindest hat sie das gesagt, aber das war nur ein Scherz, richtig?Heute ist Donnerstag und morgen würde es los gehen und ich habe echt keine Lust zur Schule zu gehen, doch da mein Vater erst heute Nachmittag arbeiten muss, kann ich nicht Zuhause bleiben. Also schleppe ich mich in die Schule.
Die Sache mit Karofsky ist komisch. Wenn Blaine bei mir ist macht er nichts, doch wenn ich alleine bin geht er immer noch scheiße mit mir um. Vielleicht nicht so schlimm wie früher, aber es nervt trotzdem. Ich quele mich jedenfalls durch den Tag und da Mr. Schuester krank ist mach auch der Glee Club keinen Spaß. Als die Schulklingel also klingelt, renne ich quasi nachhause und fange an meinen Koffer zu packen.
Später ruft Mercedes an. "HEEYYY GUURRLL" schreie ich ins Telefon. Sie lacht. "Scheiße Kurt du hast mich voll erschrocken!" und ich lache mit ihr. "Was gibts?" frage ich dann. "Es sieht aus, als würde eine Grippe umgehen und die hat mich wohl erwischt. Ich komme morgen nicht in die Schule, wollte dir aber trotzdem viel Spaß in New York wünschen." "Daaaanke, werde ich sicher haben." "Aber....bitte genieß es und pass auf dich auf..." sie klingt besorgt. "Wie meinst du das?" "Naja, du und Kurt habt ja in letzter Zeit sehr oft....Party gemacht, mit Alkohol und so...betrinkt euch nicht, sonst erinnert ihr euch auch an gar nicht." Wie süß, dass sie sich Sorgen macht. "Macht dir keine Sorgen Süße, wir passen schon auf uns auf und ich werde dir alles erzählen. ALLES!" "Okay gut...ich geh jetzt eine Runde baden, dann geh ich schlafen. Ich hab dich lieb." "Ich dich auch." Und dann legen wir auf. Sie ist und bleibt die beste.
Am nächsten Tag fährt mein Vater mich direkt nach der Schule zum Flughafen. Ich habe viel geredet und er hat auch geantwortet, doch generell war er eher ruhig. Er fährt auf einen Parkplatz. Ich dachte das sei jetzt der Moment des dramatischen Abschiedes, wo wir uns sagen wie sehr wir uns vermissen werden obwohl es nur 3 Tage sind, doch er sitzt nur da und schaut auf seine Hände, die noch auf dem Lenkrad liegen. Ich beobachte ihn. Er bewegt sich keine Stück, nur sein Brustkorb bewegt sich auf und ab. Dann rutschen seine Hände langsam vom Lenkrad und landen auf seinem Schoß. "Also...dann.." versuche ich das Gespräch anzufangen, doch er unterbricht mich. "Du weißt wie unrecht es mir ist dich alleine mit Blaine nach New York zu lassen. Und ich muss sagen, die letzten Wochen haben meine Sorgen nicht verringert." Die Partys und den VIELEN Alkohol und das alles konnte ich natürlich nicht vor ihm verstecken. "Doch du wirst erwachsen und ich muss dich wohl oder übel deine Erfahrungen machen lassen. Doch bitte GENIEß NEW YORK und betrink dich nicht! Macht euch ne schöne Zeit und entfliehe dem Alltag für wenige Tage. Wenn Blaine trinken will, dann lass ihn und pass auf ihn auf aber BITTE reiß dich zumindest für diese 3 Tage zusammen. Du kannst mich IMMER anrufen. Zu jeder Zeit." Erst jetzt schaut er mich an. "Danke Dad, ich verspreche es." Ich lehne mich zu ihm herrüber um ihn zu umarmen. "Ich werde mich jeden Abend kurz bei dir melden und ich verspreche dir den Trip zu genießen." Er sieht gleich viel zufriedener aus. Wir steigen aus, holen meine Koffer und treffen drinnen auf Blaine, mit dem mein Dad mich dann nach einem Richtigen Abschied, alleine lässt.
Einige Zeit später wache ich nach einem schönen Schläfchen in Flugzeug an Blaines Schulter auf. Ich schaue mich um. Ich habe das Zeitgefühl total verloren. Blaine hat Kopfhörer auf den Ohren und die Augen geschlossen, doch er schläft nicht, denn er bewegt seine Füße. Wahrscheinlich zum Beat der Musik, die er hört. Dann öffnet er die Augen und schaut direkt in meine. Er grinst und zieht seine Kopfhörer von den Ohren. "Hey sleeping beauty. Gut geschlafen?" Die Röte schießt mir sofort ins Gesicht und ich nicke. "Wir werden wohl in ca 15 Minuten dort sein." "Oh Mein Gott....jetzt muss ich auf Klo..." WIESO sagst du das?! Er lacht und ich tue es ihm gleich. "Dann aber mal los!" Ich nicke und erst als er mich fragend anschaut, stehe ich auf und quetsche mich an ihm vorbei in den Gang, wobei ich ihm wahrscheinlich meinen Arsch ziemlich unschön ins Gesicht gedrückt habe. Und ich hatte gehofft man hätte auf so einem langen Flug ein Flugzeug mit mehr Platz. Jedenfalls laufe ich zur Toilette und erst als ich Platz nehme, merke ich das ich mein Schuhe vergessen habe wieder anzuziehen. Ich hatte sie zum Schlafen ausgezogen, was auch deutlich bequemer war. Und jetzt stehen meine Schuhe unter meinem Sitz und ich bin mit nur einem bunten Paar Socken an den Füßen, noch halb schlafend durch das halbe Flugzeug gelaufen. Als ich dann in den Spiegel gucken wird es noch schlimmer. Nicht nur dass meine Frisur zerstört ist, es befindet sich noch eine leichte Gesichtsmaske auf meinem Gesicht. Das erklährt wohl die vielen belustigten Blicke. Schnell wasche ich meine Hände, wasche die Maske ab, richte meine Haare und eile zurück zu meinem Platz. Erneut drücke ich Blaine im Vorbeigehen meinen Hintern ins Gesicht und lasse mich auf den Sitz fallen. "Und du hättest mich nicht daran erinnern können die Maske abzuwischen, meine Haare zu richten und meine Schuhe anzuziehen?" Wieder lacht er. "Ich dachte du wärst alt genug für dich selbst du sorgen." "Das ist nicht fair! Ich war noch halb am schlafen!" sage ich vorwurfsvoll, während ich meine Schuhe anziehe. Bevor er etwas sagen kann wird uns mitgeteilt, dass wir uns anzuschnallen haben und den Sitz in eine aufrechte Position bringen müssen, da wird gleich landen werden, was wir dann natürlich auch machen.
Als wir im Flughafen landen ist alles ziemlich stressig, doch die Fahrt mit dem Taxi zu unserer kleinen Unterkunft war atemberaubend. Das ist mein erstes Mal in New York und ich weiß schon jetzt, dass ich hier hin gehöre. Und dann kommen wir an unser Ziel. Die Gegend ist etwas heruntergekommen, doch sehr interessant. "Erschreck dich nicht. Es ist wirklich klein, doch du weißt...ich bin noch kein Millionär." sagt er während er den Schlüssel aus seiner Tasche kramt. Er schließt auf und wir betreten die kleine Wohnung. Ich kann euch sagen, dass Blaine jedes Recht hatte mich zu warnen. Ein kleiner Flur, von dem 5 Türen abgehen. Die erste linke Tür führt in eine kleine Küche, in der sich nur das Nötigste befindet, ein kleiner Tisch, zwei Klappstühle und ein weiterer Klappstuhl angelehnt an die Wand. Die zweite Linke Tür führt zu einem Schlafzimmer, in dem sich bloß ein Bett befindet. Aber ein großes Bett, welches ziemlich bequem aussieht. Am Ende des Flures ist das Badezimmer. Auch hier nur das Nötigste. Die Türen auf der rechten Seite führen zu einem Wohnzimmer,in dem sich eine Couch und ein kleiner Fernseher befindet und zu einem Zimmer mit meinem Schreibtisch und einem Kleiderschrank drin. Klein aber ziemlich süß. 3 Tage kann man es hier aushalten.
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Glee is over :(
Die letzte Folge wurde in Amerika ausgestrahlt und ich kann euch sagen: es ist SEHR emotional aber es endet ziemlich perfekt :) JA...ich habe auch geheult...:D be exited
Ich habe jetzt Ferien :) vielleicht schaffe ich es mer zu schreiben aber ich verspreche nichts :3
DANKE für 3,4 reads!!!!!!! *.* like omg are you kidding me?
Es bedeutet mir wirklich viel...I LOVE YOU <3 :*
Ich sage es gerne wieder: Ihr dürft gerne Kritik und/oder Wünsche da lassen <3 :)
xoxo Lara <3
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In love with the dark
FanfictionKurt Hummel ist ein normaler, unschuldiger Schüler, desse Welt durch Blaine Anderson durcheinander gebracht wird. Blaine's Vergangenheit hat ihn verändert, was er schließlich auf Kurt übertragt. Freunde oder mehr? Verlieren sie sich aus den Augen...