Kapitel 5

530 30 1
                                    

„Das ist unser Platz!“ „Such dir nen Beauty Salon.“

Ich kann mich nicht bewegen.

„Verstehst du uns nicht?!“

Er wurde lauter.

Dann sagt der eine zum anderen: „Sprechen Homos ne andere Sprache?“

„Nein“ sage ich.

Einer zieht mich am Kragen hoch und ich hatte echt noch nie solche Angst.

„BIST DU BESCHEUERT?!“ Es war Blaine. Der Typ sieht zu ihm. „Die Lady gehört zu dir?!“

Als alle anfangen zu lachen haut Blaine ihm mit seiner Faust in sein Gesicht. Er lässt mich runter und geht auf ihn los.

Ich habe richtige Angst um Blaine, also versuche ich dazwischen zu gehen, aber es funktionierte nicht.

Alle stehen um sie herum deswegen kann ich nichts sehen und ich will eigentlich auch nichts sehen.

Alles wird mir zu viel. Ich gehe zu Blaines Motorrad und setzte mich neben dran.

Blaine ist gerade wegen mir in einer Schlägerei und ich verpisse mich einfach.

Ich hasse mich gerade so sehr….

Ich merke wie mir einige Tränen die Wangen runter laufen.

Ich sitze hier jetzt schon seit gefühlten 10 Stunden und Blaine war immer noch nicht da. Doch dann…

„Tut mir leid…ich hätte dich nicht allein lassen sollen.“

Ich schaue nach oben und bekomme einen Schock.

Er hat ein blaues Auge. Sie haben ihm das Nasen Piercing rausgezogen und er sieht so schlimm aus.

„O-oh mein Gott….“ murmele ich leise und muss wieder anfangen zu weinen.

Ich stehe auf und umarme ihn. „Es tut mir so leid. Ich wollte das nicht. Ich hätte nicht einfach gehen sollen.“

„Doch das war richtig, sonst wäre dir was passiert.“

Ich weine einfach nur.

„Ich fahre dich Heim.“

Als wir bei mir ankommen habe ich mich ein wenig beruhigt.

„Komm mit rein. Ich kann versuchen dich zu verarzten oder so….“

„Nein das geht schon…“

„Bitte….Oder ich frage meine Stiefmutter die weiß bestimmt mehr davon.“

„Danke, aber das ist okay. Wirklich.“

Ich nicke leicht.

„Schreib mir wenn du Zuhause bist.“

Er nickt. Ich gebe ihm vorsichtig einen Kuss auf die Wange und gehe dann ins Haus und direkt in mein Zimmer.

Später liege ich in der Badewanne und telefoniere  mit Mercedes.

„…..Und dann bin ich reingegangen…“

„Und wie geht es ihm?“

„Er sagte gut aber so sah er ganz und gar nicht aus.“

 „Und wie geht es dir?“

„Das alles ist nur wegen mir passiert! Was denkst du denn?!“

Ich fange wieder leicht an zu weinen.

„Morgen bekommst du eine dicke Umarmung von mir“

„Danke Mercedes.“

Am nächsten Morgen wollte ich schon gar nicht aufstehen und auch in der Schule wurde es nicht besser. Blaine war nicht in der Schule und ich machte mir echt Sorgen um ihn.

Mich konnte nichts zum Lächeln bringen und das Karofsky und die anderen mich wieder rumschubsten interessierte mich auch nicht.

Nach der Schule setzte ich mich Zuhause hin und wollte lernen, aber das konnte ich nicht.

Ich hatte Blaine auf Facebook geschrieben dass er mich anrufen sollte und meine Nummer dazu, doch bisher ist nichts passiert.

In love with the darkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt