Prolog

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Prolog

Sprachlos sah ich ihn an. Er kniete vor mir und sah mir tief in die Augen. Aus seiner Jackentasche holte er eine kleine schwarze Box. Scharf zog ich die Luft ein. Nach alldem was passiert war, hatte er den Mut sich vor mich hinzu knien und mich diese entscheidenden drei Worte zu fragen.

Er hatte mich betrogen. Mich belogen. Mein Herz zerbrochen. Und mit diesen drei Worten, flickte er es wieder zusammen.

Mit Tränen in den Augen, sah ich ihn an. Er hatte mich tatsächlich gefragt, ob ich seine Frau werden wolle.

Minuten vergingen und ich schwieg, starrte ihn nur fassungslos an und weinte vor Freude. Trotzdem brachte ich keinen Ton heraus.

"Schon gut, ich hab verstanden, dass ich zu viel Mist gebaut habe und du mich nicht mehr heiraten willst", flüsterte er mit Tränen in den Augen. Er erhob sich langsam. Einzelne Tränen liefen über sein Gesicht. Ich erwachte aus meiner Trance und schüttelte den Kopf.

Verwirrt sah er mich an. "Ich ... ich ... ich", stotterte ich vor mich her. Gespannt sah er mich an. Ich atmete tief durch. "Ja, ich will", meine Stimme klang unglaublich fest.

Erleichtert sah er mich an und zog mich an sich um mich gefühlvoll zu küssen. Als wir uns lösten, steckte er mir den Ring an der Finger. "Ich liebe dich so sehr", flüsterte ich. "Ich dich auch", erwiderte er genau so leise.

#Roadtr7p 2.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt