Kapitel 32

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Kapitel 32 - T

**Taddl POV**

Vorsichtig hob ich Ardy hoch. Er war leichter als noch vor ein paar Monaten. "Oh man", flüsterte ich und trug ihn in unser Schlafzimmer. Dort legte ich ihn behutsam in unser Bett. Lena holte in der Zwischenzeit Verbandszeug. Ich zog Ardy bis auf die Boxer aus. Schockiert zog ich die Luft ein. Überall Narben. Eine fiel besonders auf. Ein 'T'. Lena verband die frische Wunde an seinem Arm.

Für wen konnte dieses 'T' stehen? Für Tommy? Boah, wenn ich den in die Finger kriege. "Es steht nicht für Tommy", murmelte Lena. Verblüfft sah ich sie an. "Du hast laut gedacht, Sweety. Dieses 'T' steht für die Person, die er liebt. Und das ist nicht Tommy." "Wer dann?" Tränen sammelten sich in meinen Augen. Er liebt mich nicht. Wieso sollte er auch?

**Ardy POV**

Ich spürte wie jemand an mir herumhantierte. Ein vertrauter Geruch stieg mir in die Nase. Kokosnuss. Lena. "Für wen konnte dieses 'T' stehen? Für Tommy? Boah, wenn ich den in die Finger krieg", erklang die Stimme, des wohl wundervollsten Jungem der Welt. "Es steht nicht für Tommy", murmelte Lena. Mein Herz schlug schneller. Lena halt die Klappe. Du hast es versprochen. "Du hast laut gedacht, Sweety. Dieses 'T' steht für die Person, die er liebt. Und das ist nicht Tommy." Taddls musste sie verblüfft angesehen haben. Hätte ich an seiner Stelle auch. "Wer dann?" Das war die perfekte Vorlage. Die Vorlage zu einem Liebesgeständnis. Lena schwieg. "Für wenn?", fragte Taddl. Seine Stimme klang verzweifelt und zutiefst traurig. Wieso das denn? Bevor ich reagieren konnte, redete ich drauflos: "Es steht für dich."

**Lena POV**

Taddl sah Ardy verblüfft an. "Ich liebe dich, Thaddeus", fuhr Ardy fort. Er öffnete nicht seine Augen. Dennoch flossen Tränen aus diesen. Ja, er hatte es gesagt. Yes! Yes! Yes! Wenn das Luna mitbekommt. Die wird ausrasten. Taddl kletterte über Ardy. Nsch einer Ewigkeit, wohl gemerkt. "Ich liebe dich auch, Ardian." Dann küsste Taddl Ardy, als dieser seine Augen aufriss. Ich verschwand aus dem Raum.

Vor der Zimmertür der Beiden führte ich einen kleinen Freudentanz auf. "Was machst du da?", erklang Izzis Stimme hinter mir.

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