Kp12 In die Falle gelaufen

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Clay Pov

Kurz nachdem ich geweckt wurde untersuchten die Ärzte mich noch einmal. Mit einem Lächeln im Gesicht erzählten sie mir dass ich heute gehen konnte. Allerdings sollte ich in einer Woche nochmal kommen dass auch alles so wird wie es sein soll. Am frühen Nachmittag kam bereits Thomas, so nett wie er war "brach" er in mein Hotelzimmer ein brachte mir Sachen zum wechseln und mein Handy. Als ich mich umgezogen hatte gingen wir zusammen nach draußen. Draußen sah ich das erste mal auf mein Handy. Ich hatte einige Nachrichten von George, und ziemlich viele von Nick und Karl. "Ich ruf kurz einen Freund an." sagte ich Thomas Bescheid. Es klingelte nicht lange bis Nick abhob. "OMG ich dachte schon du lebst nicht mehr weil du dich nicht mehr meldetest. Und wieso the Fuck kannst du nicht warten bis es mindestens 10 Uhr mogens ist, du hast mich geweckt." beschwerte er sich sofort mit einer müden Stimme. "Ja sorry dann sag ich dir halt nicht dass ich fast gestorben wäre." meinte ich und tat so als ob das eine alltägliche Sache wäre. "Ja ist okay....Ich meine du bist WAS?" schrie Er dann. "Clay, was ist passiert? Bist du im Krankenhaus? Weiß George davon? Geht es George gut? Lebt er noch?" kam dann bei ihm wie aus der Pistole geschossen. "Ja, alles gut, glaub ich zumindest. Ich muss sofort zu ihm. Ich erklär dir alles später aber ich wiess nicht was ein mörderische Freund mit ihm machen wird." "Meinst du diesen Jason? Der ist ein Mörder?" "Ja, wie gesagt Nick, ich hab zu tun. Sag den Leuten mir und George geht es gut. Es wird schon keiner herausfinden dass ich, Dream sein Retter, mich gerade in Lebensgefahr befand." sagte ich als ob ich komplett von mir selber überzeugt wäre. "Sei vorsichtig du Held." sagte er noch. "Werd Ich." war das letzte das ich sagte bevor ich auflegte. "Dream der Held, was?" hinterfragte Thomas und legte einen Arm um meine Schultern. Ich lachte etwas nervös. Eigentlich sollte er ja nicht wissen dass ich Dream bin. "Ich wusste schon davor das du Dream sein musst. Ich kenn dich, bin jetzt kein 'riesen' Fan aber ich schau gern deine Videos. Die sind doch nicht gescriptet, oder?" "Nein natürlich nicht."

"Okay, Dream. Dann geh mal deinen Prinzen retten." meinte er. Ich lächelte ihn noch einmal zu. Er zog mich noch kurz in eine Umarmung die ich erwiderte. Mit einem Lächeln im Gesicht verließ ich ihn dann. Ich denke nicht das es das letzte Mal war dass ich ihn gesehen habe, weil er ist ja Jason's Bruder und naja, zu dem werde ich jetzt gehen. Ich rief George an, jedoch ging sofort die Mailbox ran. Ich hatte das Gefühl das irgendwas passiert ist.

Pov George.

Als ich gestern Abend Nach Hause kam war Jason nicht da. Da ich sowieso etwas "Angst" vor ihm, wegen den was Clay erzählt hat, hatte war ich froh darüber. Alleine verbrachte ich also den Abend und ging dann auch ins Bett.

Als ich am frühen Morgen in die Küche spazierte, stand Jason dort mit dem Rücken zu mir gedreht, es war doch erst Mittwoch, wieso ist er da. "Jason?" fragte ich. "George." sagte er aufgeregt. Er kam auf mich zu und legte seine Arme auf meine Schultern. "Wieso bist du nicht arbeiten?" fragte ich weiter. "Weil ich lieber bei dir bin." antwortete er mir und legte seine Hand auf meine linke Wange. Langsam kamen wir uns näher, doch bevor sich unsere Lippen berührten, stoppte er. "Oh George. Es wäre doch zu schön wenn ich dich wirklich lieben würde, oder?" meinte Jason mit einer bösen Stimme. Ich schaute ihn verwirrt an. Hätte ich auf Clay hören sollen und nicht zu ihm gegangen sein? Er ließ mich los und ging zurück zu der Arbeitsfläche in der Küche. Davor sah ich nicht was er machte, und er stellte sich wieder perfekt so hin dass ich nichts sah. Er versteckte etwas hinter seinem Rücken und kam wieder langsam mit einem bösen Lächeln auf mich zu.

"Jason?" fragte ich ängstlich. Er antwortete nicht, sondern kam mir nur noch näher. Als ich zurück treten wollte kam er mit einem großen Schritt auf mich zu und hielt mich fest. Er drehte mich um und hielt mir irgendein Tuch vor den Mund. Da ich mir denken konnte das da Betäubungsmittel oder etwas in der Art drinnen ist, versuchte ich so lange es geht mich zu wehren und nicht zu atmen. Das mit dem wehren konnte ich vergessen, da er stärker war als ich. Als ich dann doch dieses Zeug einatmete, merkte ich sofort wie ich müde wurde. Ich wurde schwach auf meinen Beinen und brach fast zusammen, nur Jason hielt mich immer noch fest. Es dauerte dann nicht mehr lange bis mir schwarz vor den Augen wurde.

Nur 780 Wörter aber dafür kommen  morgen zwei.

I'm worried about you - DnfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt