Kp3 Endlich Angekommen

816 49 39
                                    

pov Clay

Als ich dann im Flugzeug saß war ich noch mehr nervös. Ich schaute aus dem Fenster, noch standen wir, aber lang würde es nicht mehr dauern. Zu meinem Glück durfte wegen Corona nur eine Person in einer Reihe mit zwei Sitzen sitzen, außer wenn man zusammen wohnt. "Liebe Passagiere, Bitte bleiben Sie zu ihrer eigenen Sicherheit angeschnallt sitzen bis das Flugzeug seine endgültige Parkposition erreicht hat. Wir wünschen ihnen einen angenehmen Flug." sagte eine Flugbegleiterin. Daraufhin schnallten sich viele Leute erst an, ich hatte es schon gemacht als ich mich gesetzt hatte. Ich nahm mein Handy in die Hand und schaltete es aus. Ich schaute aus dem Fenster und sah das wir gleich abheben. Es ist zwar erst Nachmittag, trotzdem beschloss ich zumindest ein wenig zu schlafen. Da es ja ein 10 Stunden Flug ist und ich wegen den verschiedenen Zeitzonen um ca 5 Uhr Morgens ankomme, sollte ein bisschen Schlaf nicht schaden. Trotz der Aufregung schlief ich nach einiger Zeit ein.

Als ich wieder aufwachte war es draußen dunkel. Ich machte mein Handy wieder an, da ich ungefähr wissen wollte wie spät ist. Es dauerte eine Minute bis es an war. Als erstes machte ich meinen Klingelton aus. Da mein Handy automatisch die Zeit nach der aktuellen Zeitzone ändert, war es bereits 3:57 Uhr. Die letzte Stunde starrte ich die meiste Zeit einfach aus dem Fenster. dort sah ich eigentlich nichts, aber es lenkte mich ein wenig ab, weil ich ja immer noch ziemlich nervös war. Nach einer halben Stunde schaute ich dann auf mein Handy und machte den Flugmodus an, da ich nichts anderes zu tun hatte spielte ich noch ein offline Spiel bis wir landeten.

Als wir dann aus dem Flugzeug aussteigen konnten, stieß mir sofort ein kalter Windhauch ins Gesicht. In London war's definitiv kälter als in Florida. Mir war echt kalt, wobei ich einen Hoodie trug. Ich beeilte mich und ging zu dem Check um meine Sachen abzuholen.

Als ich meine Sachen hatte machte ich mich sofort aus dem Staub. Ich ging zum Parkplatz und sah da ein Taxi. Dort ging ich einfach hin und klopfte an der Fensterscheibe. Der Fahrer sah mich und ließ die Fensterscheibe runter fahren. "Ähm, Entschuldige. Ich hab ein Taxi bestellt auf den Namen Clay Gorden." fragte ich den Fahrer höflich. "Ja. Das wäre dann ich." sagte er und lächelte mich an. "Oh Gut." Er stieg aus. "Steigen sie schon mal ein, ich verstaue noch kurz ihr Gepäck." sagte er höflich und weiterhin mit einem Lächeln. Er nahm meinen Koffer und ging damit hinter das Auto. Ich ging um das Auto rum und stieg beim Beifahrer Sitz ein. Nach kurzer Zeit kam der Fahrer wieder und stieg neben mir ein. "Gut, Wo soll ich sie hinbringen?" fragte er. Ich holte schnell mein Handy raus. Den Namen des Hotels hatte ich vergessen, deshalb zeigte ich ihm ein einfach ein Bild davon mit dem er sich hoffentlich auskennt. Ich hielt ihm also mein Handy hin. "Wissen die wo das ist?" fragte ich. "Ja, wir sind in 25-30 Minuten da." antwortete er mir.

Ich nickte dankbar und er fing an loszufahren. Da ich müde war gähnte ich einmal kurz, dieser Jetlag macht mich etwas fertig. "Haben sie wenig geschlafen?" fragte mich mein Fahrer. "Eigentlich hab ich schon lange geschlafen, aber der Jetlag macht mich etwas fertig." gab ich ihm als Antwort. Er kam wirklich sympathisch rüber, nicht so wie die Fahrer bei uns, die waren immer nur genervt von ihrer Arbeit und man hatte das Gefühl, dass wenn man mit ihnen reden will sie dich gleich rausschmeißen würden. "Woher kommen sie, wenn ich fragen darf?" fragte er weiter während er konzentriert auf die Straße schaute. "Aus Florida." sagte ich kurz und knackig. Er nickte. "Wie ich sehe tragen sie Dream Merch." sprach er mich nach einigen Minuten der Stille an. Ihm viel das auf? Das heisst er muss mich kenne ja. "Ja genau. Sie kenne ihn?" fragte ich dann.

"Ja, ich schaue gerne seine Videos. Würd mich freuen wenn der Typ sich endlich mal zeigen würde, aber auch wenn er es nicht tut, ich feier den Typen." Es war irgendwie schön ein Kompliment zu bekommen, ohne das er wusste das ich das bin. "Ja, was halten sie von DreamNotFound?" fragte ich dann. Ich wollte wissen ob er eine Meinung dazu hatte. "Ich finde die beiden passen gut zusammen. Und wenn aus ihnen nichts wird, gibt's ja immer noch diese halb verrückten Teenager die auf Wattpad (erstmal selber beleidigen, wow bin ich nett, natürlich nur Spaß) ihre eigenen Story erfinden." meint er woraufhin ich nur lachte. "Was ist so witzig?" fragte er mit einem Lächeln auf den Lippen und schaute kurz zu mir rüber. "Ach wissen Sie? Sie sitzen gerade mit einem 22 Jährigen Typen aus Florida mit blonden Haaren, grünen Augen und nen Dream Hoodie an in einen Auto." half ich ihm auf die Sprünge und lachte wieder ein bisschen. Es dauerte ein paar Sekunden bis er seine Augen und realisierte, mit wem er hier gerade war.

"OMG Nein oder?" fragte er ungläubig. "Du bist.." "Dream? Genau der bin ich. Höchstpersönlich." beendete ich seinen Satz. Er schlug sich eine Hand vor der Mund. "Ich kann das nicht glauben." sprach er weiter. Ich konnte nur lachen. "Hey, wenn wir angekommen sind, krieg ich dann ein Foto und ein Autogramm von dir?" fragte er aufgeregt. "Klar." versprach ich ihm. "Ich muss darauf erstmal klar kommen." sagte er. "Schon gut." Die restliche Zeit unterhielten wir uns, er war wirklich ganz Nett.

Er erzählte mir auch davon das er versucht, so wie ich, mit Minecraft steams und Videos groß zu werden, vielleicht könnte ich ihm da irgendwie helfen. Er fragte auch ob ich und George uns jetzt treffen würden, da ich ihn nicht anlügen wollte erzählte ich ihm die Wahrheit, das ich nur hier bin weil cih mir um ihn Sorgen mache. Ich war sogar etwas traurig das ich ihn vermutlich nie wieder sehen werde. Als wir ankamen parkte er vor meinem Hotel. Er stellte das Auto aus und holte meinen Koffer und meinen Rucksack aus dem Kofferraum. "Also können wir?" fragte er und zog sein Handy aus seiner Hosentasche. Ich nickte und er drückte mir sein Handy in die Hand. Ich hielt es vor uns hin und machte dann ein paar Fotos von uns. "Es wär ganz Nett wenn du sie nicht posten würdest, zumindest solang ich mich nicht öffentlich gezeigt habe."

"Ich werd's nicht posten. Ich bin übrigens James." stellte er sich auch mal vor und hielt mir seine Hand hin. "Clay, aber das glaube ich weisst du ja." Ich nahm seine Hand und schüttelte diese. "Ich denke das wird das erste, und das letzte mal gewesen sein wo ich dich echt treffe." sagte er dann. "Ach weisst du. Ich muss auch mal wieder zurück zum Flughafen. Wenn du willst kann ich dir meine Nummer geben, damit ich wieder mit dir fahren kann." bot ich an. "Ich werde dich wieder fahren." versprach er und ich tippte in sein Handy meine Nummer ein. "Schreib mir einfach." forderte ich ihn auf. "Bis zum nächsten Mal." verabschiedete er sich. Mit einem Lächeln lief ich davon. Ich lief in das Hotel zur Rezeption. "Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen." fragte die Frau an der Rezeption. "Ich hab ein Zimmer auf den Namen Clay Gorden reserviert." "Okay, dann bräuchte ich kurz ihren Pass und einen negativen Corona Test, eine Impfbestätigung oder sie sind Genesen." fragte sie mich.

(Boa digga ich lieg grad in meinem Bett und hab mir grad richtig meine Kopf angehauen weil ich mich zurück fallen lassen wollte. Boa das tut weh)

(okay gent wieder)

Ich holte den Pass aus meinem Rucksack und legte ihn vor der Frau hin. Mein Handy legte ich auch kurz hin wo sie sehen konnte das ich negativ bin. Als sie das sah legte sie einen Schlüssel dazu. "Im 2. Stock Zimmer 43. Brauchen sie sonst noch etwas. Handtücher? Einen Gepäckträger?" sagte sie zu mir. "Nein Danke" lehnte ich ab. "Frühstück ist von 7 bis 8 Uhr. Haben Sie dafür besondere Wünsche?" fragte sie weiter nach. "Ich lehne für heute früh und Mittag ab, ich muss den Jetlag etwas ausgleich, verstehen sie." Lenze ich ab. "Natürlich, haben sie einen angenehmen Aufenthalt." Ich nahm die Sachen dankend entgegen und fuhr mit dem Aufzug in den 2. Stock. Als ich ihn mein Zimmer eintrat, gefiel es mir recht gut. Da ich extrem Müde war, verschlossen ich nur kurz die Tür, schmiss meinen Rucksack auf den Boden und warf mich auf das Bett wo ich schon nach kurzer Zeit einschlief.

Bitte keine Fragen zu dem Taxifahrer, Danke.

1437 Wörter

I'm worried about you - DnfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt