Ziele

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Harry war mit Tom an seiner Seite noch etwas durch die Gasse geschlendert, hatte dann, als sie in einer Seitengasse angekommen waren, wie selbstverständlich nach dem Arm des Älteren gegriffen und hatte nun nach einem kurzen unangenehmen ziehen, welches hinter seinem Bauchnabel spürbar gewesen war, wieder festen Boden unter den Füßen. Langsam öffnete Harry seine Augen. Hatte er ja absolut keine Ahnung was ihn nun wieder erwarten würde...  doch mit so etwas hatte er schon wieder nicht gerechnet. Ein 'Wow' war das einzige was er durch seinen leicht offenstehenden Mund hervorbrachte, während er sich nach allen Seiten umsah. Er war schon wieder sprachlos. Das Anwesen der Familie Malfoy hatte ihn ja schon von den Socken gehauen, doch das hier. Er stand neben dem dunklen Lord in einem riesigen.... Park... ja.. Park würde es wohl am besten beschreiben. Es gab unzählige Rosenbeete und welche in denen andere Blumen blühten, die er nicht auf Anhieb benennen konnte. Verschiedene Zierbäume wuchsen in regelmäßigen Abständen auf dem Gelände. Lange Steinwege die in verschiedene Richtungen führten und sich, soweit der Gryffindor das sehen konnte, ab und zu überkreuzten. Sie standen nicht weit von einem schönen See entfernt, in dessen Mitte es eine kleine Insel mit einem weißen Pavillon darauf gab und etwas weiter weg musste es wohl einen Wald geben. Als er sich etwas umdrehte, erblickte er lange Gebäude und Wiesen, die mit weißen Zäunen umgeben waren. Harry runzelte die Stirn und sah zu Tom auf, „...  was ist dort drüben?"
Der Lord zog einen Mundwinkel nach oben, „ das sind die Stallungen und Koppeln für meine Pferde."
„Pferde?", jetzt zog der Jüngere überrascht beide Augenbrauen nach oben. Tom lachte. „Ja Harry...  Pferde. Ich reite gern wenn ich die Zeit dafür finde, obwohl das zur Zeit nicht sehr oft vorkommt. Diese temperamentvollen anmutigen Geschöpfe haben es mir angetan."
Lord Voldemort mochte Pferde und ritt sogar in seiner Freizeit... Harry konnte es immer noch nicht glauben. Mit jeder Stunde die sie zusammen verbrachten wurde ihm dieser gefährliche unberechenbare Mann, vor dem sich jeder fürchtete irgendwie immer sympathischer. Vielleicht war der Schwarzmagier ja tatsächlich gar nicht so grausam und unmenschlich wie ihm jeder, vor allem Dumbledore, weismachen wollte. Harry drehte sich noch etwas mehr um die eigene Achse... und dann sah er es... Riddle Manor..  jetzt verstand er auch warum es von einigen Slytherin Castle genannt wurde. Es war riesig und ähnelte tatsächlich eher einem Schloss. Mit diesem Anwesen konnte das Malfoy Manor nicht wirklich mithalten, und das obwohl dieses schon beeindruckend war...  doch im Vergleich zu Riddle Manor. Harry schluckte und schielte Tom von der Seite an. Dieser lachte jedoch nur leise und lief langsam los in Richtung des Gebäudes. Harry brauchte jedoch noch einige Sekunden um sich zu sammeln, dann setzte auch er sich in Bewegung und schloss ziemlich rasch wieder zu Tom auf. Gemeinsam gingen sie schweigend nebeneinander her und der Jüngere zog alle Eindrücke um sich herum auf wie ein Schwamm, vollkommen fasziniert. Die Hauselfen liefen wohl mit einem Lineal und Schere über die Wiesen und stutzten jeden Grashalm zentimetergenau. Er bezweifelte, dass es einen einzigen gab, der länger war wie die anderen.
„Gehört das alles zu deinem Anwesen Tom?", fragte Harry irgendwann zaghaft. Der Riddle schenkte dem Kleinen ein sanftes Lächeln, „ ja Harry. Das alles gehört mir. Es gibt eine große Schutzmauer um meine Ländereien, aber diese sind so weitläufig, dass man sie von hier aus nicht erblicken kann. Gefällt es dir?"
Harry strahlte und nickte leicht, „ ja...  es ist wirklich toll hier. Mit so etwas schönem habe ich nicht gerechnet."
„Mit was hast du denn gerechnet?... Eine alte fast verfallene Burg mit ungepflegten überwucherten Gärten, dunkel, kalt und eventuell noch mit einem Burggraben umgeben ?",Tom lachte laut und Harry lief rot an, bevor er kaum hörbar antwortete, „...  so in etwa."
Tom schmunzelte nachdem er sich wieder beruhigt hatte, „... da muss ich dich enttäuschen mein Kleiner..  wie du siehst. Allerdings muss ich gestehen dass es Kerker gibt...  aber das muss dich kein bisschen beunruhigen."
Sie liefen wieder eine Weile schweigend nebeneinander her und jeder schien seinen eigenen Gedanken nach zu hängen, als Harry erneut das Wort ergriff. „Du Tom, darf ich dich etwas Persönliches fragen?... Du musst auch nicht antworten wenn du nicht möchtest!"
Der Ältere deutete auf eine weiße Holzbank am Rand des Weges, „ komm, wir setzen uns etwas...", sie ließen sich darauf nieder und Tom lehnte sich entspannt zurück während er den Jüngeren ansah, „..  was möchtest du denn wissen?"
Der Schüler spielte erst etwas nervös mit seinen Fingern und suchte nach den passenden Worten, gab es nach kurzer Zeit jedoch auf, sah den Lord an, atmete noch einmal tief durch, „.. wie ist es möglich, dass du so aussiehst? Müsstest du nicht eigentlich so um die Siebzig sein?"
Harry verzog das Gesicht. Er hätte auf diese Frage jetzt irgendwie mit einem verstimmten Lord Voldemort gerechnet, doch was machte der...  er lachte...  und zwar laut. Als er sich wieder beruhigt hatte strich er sich durch sein schwarzes seidiges Haar und kicherte leise, „... mit dieser Frage habe ich nun wirklich nicht gerechnet...  ich habe gedacht was da jetzt kommt. Ein Trank... Harry, den Severus für mich entwickelt hat, ist für mein Aussehen verantwortlich. Besser gesagt hat dieser Trank mir ermöglicht mein altes Aussehen von früher anzunehmen. Ich wurde tatsächlich mit diesem schlangenähnlichen Aussehen damals auf dem Friedhof wiedergeboren, weil etwas schief ging, allerdings war es dein Blut das eine Wiedergeburt durch unsere Verbindung überhaupt erst möglich gemacht hatte, benutze dieses Aussehen allerdings nur noch wenn meine Anhänger anwesend sind, die nicht zu meinem inneren Kreis gehören."
„Ein Trank?", der Gryffindor war überrascht.
„Ja. Severus ist ein wirklich sehr begabter Tränkemeister, der auch ein Talent dafür hat, neue brauchbare Tränke zu entwickeln. Ich hoffe dir gefällt der fast 30-jährige Tom Riddle?", Tom schmunzelte und Harry lief rot an ohne das er es hätte verhindern können. Ja.. Ihm gefiel dieser Tom Riddle in der Tat. Aber das würde er jetzt garantiert nicht laut aussprechen. Allerdings war dem Lord Harry's Gesichtsfarbe wohl Antwort genug.
„Das heißt Professor Snape ist wirklich auf deiner Seite? Dumbledore hat immer behauptet Snape spioniert für ihn."
Tom grinste verschwörerisch, „ gut dass das alte Suppenhuhn immer noch denkt, das Severus auf seiner Seite ist. So kann er weiter für mich diesen Club im Auge behalten und Informationen beschaffen. Snape gehört zu meinem inneren Kreis, ich vertraue ihm Harry."
Eine Weile saßen sie einfach nur still da und Tom beobachtete seinen Kleinen, in dessen Köpfchen es unaufhaltsam zu arbeiten schien, „ Tom...", angesprochener schmunzelte und ließ ihn nicht aus den Augen, „... Hmmm..?"
„...  du hast etwas von Zielen erwähnt, die du hast, oder hattest. Warum dieser Krieg und was ist mit der Prophezeiung?"
Harry schaute fast schon ängstlich auf.  Nicht sicher ob er die Antworten überhaupt hören wollte. Doch er musste es endlich wissen. Diese Frage schien den Lord jedoch nicht verärgert zu haben, er sah eher so aus als hätte er damit gerechnet.
„Nun Harry, das ist gar nicht so einfach zusammenzufassen. Es gibt die dunkle Seite, die schwarze Magie und die helle Seite, die weiße Magie. Auf jeder dieser Seiten gibt es einen Zauberer oder eine Hexe die durch ihre Blutlinie stärker ist als alle anderen und zu der sich die anderen Magier der jeweiligen Seite hingezogen fühlen. Das heißt, die Magier die mehr schwarze Magie als weiße in sich tragen, fühlen sich mehr, in diesem Fall, zu mir hingezogen und stehen hinter meinen Ansichten weil sie mehr mit ihren Überzeugungen übereinstimmen und die Zauberer und Hexen mit mehr weißer als schwarzer Magie, fühlen sich eher Dumbledore verpflichtet. Dieser ist als Nachfahre Merlins, obwohl er nur ein Bastard ist, der mächtigste weiße Zauberer im Moment. Das gilt übrigens nicht nur für Menschen, sondern auch für magische Wesen. Dumbledore hasst die schwarze Magie, weil sie stärker ist als die weiße. Er hat es geschafft den Magiern einzureden, dass die schwarze Magie böse und schlecht ist und somit auch alle Schwarzmagier. Und um diese Angst zu schüren, hat er mir so einiges angehängt, da ich der dunkle Lord bin und alles was mit schwarzer Magie zu tun hat mit mir in Verbindung gebracht wird. Doch die schwarze Magie kann man ebenso für gutes verwenden wie die weiße Magie für böses. Doch Dumbledore hat dafür gesorgt, dass man sie so sehr fürchtet, so dass sie letztendlich verboten wurde und ich möchte sie nun wieder legalisieren. Denn für Schwarzmagier ist es wichtig, dass sie ihre Magie ständig einsetzen können um sie auf Dauer kontrollieren zu können. Darf sie nicht raus, wird sie unkontrollierbar. Wird sie unterdrückt, bricht sie heraus und wird ungewolltes anrichten. Ein Grund, weshalb es Schwarzmagiern auch gesetzlich wieder erlaubt sein sollte, schwarze Magie einzusetzen. Aber wenn das Ministerium und Dumbledore nicht kooperieren wollen und nicht verstehen wollen, dass wir Schwarzmagier unsere Magie ständig anwenden müssen um nicht außer Kontrolle zu geraten, muss ich das Problem eben auf andere Weise lösen. Darum werde ich das Ministerium übernehmen und auf diese Weise die schwarze Magie wieder legalisieren, außerdem bekommen die magische Wesen die gleichen Rechte wie wir Zauberer...  sie haben ein Recht darauf, wie dein Freund Remus Lupin zum Beispiel. Außerdem ist es wichtig, dass die magische Welt besser von der Muggelwelt getrennt wird. Ich habe nichts gegen Muggelgeborene und werde sie auch nicht verfolgen, doch ich möchte eine strikte Überwachung von Zauberern die sich Muggeln offenbaren. Es gefährdet unsere Welt, denn Muggel haben...  meistens...  Angst vor uns. Und im schlimmsten Fall gibt es durch Muggel misshandelte magische Kinder, wie dich. Nur weil die nicht Magier damit nicht umgehen können. Ich möchte aus diesem Grund auch Waisenhäuser bauen, damit diese Kinder in Sicherheit aufwachsen können und ihre Welt so früh wie möglich kennenlernen und lernen ihre Macht zu kontrollieren. Ich möchte die weiße Seite nicht auslöschen sowie das Suppenhuhn die schwarze. Ich möchte eine Gleichstellung, denn nur so kommt wieder alles ins Gleichgewicht. Allerdings wird Dumbledore das nicht zulassen. Er will der mächtigste Zauberer sein und es passt ihm nicht, dass ich ihm, als Slytherins Erbe, überlegen bin... noch mehr mit dir an meiner Seite. Das versucht er mit allen Mitteln zu verhindern und deshalb werde ich ihn, sobald die Zeit gekommen ist, töten."
„Warum bist du mit mir an deiner Seite stärker?", warf Harry verwirrt zwischen.
„... dein Vater, hatte mehr weiße Magie in sich... Lily allerdings hatte die perfekte Balance zwischen weiß und schwarz. Sie konnte sich frei entscheiden auf welcher Seite sie stehen wollte und weiße sowie schwarze Magie gleichermaßen anwenden. Diese Ausgeglichenheit hast du von deiner Mutter geerbt. Diese Balance ist überaus selten, weiße Zauberer können normalerweise gar keine oder nur minimal schwarze Magie anwenden, für Schwarzmagier gilt das gleiche für starke weiße Magie, obwohl sie sich mit der weißen leichter tun, da sie einfacher zu wirken ist als die schwarze. Du jedoch kannst beide gleichermaßen stark anwenden. Wenn du mich als deinen Seelenpartner akzeptierst und wir das Blutritual durchgeführt haben, verbindet sich mit großer Wahrscheinlichkeit unsere Magie. Das bedeutet, du bist genauso stark wie ich und ich kann von da an auch ohne Probleme weiße starke Zauber anwenden. Stell dir mal vor wenn wir beide gemeinsam Dumbledore gegenüberstehen. Dann hat er gar keine Chance mehr uns zu schaden oder zu vernichten. Und das ist das was er versucht zu verhindern."
„Aber ich kann keine schwarze Magie anwenden. Ich habe es schon mal interessehalber heimlich probiert...",  gestand der Schüler verlegen und sah leicht zur Seite um Tom's Blick nicht zu begegnen. Doch dieser lächelte ihn nur leicht an.
„Dumbledore hat die schwarze Magie in dir gebannt, so dass du nur weiße Magie anwenden kannst. Diesen Magiebann habe ich mit den anderen bereits aufgelöst und werde in den nächsten Tagen damit anfangen, dir die schwarze Magie zu lehren."
Harry schnaubte fassungslos, „ heißt das, diesen verdammten Krieg gibt es nur, weil Dumbledore der mächtigste Zauberer dieser Zeit sein möchte?! Das kann doch nicht wahr sein...!"
„Doch Harry. Macht. Nur deswegen dieses Blutvergießen. Wenn wir uns alle einfach an einen runden Tisch setzen könnten und der jetzige Minister meine Forderungen akzeptieren würde...  müsste ich mir nicht alles mit Gewalt nehmen. Ich bin kein gütiger Mann. Die Zaubererwelt wagt es zurecht nicht meinen Namen laut auszusprechen und daran wird sich auch nichts ändern. Ich bin der dunkle Lord. Aber meine Ziele und Vorstellungen kommen meiner Meinung nach der gesamten Zaubererwelt zugute und dafür kämpfe ich. Außerdem schicke ich keine Kinder in den Kampf und stelle sie an vorderste Front als Aushängeschild. Dumbledore hat nie damit gerechnet, dass es dir möglich sein wird mich zu töten. Er hat deine schwarze Seite in dir versiegelt, hat dir einen ungeeigneten Zauberstab gegeben, hat dich über alles im Unklaren gelassen und dich nicht einmal richtig ausgebildet. Er wollte dich opfern um sich letztendlich als Retter der Zaubererwelt darzustellen nachdem er sich mir selber gestellt hat, damit ihm die Menschen zu Füßen liegen. Wahrscheinlich hat er sogar gehofft, dass ich durch dich im Kampf etwas abgelenkt bin, damit er eine Chance gegen mich hat. Denn wie ich schon mal erwähnt habe, bist du wohl von nun an sowas wie eine Schwachstelle... was ich allerdings verhindern werde."
Der Gryffindor konnte es nicht fassen und verbarg seinen Kopf in seinen Händen, „und die Prophezeiung?"
„Ist eine Fälschung. Ich habe kurz nach deiner Geburt die richtige Prophezeiung gehört... die erst dazu geführt hat, dass ich überhaupt deine Eltern aufsuchte. Deshalb kann es keine richtige gewesen sein die du gehört hast. Ich bin allerdings der Meinung dass dieses kleine Detail dem alten Kauz nicht bewusst ist und er nicht von der echten weiß... ", Harry hatte damit zu kämpfen seine Fassung zu bewahren als er auf diese Offenbarung fragte, „....  und die Vision die ich hatte... das Nagini Arthur Weasley angreift und Sirius von dir gefoltert wird?"
Tom seufzte. „Ist nichts was du in meinen Gedanken gesehen hast. Ich gehe stark davon aus, das Dumbledore dahintersteckt um dich dazu zu bringen nach der falschen Prophezeiung zu suchen. Ich habe leider zu spät davon erfahren und konnte es nicht mehr verhindern.
Ich habe meine Todesser dorthin geschickt um zu verhindern, dass dir die falsche in die Hände fällt und der Alte dich damit noch mehr beeinflussen kann, was ja nicht geglückt ist. Ich wollte nie dass dein Pate stirbt. Ich kannte Sirius Black und war sogar dabei als er und Rabastan geheiratet haben. Sie waren einander versprochen, wie es in reinblütigen Familien oft der Fall ist. Black wollte ebenfalls das Dunkle Mal empfangen, sobald deine Eltern hier in Riddle Manor angekommen und unter meinem Schutz gestanden hätten. Davor war ihm das Risiko zu hoch, das Dumbledore davon Wind bekommt. Allerdings hat seine Vorsicht leider nichts gebracht.
Ich hatte allen verboten einen von euch Schülern und auch deinen Paten anzugreifen. Dass Bella sich dem widersetzt hätte ich nicht gedacht, was sie allerdings letztendlich das Leben gekostet hat."
Voldemort stand auf und lief dicht gefolgt von Harry weiter Richtung Gebäude. Der Schüler räusperte sich nach einiger Zeit leise, „... du willst mir wirklich schwarze Zauber beibringen ?",Tom lächelte und sah auf den Kleineren neben sich.
„Du wirst sicher etwas gefühlt haben, als du deinen neuen Zauberstab das erste Mal in der Hand gehalten hast. Ein Gefühl von Macht die durch deine Adern fließt wahrscheinlich...  das liegt daran, dass du mit deinem Zauberstab nun alle Zauber, egal ob schwarz oder weiß, wirken kannst, da nun alle Banne von dir genommen sind. Da du zum Teil ein Schwarzmagier bist, wirst du dich gut fühlen sobald du anfängst schwarze Magie zu wirken und das bevorstehende Blutritual wird das noch verstärken, da ich zu 100% schwarzmagisch bin. Allerdings wirst du lernen müssen die Kontrolle über dich zu behalten. Wir sollten deshalb bald damit anfangen, bevor die Magie ungewollt ausbricht. Außerdem wirst du Dumbledore nur etwas entgegen setzen können wenn du schwarze und weiße Magie anwendest. Ich werde außerdem nicht der Einzige sein, der dich unterrichten wird Harry. Du wirst noch bei anderen aus meinem inneren Kreis Unterricht bekommen. Aber lass uns erst einmal hineingehen, damit du dich noch etwas umsehen kannst, außerdem ist es schon fast wieder Zeit zum Abendessen, du hast hoffentlich Hunger. Die anderen dürften auch bald eintreffen um uns Gesellschaft zu leisten."

Sie erwachte aus einem schönen tiefen erholsamen Schlaf.
Etwas hatte sie geweckt...  ein Gefühl...  eine Präsenz...  ganz nah...  hier auf dem Anwesen.... endlich... endlich würde sie ihren Gefährten kennenlernen....  den Menschen den sie von jetzt an beschützen und überall hin begleiten würde.

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