„Morgen", murmelt Harry hinter mir im Halbschlaf, als ich versuche, mich umzudrehen. Ich brumme nur und lächele leicht, als er durch meine Haare fährt, bevor er mir einen Kuss auf die Stirn haucht. Ein wenig erschrecke ich mich, da ich die Augen noch geschlossen habe. „Gut geschlafen?" Auch Harry ist noch nicht lange wach, das merkt man auf Grund seiner kurzen Sätze und der viel zu heißen Morgenstimme. Ich nicke nur und öffne langsam meine Augen, um direkt in die von Harry schauen zu können. „Happy Birthday.", flüstert er und haucht mir einen Kuss auf die Lippen, ehe er er mich zu sich zieht und die Decke wieder richtig über uns legt. „Danke.", murmele ich und vergrabe meinen Kopf in seiner Halsbeuge, wodurch man mich durch das Murmeln noch schlechter versteht.
Durch Harrys Finger, die hauchzart über meinen Rücken streichen, stellen sich schnell sämtliche Härchen auf meinem Körper auf, worauf ich Harry leise lachen höre, bevor er seine Hand in die Nähe meines Steißbeines legt. Brummend drehe ich mich noch ein wenig mehr zu Harry und schlinge einen Arm um seine Hüfte, während ich unsere Beine miteinander verknote.
Als ich fast wieder eingeschlafen bin, dreht Harry mich auf den Rücken, ehe er seinen Kopf auf meiner Brust ablegt und lächelnd zu mir schaut, als ich den Kopf ein wenig aus Verwirrung hebe. „Du bist gemütlicher.", erklärt er, worauf ich kurz nicke und ihn ein wenig anders zu mir ziehe, dass ich mich trotzdem noch an ihn kuscheln kann. Die Augen schließe ich wieder und lausche Harrys gleichmäßigen Herzschlägen, die trotzdem ein wenig schneller sind, als sonst. „Alles okay?", frage ich leise und fahre über seinen Hinterkopf bis zu seinem Nacken, was ihn seufzen lässt. „Ja, wieso?", fragt er und dreht den Kopf so, dass er mich anschauen kann. „Dein Herz schlägt ein wenig schneller als sonst.", entgegne ich, den Fakt ignorierend, dass meins auch mal ruhiger war. „Weil du in meiner Nähe bist, das ist schon zur Normalität geworden.", grinst er und streicht über meine Wange, die ich heute definitiv rasieren muss. „Außerdem schlägt deins auch ziemlich schnell. Ich kann auch ein bisschen Abstand halten, nicht dass du gleich noch hyperventilierst." Harry löst sich von mir und will an die andere Seite des Bettes rutschen, wird jedoch von mir aufgehalten.
„Wehe, du verpisst dich jetzt.", knurre ich was sich ziemlich lächerlich anhört, da meine Stimme bricht. „Oh Baby, kommst du in den Stimmbruch?" Harry schaut mich mitleidig an und nimmt mein Gesicht in seine Hände. „Du kannst mich mal.", brumme ich und drehe mich mit dem Rücken zu Harry, während er leise lacht. „Komm schon, du liebst mich.", haucht Harry plötzlich in mein Ohr und küsst die Stelle darunter. „Leider.", murmele ich und drehe mich mit dem Oberkörper ein wenig mehr zu Harry, der sich gerade meinen Hals hinabküsst. „Du wirst niemals jemanden wie mich finden.", haucht er und beißt in meinen Hals, was mich brummen lässt. „Ich könnte so viel mit dir anstellen und du würdest es genießen." Dass ich auf seine Worte reagiere, nutzt Harry gnadenlos aus und fährt mit einer Hand bis zu meiner Hüfte, an der er mich auf den Rücken dreht. „Harry, ich will einfach nur im Bett liegen bleiben, okay?", murmele ich und schiebe ihn an der Stirn von meinem Hals weg. Kurz sieht er mich einfach nur an, bevor er nickt und sich neben mich legt, jedoch mit zu viel Abstand. Seufzend schlage ich die Decke von meinem Körper und stehe langsam auf, um mir eine Hose anziehen zu können, da mir ein wenig kalt ist. „Du auch was?", frage ich Harry, der auf der Seite liegt und es anscheinend nicht für nötig hält, mir zu antworten. Das ist dann anscheinend ein ‚Nein'.
Nachdem ich mir eine schwarze Boxerbrief und eine lange Schlafanzughose angezogen habe, gehe ich wieder aufs Bett zu, wo ich Harry an der Schulter auf die Matratze drücke und mich über ihn beuge. „Ich liebe es, mit dir zu schlafen, Harry, aber lass uns doch erstmal richtig wach werden. Mit dir zu schlafen ist ziemlich auspowernd.", grinse ich und streiche ihm eine Strähne hinters Ohr, ehe ich kleine Küsse auf seine Schläfe hauche. „Und wir haben heute noch so viel vor. Heute Abend gerne oder auch morgen, aber nicht, wenn ich vor fünf Minuten aufgewacht bin.", murmele ich und stütze mich mit den Unterarmen neben seinem Gesicht ab. „Du bist schon seit etwas mehr als einer halben Stunde wach.", kichert er leise und mustert mein Gesicht. „Wenn ich mit dir zusammen bin, vergeht die Zeit viel zu schnell.", lächele ich und lasse es zu, dass Harry mich auf sich zieht, sodass ich jetzt auf seinem Schoß liege.
„Lass uns einfach einen Film schauen, ja? Heute müssen wir doch nur zu meinem Dad.", schlage ich vor, da wir wie jedes Jahr zusammen mit beiden Familien feiern. Letztes Jahr haben wir hier bei Harry gefeiert. Alle waren da, Harrys Eltern, seine Schwester, mein Dad und meine Schwestern. Nur meine Mom war nicht dabei. Sie ist leider vor drei Jahren verstorben, aber es ist wahrscheinlich besser so. Sie hatte Krebs und zum Ende hin echt schlimme Schmerzen. Jetzt geht es ihr da oben hoffentlich besser.
„Friends?", fragt er und grinst mich breit an. „Von mir aus auch das, ja.", lächele ich und hauche ihm einen Kuss auf die Lippen, welcher ein wenig intensiver wird, als angenommen, weswegen ich leise wimmere, als Harry meine Unterlippe zwischen seine nimmt und mit seinen Händen über meine Taille bis zu meinem Hintern fährt, wo er unter meine Hose fährt und mich ein wenig höher zu sich zieht. Ehe ich mich versehen kann, dreht er uns um, sodass ich unter ihm liege und stöhne, als er meine Backen ein wenig auseinander zieht und mit einem seiner Finger meinem After gefährlich nahe kommt. „Harry.", sage ich und drücke den Kopf in die Matratze, als Harry mich kurz anschaut, bevor er mich wieder küssen will. „Heute Abend. Außerdem haben wir keine Kondome mehr, was dazu führt, dass wir erst wieder miteinander schlafen können, wenn wir welche haben." Ich mache eine kurze Pause und atme tief durch, „oder wir lassen uns auf Geschlechtskrankheiten testen, nur um alles ausschließen zu können, ich vertraue dir, aber sicher ist sicher." Jetzt setzt Harry sich auf und das direkt auf meinen Schwanz, der ungünstig liegt. „Okay und jetzt runter, ich will meinen Kumpel da unten noch ein Weilchen benutzen können.", stöhne ich leise und richte alles, als Harry endlich von mir klettert.
„Okay.", lächelt er und haucht einen Kuss auf meine Lippen, was mich schmunzeln lässt. „Dann lass uns jetzt Friends gucken, ja?.", frage ich und robbe ein wenig an das Kopfteil, um mich dort anlehnen zu können. Harry nickt und sucht in seinem Nachttisch nach irgendetwas, bevor er sich neben mich setzt und erstaunlicherweise den großen Fernseher anschaltet. „Fernseher?", frage ich lächelnd nach und schlinge einen Arm um Harrys Hüfte, ehe ich ihn ein wenig näher zu mir ziehe. „Ist gemütlicher, wenn man zu zweit schaut. Dann ist das Bett frei." Ich meine, ein dreckiges Grinsen bei ihm wahrzunehmen, ignoriere dies jedoch.
Still schaltet Harry alles an und kuschelt sich an mich, nachdem die vierte Folge der dritten Staffel anfängt. Kurz schaut er zu mir und legt den Kopf in den Nacken, bevor er die Lippen spitzt und seine Augen schließt. Lächelnd lehne ich mich zu ihm vor und lecke über seine Lippen, worauf Harry die Augen aufreißt und mich schockiert anschaut. „Du bist ekelhaft.", murrt er und wischt sich über den Mund. „Klar.", entgegne ich spöttisch und fahre mit meiner Hand so gut wie möglich zu seinem Hintern, wo er sich direkt anspannt.
![](https://img.wattpad.com/cover/284382708-288-k797728.jpg)
DU LIEST GERADE
Love is fire || Larry Stylinson
FanfictionEveryone who's involved in sexual content is 18+ !!!Alle Inhalte sind frei erfunden!!! Louis und Harry sind beste Freunde, bis sie merken, dass sie doch mehr als Freundschaft für den anderen empfinden. Wie die beiden mit diesen Gefühlen umgehen, erf...