28] Harry

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„Nicht.", murmele ich, als Louis sich bewegen will und halte seine Arme, die von hinten um meinen Buch geschlungen sind, müde fest. Er brummt nur und fährt mit seiner Hand über meine Brust, was mir eine Gänsehaut verschafft.

Die letzten Tage ist nicht sonderlich viel passiert, als wir abends von Louis' Dad wieder nach Hause gefahren sind, hatten wir in der Nacht noch ein paar spaßige Stunden. Gestern habe ich von Louis mein Weihnachtsgeschenk bekommen, obwohl dies definitiv nicht nötig war. Unteranderem waren eine Massage und Kondome inbegriffen.

Die letzten Tage lagen wir dann die meiste Zeit im Bett und sind nur aufgestanden, wenn wir was essen oder aufs Klo mussten. Was zum Trinken hatten wir am Bett stehen.

Gerade bin ich fast wieder eingeschlafen, als Louis sich von mir löst und die Decke von seinem Körper wirft, bevor er aus dem Bett steigt. „Wohin gehst du?", frage ich und drehe mich mit halb geschlossenen Augen in seine Richtung drehe. „Klo.", kommt es nur von Louis, der hinter der Tür verschwindet und ich mich murrend in die Decke kuschele.

Wenige Minuten später kommt Louis wieder zurück ins Bett, legt sich jedoch mit dem Rücken in meine Richtung, weswegen ich mich von hinten an ihn kuschele und ihn eng an mich ziehe. Leise zieht Louis die Luft ein, worauf ich den Kopf ein wenig hebe und einen Kuss auf seine Schulter hauche. „Was ist los?", murmele ich und fahre über seinen Bauch, was ihn zusammenzucken lässt. „Dein Schwanz drückt gegen meinen Hintern, Harry.", flüstert er und räuspert sich leise. „Oh, sorry." Ich will nach hinten rücken, jedoch hält Louis mich zurück und rückt noch ein wenig näher an mich, worauf ich derjenige bin, der die Luft einzieht. „Harry.", haucht er und dreht den Kopf auf Seite, um mich anschauen zu können. „Louis.", entgegne ich und stöhne erschrocken auf, als er seine Hand um meine Morgenlatte legt. „Oh Gott." Ich lege den Kopf in den Nacken und drehe mich auf den Rücken, sodass mein kleiner Freund nicht mehr zwischen uns eingeklemmt ist. Während Louis mit seiner Hand meinen Schwanz bearbeitet, küsst er sich über meine Brust bis zu meinem Hals, wo er sich an ein paar Stellen festsaugt. „Schlaf mit mir.", wimmert er und legt sich auf mich, ehe er anfängt, sich an mir zu reiben. Ich kann nur leise stöhnen und kralle mich in seinen Hintern, als ich mich mit ihm umdrehe, dass Louis jetzt auf der Matratze liegt. „Sicher?", hake ich nach, da ich nicht möchte, dass er Schmerzen hat, wenn wir öfters hintereinander miteinander schlafen. „Ja, mach bitte. Ich will dich spüren.", verlangt er und kommt mir mit sanften Stößen entgegen, was mich knurren lässt.

Ein wenig reibe ich mich noch an ihm, bis ich es nicht mehr aushalte und Louis in einen Kuss verwickele und danach schwer atmend nach dem Gleitgel suche, welches seit gestern noch irgendwo in der Nähe des Bettes liegen muss. Als ich es endlich gefunden habe, es ist zwischen Matratze und Bett gerutscht, tröpfele ich es auf meine Finger und fange an, Louis vorzubereiten.

So vorsichtig wie es nur geht, spreize ich nach ein paar Minuten meine Finger langsam in ihm und stoße ein wenig tiefer, worauf Louis sich leicht um meine Finger verkrampft. „Fuck, Harry!", stöhnt er laut und biegt den Rücken durch, ehe er mir entgegenkommt und anfängt, sich einen runterzuholen. Doch ich habe andere Pläne und drücke seine Hände über ihm in die Matratze, als ich ihn noch ein wenig vorbereite. „Mach!", keucht er und versucht sich aus meinem Griff zu lösen, jedoch verfestige ich diesen noch ein wenig und stoße mit meinen Fingern ein letztes mal tief in ihn, was ihn hell aufstöhnen lässt. „Mit Vergnügen, Boo.", raune ich und entziehe ihm meine Finger, was ihn wimmern lässt. Grinsend lasse ich von ihm ab und hebe ein geschlossenes Kondom vom Boden, da wir die Schachtel gestern fallen lassen haben und somit alle in ihren einzelnen Verpackungen neben dem Bett liegen.

Mir auf die Lippe beißend stülpe ich mir das Kondom über, was angeblich nach Erdbeere schmecken soll, und schmiere mich mit dem Gleitgel ein, ehe ich mich auf die Unterschenkel knie und Louis an den Kniekehlen zu mir ziehe und langsam in ihn eindringe. Louis legt nur wimmernd den Kopf in den Nacken und legt selbst Hand an, was ich in dem Moment gar nicht mitbekomme.

Love is fire || Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt