Love is fire || Larry Stylinson

29] Harry

„Komm her." Louis breitet die Arme aus, als ich am Pool ankomme und lächelt mich an. Lächelnd lege ich alles an den Rand des Pools und klettere zu Louis in das lauwarme Wasser, ehe er mich zu sich zieht und ich es mir zwischen seinen Beinen gemütlich mache. „Ist das okay? Du kannst auch auf meinen Schoß, wenn das angenehmer ist. Also für deinen Hintern.", biete ich an und drehe mich mit dem Kopf zu ihm. „Mir steht es nicht, zwischen deinen Beinen zu sitzen, Haz.", kichert er und fährt mit seinen Händen über meine Hüften.

Augenverdrehend kichere ich und verschränke unsere Hände miteinander. „Aber trotzdem, wenn dir irgendwas weh tut, sag Bescheid, ja? Ich will, dass es dir gut geht.", lächele ich und hauche einen Kuss auf seinen Mundwinkel. „Mir geht es gut, Harry. Mach dich locker, der Sex war gut.", entgegnet er und haucht einen Kuss in meinen Nacken. „Nur gut?", hake ich nach und lege den Kopf schief, als seine Lippen nicht verschwinden wollen. „Mehr als gut. Mit dir ist jedes Mal fantastisch, Harry.", grinst er an meinem Nacken und beißt leicht in die Haut dort, was mich leise wimmern lässt. „Du bist so sensibel, fuck.", haucht er und zieht mich noch näher an sich, sodass zwischen unsere Oberkörper nichts mehr passt. „Nur für dich." Ich höre Louis rau lachen und zucke zusammen, als eine seiner Hände über meinen nackten Bauch streicht.

Eine Weile neckt er mich noch, bis er über einen frisch entstandenen Knutschfleck leckt und sich von mir löst. Verwirrt schaue ich zu ihm und stelle fest, dass er ans andere Ende schwimmt und sich dann wieder zu mir dreht. „Hab ich was im Gesicht?", fragt er, als er wieder auf mich zu kommt und sich neben mir abstützt. „Lippen, die nur so schreien, um geküsst zu werden.", murmele ich abgelenkt und fahre mir durch die Haare. „Dann küss mich.", haucht er und legt eine Hand an meine Wange, ehe er sich langsam meinem Gesicht nähert. Kurz bevor sich unsere Lippen berühren können, klingelt es zwei mal hintereinander an der Haustür, was mich leise stöhnen lässt.

„Ignorier es.", flüstert Louis und ist nur noch eine Fingerbreite von meinen Lippen entfernt. Ich nicke und ziehe ihn an der Hüfte zu mir, bevor seine Lippen auf meine treffen und ich leise seufze. „Ich liebe dich.", hauche ich und zucke zusammen, als es erneut klingelt. Wieder zwei Mal hintereinander. „Ich liebe dich auch.", antwortet Louis und löst sich widerwillig von mir. „Bleib hier, ich bin gleich wieder da, okay?" Ich lächele und drehe mich mit dem Kopf um, als Louis aus dem Becken steigt und sich eines der Handtücher schnappt, mit welchem er sich abtrocknet, bevor er es um seine Hüfte schlingt und aus dem Raum geht. Dabei entgeht mir nicht, dass er extra mit dem Arsch wackelt, weshalb ich erst meinen Blick von Louis abwenden kann, als Louis aus meinem Blickfeld verschwunden ist.

Seufzend drehe ich mich wieder um und fahre mir durch die Haare, während ich den Kopf in den Nacken lege und auf Louis warte. Ich habe definitiv besseres zu tun, als hier in diesem äußerst gemütlichen Pool auf meinen Freund zu warten, der wer weiß was macht.

„Louis!", rufe ich nach ein paar Minuten, in denen er immer noch nicht zurückgekommen ist und stehe langsam auf, um aus dem Pool zu klettern, als ich Schritte höre, die immer näher kommen. Grinsend stütze ich mich auf dem Rand ab und knie mich auf die Sitzfläche. „Komm-" Mir bleiben die Worte im Hals stecken, als plötzlich Niall und Liam im Raum stehen, die mich weniger geschockt ansehen, als ich sie. „Was macht ihr beide hier?", frage ich verwirrt und erblicke Louis, wie er hinter den beiden hervorkommt. Hinter ihm Zayn.

Ich glaube, ich sehe nicht richtig. Da kann ich noch nichtmal einen Tag alleine mit meinem Freund verbringen, ohne dass wir gestört werden. Die letzten Tage ausgeschlossen.

„Euch besuchen und Louis' Geburtstag nachfeiern. Aber anscheinend haben wir euch bei irgendwas gestört.", kommt es von Niall, der auf Louis' Brust und Hals zeigt, wo man nicht nur einen Knutschfleck sieht. Bei mir sieht es bestimmt nicht besser aus.