30] Louis

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„Komm jetzt, wir müssen los.", kichere ich und streiche über Harrys Hintern, was ihn zusammenzucken lässt. „Wenn du deine Hände von meinem Hintern nimmst, Louis.", sagt er ziemlich schwach, was mich grinsen lässt. „Aber dein Hintern ist so schön knackig.", entgegne ich und ziehe ihn näher an mich. „Deiner ist schöner. Da gibt es definitiv mehr zu greifen.", haucht Harry und stöhnt auf, als ich meinen Griff verfestige. „Louis." Ich schüttle nur mit dem Kopf und hauche ihm einen Kuss auf die Lippen, welchen er direkt erwidert. „Wir können auch noch schnell im Schlafzimmer verschwinden.", kichere ich dicht an seinen Lippen und verwickle ihn in den nächsten Kuss. Eigentlich sollten wir jetzt so langsam los, aber mit Harry zu schlafen, ist definitiv viel besser. „Nachher, versprochen. Ich will nicht zu spät zu der Ladeneröffnung kommen." Murrend nicke ich und nehme meine Hände von seinen Backen.

Heute, nach knapp anderthalb Jahren Planung, eröffnet Harry endlich seinen eigenen Laden. Ich bin verdammt stolz auf ihn. Den Vertrag mit Gucci hat er abgelehnt, was ich persönlich für richtig gehalten habe. Harry war ziemlich unentschlossen, aber im Endeffekt hat er eingesehen, dass es die richtige Entscheidung war und seit einem halben Jahr spricht er von fast nichts anderem mehr, als von seinem Laden. Aber es ist süß, wie er darüber redet. „Einen Plug?", grinse ich und mache quiekend einen Schritt nach hinten. „Für deinen Hintern gerne, aber sei froh, dass du ein paar Mal die Ehre hattest, Top zu sein. So schnell wird das sicherlich nicht mehr passieren. Also komm jetzt. Entweder der Plug in deinem Hintern oder wir fahren jetzt los, bitte Louis." Kurz überlege ich und ziehe Harry an der Hand ins Schlafzimmer.

„Wirklich jetzt?", fragt er lachend nach und lehnt sich an den Türrahmen, während ich meinen Gürtel öffne. „Klar. Ich kriege dich noch dazu, irgendwann auch einen zu tragen, Haz. Das Gefühl ist unbeschreiblich, nicht so gut, wie dein Schwanz in einem Hintern, trotzdem gut.", erkläre ich, wie eigentlich immer, wenn er ablehnt und ziehe mir meine Hose über die Hüften, bevor ich mich mit dem Rücken zu Harry drehe und mich mit den Unterarmen auf der Matratze stütze. Ich höre Harry nach irgendwas kramen und strecke ihm meinen Hintern entgegen, als er einmal kurz über meine linke Pobacke streicht. „Wird kurz kalt.", warnt er mich vor, ehe ich in der nächsten Sekunde schon seinen gleitgelbeschmierten Finger an meinem Eingang spüre.

Zum Glück habe ich mich in den zwei Jahren Beziehung ziemlich daran gewöhnt, weswegen es nur noch selten schmerzt. „Okay.", stöhne ich nach wenigen Minuten und wimmere leise, als Harry seine Finger aus mir entzieht. Kurz darauf höre ich, wie er das Gleitgel aus der fast leeren Tube drückt und wenig später leise aufseufzt. Warte, was?

Schnell drehe ich den Kopf in Harrys Richtung und stöhne laut auf, als er seinen Penis plötzlich in mein Loch rammt. „Ou, fuck!", stöhnen wir beide gleichzeitig, als Harry direkt anfängt, sich zu bewegen und mir keine Zeit lässt, mich an ihn zu gewöhnen. „Heilige Scheiße, Harry!" Er lacht nur und packt meine Hüften, bevor er mit tiefen Stößen in mich stößt. „Ich habe gedacht, du willst nicht?", keuche ich und fange an, mich selbst zu befriedigen, da wir gleich wirklich los müssen. Aber das hier muss jetzt wirklich sein.

„Bei deinem Hintern sage ich nie nein und jetzt leise.", stöhnt er und fängt an, seine Hüften zu kreisen. Ich komme ihm nur langsam entgegen und stöhne immer wieder leise auf. Neben den Geräuschen, die wir von uns geben, hört man nur noch sein Becken, welches gegen meinen Hintern klatscht.

„Scheiße, fuck. Da.", stöhne ich laut, als er meine Prostata gefunden hat und merke, wie mein Unterleib anfängt zu ziehen. „Ich komme gleich.", kommt es von Harry, weswegen ich ihn gerade noch mehr liebe und schnell nicke. „Ich auch, mach." Ich höre ihn brummen, was so viel wie ‚Ja' heißen soll und danach verschnellert er sein Tempo noch einmal, sodass wir beide beinahe gleichzeitig kommen.

Love is fire || Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt