Faszination, bin immer wieder erstaunt, wenn kurz die Stimme raunt, mich mit der Wahrheit ein Moment umhaut, dann schau ich fasziniert zu, wie ich einfach davon Lauf
Wenigstens nicht drauf, doch ich sauf und bin nur nicht am rauchen, wenn ich mich zu der alltäglichen Pflicht schlepp, zumindest Rauch ich noch kurz davor
Und mach weiter wie zuvor, denk mal wieder an ein Tumor, hab mit 14 noch darüber gelacht, hab nicht ernsthaft dran gedacht, doch der Verstand das Feuer der Vernunft kurz am entfachen
Bis ich dann versuch es mit Alkohol zu löschen, mich die Flammen verschlingen, doch bin dabei am Singen, denm ich kenn die Klinge geführt von meiner eigener Hand
Lieg betrunken im Sand, starr in Sterne, träume von Ferne und bin doch ständig auf Flucht, nennt man Sucht, wusste ab dem ersten Zug, das wird der Hit für Lug und Betrug
Tut einem Gut, bringt einen dann in Not, find Zumindest nicht den sofortigen Tod, egal wie viel ich auch Rauch und es schlaucht, doch ich Lauf, blick mich noch kurz um, kipp dann den Rum, mach mich dumm und die Füße sind schon wund, doch steh nie auf dem Punkt
Ich weiß ungesund
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Dichtekunst
PoetrySchwebende, waberne Gedanken. Ich bin in ihnen gefangen. #11 drugs #11 poetry #9 Gesellschaft #4 poems #20 deep #25 Poesie #22 drugs #16 Gedichte #1 Wahn #3 reimen #6 junkie