Flucht in die Sucht
Weil das Herz ist schwer
Wollt ich stets zu vielHör die Lieder
Denk trink ich wieder
Knie zweifelnd niederKein Tropfen seit zwei Tagen
Nach über ein Monat
Täglichen KonsumFühlt sich komisch an
Fühlt sich richtig
AnDu bist nicht wichtig
Erkenntnis
Rannte nicht der Liebe
Meiner Mutter lange nachAber dafür deiner jeden Tag
Und ich erlag
Diesem psychischen Wunder
Treff auf den Wunden PunktLungere high rum
Zu viel für ein Tag
Zu viel für zwei Tage 20Als wäre man aus
Der alten Schiene gesprungen
Nichts mir ständigen WartenDer Held
Und wenn auch Antiheld
Der kommenden Tage
Ich kann doch gut über den
Ganzen scheiß lachenAlso werd ich es auch weiter schaffen
Immerhin am PfaffenAlles schwer
Und Lunge gefühlt mit Teer
Doch seh ein ich will mehrUnd war das
Jetzt so schwer
Muss lachen
Mich begleitet seit zwei WochenWieder der alte Schmerz
Tief im Herzen
Doch muss lernen
In anzunehmenUm endgültig von dir
Und der Flucht von mir
Anzugehen
Weg zu gehenWill mich nicht legen
Auf den alten Schienen
In den mein Kopf läuftUnd ich springe fluchend
In den dunklen Abgrund
Der UngewissheitWeil man nicht gewiss sein kann
Wie es mit einem spielt
Doch will lern die Regeln
Zumindest zu verstehenAnstatt sie zu umgehen
Will mir nicht das Leben nehmen
Will diese scheiß Welt
Mit meinen Augen sehenSchweres leben
Doch mein Leben
Muss es einsehen
Will kein Teil mehr seinVon dem getrübtem Schein
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Dichtekunst
PoetrySchwebende, waberne Gedanken. Ich bin in ihnen gefangen. #11 drugs #11 poetry #9 Gesellschaft #4 poems #20 deep #25 Poesie #22 drugs #16 Gedichte #1 Wahn #3 reimen #6 junkie