Wohin, wohin, wohin
Suchend nach dem nicht existieren
Sinn
Verschwinde gedanklich geschwind
Benehme mich wie ein kleines KindUnd die Tränen Tropfen vom Kinn
Gefundener Sinn
In dem schwinden Lebenswillen
Lass meine Hand anschwillenKopf schickt mir ein Bild
Der Libelle
Doch die Wut, all der Hass wieder
Nur ein Schild
Verzweifelter KriegEwiger Bürgerkrieg, lausche
Dem melancholischen Lied
Träume von einem Sieg
Auch wenn er dann endgültig mich
Entzwei brichtBin es leid, die selbe Geschichten
Die selben Berichte
Mach alles doch eh zu nichteWichtig, richtig, gut, böse
Was sind das für Worte
In meinem Kopf
Es reicht schütte Alk anstatt Nudeln
In den TopfIch hab genug
Hör auf dich zu ändern, Schrei
Wieder nein zu Veränderungen
Komm nicht weit genug voran
Erwürg mich dannStarr in den Spiegel
Starr in verlorene Augen
So tiefe Falten
Von all dem zweifeln
All den finsteren BlickenLass mich nur noch Nicken
Mir alles egal
Und alles wieder leer
Und doch wollt ich nicht mehr
Suche nach meinem HerzenDoch nimmt es mir den Nerv
Jeden Nerv
Und es nervt
Alles nervt, alles nervt
Ich will wieder weg.
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Dichtekunst
PoetrySchwebende, waberne Gedanken. Ich bin in ihnen gefangen. #11 drugs #11 poetry #9 Gesellschaft #4 poems #20 deep #25 Poesie #22 drugs #16 Gedichte #1 Wahn #3 reimen #6 junkie