Kratzende fragen nach
Dem wieso
Drehende Gedanken sowiesoSetzte immer auf Risiko
Doch bin wohl gar nicht
Gänzlich RisikofrohSpül meine Meinungen runter
Im Klo
Denk das gehört soFragen nach dem wieso
Suchend nach meinem Glück
Red immer von es gibt kein Zurück
Doch macht mich die Lücke
In meinem Leben mich verrücktDas Böse davon entzückt
Und es drückt und drückt
Dacht ich muss tanzen
Auf den falschen SchienenDoch warum sie nicht gerade biegen
Ich bin doch immer mit dem Schmerz
Am wiegen
GewesenSagte mir ich kann nicht genesen
Und wird wohl auch nie gänzlich geschehen
Doch bin mit einem Leben gesegnetWird Zeit ich setz tatsächlich meine Segel
Und benehm mich nicht ständig
Wie ein missratener FlegelRunter von dem ständigen
Alkoholpegel
Frag mich nur ängstlich ob es
Denn so bleibtBesser als all dir Jahre davor
Sehe die Schönheit der fallene Blätter
Besser als zuvorUnd doch ich steh vor meinem
Selbstverschlossenes Tor
Hab mich verloren
Irgendwas wie neugeborenDoch die Stimmen sind verlogen
Zu oft betrogen
Keine geglättet Wogen
Ein so starker SogUnd ich log
Vereitelung meines eigenes Glück
Frage nach dem tiefenliegenden
Was machte mich verrückt
Warum so entzückt
Vom highWarum nur dann das Gefühl
Von ich bin frei
Und ein Moment geheilt
Ein Moment will man verweilen
Nicht ständig eilen
Einfach verdammt nochmal seinDoch konnt früher nie so leiden
Also sollt man es eher meiden
Als weiter drinn zu verweilenAber die Sucht
Ist nur ein Endprodukt
Nicht der Stoff in meinen Händen
Sondern ichDas sagte ich jedem von Anfang an
Ins Gesicht
Weil es mich nicht bricht
Sondern ich schon zerbrach
Alles mich zerstachDenk zurück an ein Tag
Als mein Herz brach
Wie liegend in meiner BlutlacheWas für ein erstaunen
Was für ein inneres Raunen
Über Flucht und die Suche
Die mich leiteteBrauchte ich diese endlos wirkende
Ewigkeit
Für die Akzeptanz der VergänglichkeitWar man schon bereit
Und änderte es nur meine Zahl
Als hätte ich eine Wahl
Wenn mein Unterbewusstsein sie schon trifftSollt sein ein Zusammenspiel
Doch wirft es nach mir
Nicht mit Dreck
Nicht mit Besteck
Mit einem weißen Fleck
Auf meiner schwarzen WesteUnd ich empfinde es als
Hätte ich die Pest
Ich war nie wie der Rest
Saß immer in meinem Kopf festSag mir nicht es wäre ein Test
Sag mir nicht das Leben wäre
Ein FestKann die Linien nicht halten
Gut und schlecht nicht verwalten
Fragend nach dem WarumEin Druck in der Brust
Als bringe mich jede Frage um
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Dichtekunst
Thơ caSchwebende, waberne Gedanken. Ich bin in ihnen gefangen. #11 drugs #11 poetry #9 Gesellschaft #4 poems #20 deep #25 Poesie #22 drugs #16 Gedichte #1 Wahn #3 reimen #6 junkie