Alte Zeiten, wie oft war an diesem Ort die Augen geweitet, wer hat hier nicht alles gestritten, starr auf die verlorene Fritte, die erforende Kippe
War mir damals bewusst, ich steh an der Klippe?Erinnere mich nicht, alles verschwimmt hier im Rausch, überall weißer Rauch, überall weißer Staub
Die bunten Pillen machten sie alle taub
Und wie oft dachte ich schon an Raub?Da vorne hat man sich geschlagen, da hinten haben die Kumpels geschlafen
So viel was geschah, lausche den Nachhall
So viele bunte Bilder, wie hasste ich all ihre Lieder und trotzdem immer wiederIllegal, legal, uns alles echt egal
Reden alle von der Wahl, doch keiner kennt die uns richtende Qual
Lernen aus unseren Fehler, Zahlen den Lehrpreis besser als eure Weisheiten
Die uns klein haltenDie Gesellschaft doch schon immer gespalten
Die Welt ist gealtert, wir machen weiter
Immer reitend in den Höllenschlund
Schimpft euch gesund, wir sehen all das
Wird zur persönlichen lastMachen einen auf gefasst, bis dann alles einfach Platz, hörst du den Spatz, suchend nach dem Schatz, was für ein Akt
Verfehlen den vergebenen Takt
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Dichtekunst
PoetrySchwebende, waberne Gedanken. Ich bin in ihnen gefangen. #11 drugs #11 poetry #9 Gesellschaft #4 poems #20 deep #25 Poesie #22 drugs #16 Gedichte #1 Wahn #3 reimen #6 junkie