Hallo Leute,
heute gibt's mal eine kleine Vorrede vor dem eigentlichen Kapitel. (Dauert auch nicht lange, versprochen)Erstmal möchte ich euch natürlich dafür danken, dass ihr diese Geschichte so sehr supportet. Ich freue mich jedes Mal riesig darüber :)
Neulich hatte ich eine Idee und wollte mal sehen, wie groß das Interesse bei euch wäre. Ich plane schon seit Längerem, eine Kurzgeschichtensammlung zu schreiben, um einfach mal etwas Neues auszuprobieren. Letzte Woche hatte ich dann den Gedanken, dass man ja prima eine Art Adventskalender dazu machen könnte, das heißt, dass jeden Tag eine Kurzgeschichte veröffentlicht werden würde. Ist vielleicht jetzt nichts Neues, aber reizen würde es mich schon, das auszuprobieren.
Schreibt mir gerne, was ihr von der Idee haltet.Natürlich werde ich diese Geschichte hier nicht vernachlässigen, sondern weiterhin versuchen, alle zwei Wochen zu updaten. (Seid mir wegen dieser längeren Wartezeit bitte nicht böse, aber anders kriege ich es momentan nicht hin...)
Jetzt aber genug Vorgeplänkel und viel Spaß mit dem Kapitel ;)
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In vielen Büchern und Filmen wird der Verlust eines geliebten Menschen als unerträgliche, seelische Qual dargestellt. Auch wenn diese Darstellungen einen emotional berühren, so ist doch Fakt, dass man dies erst nachvollziehen kann, wenn es einem selbst geschieht.
Alles, was Kakashi mir nach dieser Nachricht erzählte beziehungsweise versuchte, zu erzählen, drang nicht mehr zu mir durch. Es fühlte sich an, als wäre mein Kopf in Watte gepackt, die mich von der Außenwelt abschirmte. Jedes einzelne Wort von Kakashi war nur ein dumpfes Geräusch, welches vergeblich auf mich einwirken wollte.
Das Einzige, was ich wirklich deutlich hörte, war das Rauschen meines eigenen Blutes in meinem Körper. Mir wurde schwindelig und ich musste mich an der Bank abstützen, um nicht die Balance zu verlieren und zur Seite umzukippen.Eine Hand, welche auf meine Schulter gelegt wurde, ließ mich wieder in die grauenvolle Realität zurückkehren. Kakashi hatte sich vorsichtig neben mich gesetzt und sah mich mitleidig mit seinem dunklen Auge an.
Tränen traten mir in die Augen.
,,Wieso?" Ich konnte das Zittern meiner Stimme kaum verbergen. ,,Wieso ausgerechnet Yamato? Er ist doch gar nicht ihr Ziel. Was wollen sie von ihm?"Kakashi schwieg eine Weile und schien seine Antwort abzuwägen. ,,Er ist Narutos Beschützer und nicht zu vergessen, er hat an vielen Besprechungen teilgenommen. Er hat viele geheime Informationen, was ihn sehr wertvoll für den Gegner macht."
Wieder machte er eine längere Pause, ehe er weitersprach. ,,Aber es besteht noch Hoffnung. Sie haben ihn lebend gefangen genommen, was bedeutet, dass sie ihn auch lebend brauchen. Sie werden ihn vermutlich nicht töten, solange sie nicht das haben, was sie von ihm wollen. Wenn wir diesen Krieg schnell beenden, dann finden wir ihn bestimmt. Yamato würde uns niemals verraten."
,,Sie werden ihn vielleicht nicht töten, aber sie werden ihn bestimmt foltern, um die Informationen zu erhalten, nicht wahr? Während wir hier reden, leidet er vermutlich schreckliche Qualen.", stotterte ich leise.
,,Hoshi... Ich weiß nicht wie, aber sie werden versuchen, ihn zu brechen und wenn er wieder kommt, wird er vermutlich nicht mehr derselbe sein, aber er kann das aushalten."
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Herz der Natur [Yamato x OC]
AcakEine junge Frau wird bewusstlos im Wald gefunden. Ihre zwei Retter bringen sie nach Konoha. Doch sie scheint etwas zu verbergen und ihre Vergangenheit holt sie langsam ein... ⚠️WARNUNG⚠️: Dieses Buch enthält Spoiler zu Naruto und Naruto Shippuden...