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𝘗𝘭𝘦𝘢𝘴𝘦 𝘴𝘵𝘰𝘱, 𝘥𝘰𝘯'𝘵 𝘴𝘵𝘰𝘱

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𝘗𝘭𝘦𝘢𝘴𝘦 𝘴𝘵𝘰𝘱, 𝘥𝘰𝘯'𝘵 𝘴𝘵𝘰𝘱


"Ni-ki, sag mir jetzt was du willst. Und hör mit diesem komischen Verhalten." kam von mir und er sah von seinem Handy hoch. "Ah, du bist fertig." sagte er und deutete mir, mich hinzusetzten. "Sag mir, was du alles weißt." sagte er stumm und sah mich erwartend an. Ich musste sagen, ich hatte Angst. Angst, dass er meiner Familie etwas tat. Er war nicht mehr der Ni-ki, den ich kannte. Ich entschloss mich alles zu sagen, in Liebe zu Heeseung und meinem Vater. "Ich weiß es, seit dem Tod meiner Mutter. Alle glauben, dass sie Selbstmord begangen ist, aber sie tat es nie. An dem Abend, an dem sie stab, ward ihr ja bei einer Party. Ich weiß jetzt, dass es wohl eine geschäftliche war. Mutter sollte auf mich aufpassen. Als wir Fernsehen schauten hörten wir Schüsse. Sie versteckte mich in einem Schrank." fing ich an. Tränen bildeten sich in meinen Augen, was Ni-ki merkte. Er sah mich besorgt an, doch ich redete weiter. "Männer kamen in den Raum. Ich hatte Angst. Meine Mutter, sie wollte mich beschützen. Sie hielten ihr eine Pistole gegen den Kopf und fragten, ob sie Kinder hätten. Sie verneinte dies. Und schon war sie tot. Ich kann mich noch erinnern, als sie leblos auf den Boden lag und mich anlächelte. Ihr Munde formte sich zu einem "Pass auf dich auf". Nach ihrem Tot, haben sie sie aufgehängt und es wie Selbstmord aussehen zu lassen. Danach gingen sie." sagte ich und weinte. Ni-ki stand von seinem Platz auf und umarmte mich. "So lange?" kam von ihm stotternd. "Du weißt es schon so lange?" sagte er noch. "Ich checkte nicht, warum sie starb. Doch in diesem Moment konnte ich niemanden mehr trauen. Ich rennte in mein Zimmer und wurde ohnmächtig. Alle dachten ich hätte geschlafen. Ich weiß, mein Vater weiß, dass es kein Selbstmord war. Er hat nicht auf sie aufgepasst. Ich erfuhr später, dass das Haus nicht mal irgendeine Sicherheit hatte. Es war seine Schuld. Ich weiß nicht, warum es von mir Geheim gehalten wird, doch ich weiß es. Alles. Seit dem Tod meiner Mutter suchte ich nach Antworten und erfuhr schnell um was es sich handelte. Ich wollte alles Heeseung erzählen, doch er war auch einer von ihnen. Ich kann euch nicht vertrauen. Bitte sag also Heeseung nichts." sagte ich und kämpfte mit meinen Tränen. Ich trennte mich von der Umarmung mit Ni-ki und sah ihn an. "Ich vertraue dir nicht, aber ich habe Hoffnung in dich." sagte ich. "Ahri." brachte er fürsorglich raus. "Sag mir bitte alles Ni-ki." kam hoffnungsvoll von mir. "Ich kann nicht.." murmelte er und meine Hoffnung zerfiel. Ich stand enttäuscht auf. "Ich gehe schlafen oder lässt du mich gehen?" fragte ich. "Oben, rechts, 2. Tür." murmelte er und ich nickte. Er stand auf und folgte mir stumm hoch. Ich ging in das gesagte Zimmer. Das Zimmer hatte keine Fenster. Er wollte mich einsperren. Schnell drehte ich mich um, doch Ni-ki hatte schon fast die Tür geschlossen. "Wir reden morgen weiter. Es tut mir leid, dass ich das machen muss." sagte er und schloss die Tür. Arschloch.. Ein "Klick" ertönte und ich seufzte. 

Ich erwachte und blickte in Dunkelheit. Ich wusste nicht ob Tag oder Nacht war. Logisch ohne Fenster, oder? Ich setzte mich auf und musste in der Dunkelheit den Lichtschalter suchen, der neben der Tür war. Sollte ich es nochmal versuchen? Ich ertastete die Tür und versuchte sie zu öffnen und sie war offen. Licht blendete meine Augen und ich versuchte mich schnell dran zu gewöhnen. Es war also Tag. "Miss, Sie sind wach?" ertönte eine Stimme. Eine seiner Bediensteten, die wohl grad putzte, sah mich besorgt an. "Sie sollten sich erstmal fertig machen." sagte sie besorgt und schob mich in das Badezimmer. "Ich bringe Ihnen gleich neue Klamotten." kam von ihr lächelnd und ich verbeugte mich dankend. Ich sah mich im Bad um und es hatte alles. Zahnbürsten, Seife, Haarbürsten usw. Dieser Junge war reich. Ich machte mich erstmal soweit fertig. Es klopfte und ich öffnete leicht die Tür.  "Ihre Klamotten." sagte die Bedienstete. Es war eine schwarze Jogginghose und ein blaues Shirt. Ich schluckte bei der Unterwäsche. "Keine Sorge, die Klamotten sind neu gekauft und die Unterwäsche habe ich geraten." versicherte sie mir. "So schnell?" murmelte ich. "Es war eine Anweisung von Meister." kam von mir und ich sah sie geschockt an. Der Typ ist verrückt. Warum will er Meister genannt werden? "Danke." sagte ich und zog mich erstmal um.

Als ich fertig war, ging ich nach unten und sah Ni-ki auf der Couch sitzen und mal wieder irgendwas machen. "Endlich bist du da." kam von ihm. "Kann ich gehen?" fragte ich genervt. "Bald." sagte er und ging auf mich zu. "Setz dich. Wir essen erstmal." sprach Ni-ki.

𝐅𝐞𝐯𝐞𝐫 | 𝐍𝐢𝐬𝐡𝐢𝐦𝐮𝐫𝐚 𝐑𝐢𝐤𝐢Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt