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𝖤𝗒𝖾𝗌 𝗅𝗂𝗄𝖾 𝗂𝖼𝖾, 𝗀𝗅𝖺𝗋𝗂𝗇𝗀 𝗋𝖾𝖽

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-Ahri-

"Ihr Vater erwartet Sie." ertönte die Stimme der Bediensteten. Seufzend ging ich hinunter und Heeseung saß da nervös und starrte meine Stief-Mutter an. "Ahri, da bist du ja." sagte Vater und ich nickte und setzte mich neben meinen Bruder. "Ich bin so glücklich dich kennenzulernen." sagte meine Stiefmutter und ihre Fake-Tränen bildeten sich. Sie sollte Schauspielerin werden. Ich griff nach Heeseungs-Hand und drückte sie. Heeseung nickte und lächelte leicht. "Endlich ist unsere Familie komplett." kam von meinem Vater. Stille bildete sich im Raum. "Heeseung begrüß deine Mutter!" wurde er ungeduldig, doch Heeseung blieb versteinert. "Es ist okay, Schatz. Er braucht Zeit." beruhigte meine Stief-Mutter sie. Mein Vater seufzte genervt und stand auf, um nicht auszurasten, gefolgt von Jenny. "Alles gut?" fragte ich Heeseung. "Mama.." flüsterte er und eine Träne rollte an seiner Wange runter. "Es ist okay." flüsterte ich. Er reagierte wie ich..

Rückblick:

"Das ist deine neue Mutter, Ahri." ertönte die Stimme meines Vaters. Eine Frau mit blonden Haaren tauchte hinter ihm auf. Sie war klein und sah unschuldig aus. Sie trug eine Brille. Doch ihr Blick. Sie war falsch. Ich starrte geschockt auf sie und wusste nicht was ich sagen sollte. Meine Gedanken gingen zu meiner Mutter. Hatte Vater sie vergessen? Liebte er sie nicht mehr? Tränen bildeten sich und ich war nur geschockt.

"Ich geh auf mein Zimmer." sagte Heeseung stumpf und ging. Ich sah ihm traurig hinterher.


Neuer Tag, neues Glück heißt es doch? Trotzdem war ich trauriger als je zuvor. Ich hatte Angst. Angst, das mein Bruder mich wieder verlassen würde. Ich stand auf und machte mich soweit fertig. Ich machte mir wie immer einen hohen Zopf. Ich hasste früher Zöpfe. Das ist der Grund warum ich jetzt immer einen trug. Als ich nach unten ging stand dort meine Stief-Mutter. Keine Spur von Heeseung. "Hast du ihm was gesagt?" fragte sie genervt und ich schüttelte meinen Kopf. "Er war geschockt." brachte ich raus. "Braves Mädchen." sagte sie und sah mich lächelnd an. So als wäre ich ihr Sklave. Ich hasste es. Ich wollte sie töten. "Ich muss los." sagte ich stumpf und ging nach draußen. "Wo ist mein Bruder?" fragte ich einen Bediensteten. "Er ist seit gestern weg." kam von ihm und ich nickte. Er ließ mich allein.. Ich stieg ins Auto und fuhr los, in Hoffnung, dass ich ihn in der Schule finden würde.

Angekommen in der Schule war ich viel zu spät. Ich hatte schon Yi geschrieben, dass er ohne mich in die Klasse gehen sollte. Er schrieb mir ein ok und das Heeseung nicht da wäre. Ich machte mir Sorgen. Ich betrat das Gebäude und alles war leer, bis ich eine Person fand. Ni-ki. Ich seufzte, doch wusste was zu tun war. "Ey." sagte ich und Ni-ki drehte sich zu mir. Überrascht sah er mich an. "Wo ist mein Bruder?" fragte ich ihn. "Keine Ahnung." provozierte er mich. Er war wie früher. "Sag es mir." gab ich genervt von mir. "Ich weiß glaube ich nichts." machte er weiter. Dieser Junge konnte meinen Geduldsfaden so schnell reißen. "Du weißt es doch?" versuchte ich ein weiteres Mal. "Vielleicht." sagte er und ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Er machte mich so wütend. Ich drückte ihn gegen den Spind und sah Sauer in sein Gesicht. Sein Lächeln fiel. "Sag es mir." flüsterte ich Sauer. Plötzlich nahm er mein Handgelenk und nun drückte er mich gegen den Spind. Was sollte das? Sein Lächeln kam wieder. "Und ich sagte ich weiß es nicht." kam von ihm und er kam mir näher. "Du sollst es mir sagen." sagte ich und zeigte keine Angst. Vielleicht hatte ich welche, dennoch war mein Bruder wichtiger. "Ah, du hast keine Angst, Prinzessin? Lustig." kam von ihm. Ich drückte ihn von mir weg. "Warum sollte ich? Willst du mich etwa töten?" provozierte ich und machte mich auf den Weg in meine Klasse.

-Ni-ki-

Ich sah dem Mädchen hinterher und musste Lächeln. Sie hatte sich um einiges Verändert, doch ich kannte sie. Ich kannte ihre süßen Geheimnisse.

-

Ich sollte eigentlich lernen, aber jaa.

𝐅𝐞𝐯𝐞𝐫 | 𝐍𝐢𝐬𝐡𝐢𝐦𝐮𝐫𝐚 𝐑𝐢𝐤𝐢Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt