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𝘙𝘦𝘭𝘦𝘢𝘴𝘦 𝘮𝘦, 𝘦𝘮𝘣𝘳𝘢𝘤𝘦 𝘮𝘦

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𝘙𝘦𝘭𝘦𝘢𝘴𝘦 𝘮𝘦, 𝘦𝘮𝘣𝘳𝘢𝘤𝘦 𝘮𝘦


Gemeinsam saßen wir im Auto. In meinem Kopf waren nur die Ereignisse von vorher. Mein Bruder war auch so? Ich konnte es mir nicht vorstellen. Ich sah auf meine Seite zu Ni-ki, der mich schon anstarrte. "Warum haltet man das geheim von mir?" fragte ich ihn direkt. Er sah nur nach unten, wusste nicht was er sagen sollte. Stimmt das wirklich?  "Dein Ernst?" fragte ich ihn. "Wir leben nicht im Mittelalter!" sagte ich. "Was meinst du?" kam ängstlich von ihm, da er Angst hatte das ich es wusste. "Verheiraten? Euer Ernst? Mädchen können auch kämpfen! Das ist einfach falsch." regte ich mich auf. "Seine Augen weiteten sich. "Woher?" fragte er. "Nix woher! Einfach Mädchen verheiraten für Vorteile. Ich hasse dich und die anderen auch! Ich hasse diese Mafia-Welt! Und dann sagt man einen nicht mal was!" sagte ich und wollte die Tür vom Auto aufmachen, da wir gerade bei einer Ampel standen. Doch er umarmte mich einfach von hinten. Ich versuchte mich zu wehren. Nur war er stärker. "Beruhig dich." kam von ihm ruhig. "Lass das!" schrie ich. Ich riss mich aus seinem Griff und sah ihn sein Gesicht. Meine Augen weiteten sich. "Warum weinst du?" fragte ich stotternd. Ja der Riki Nishimura weinte. Ich sah in seine roten Augen. Ich fühlte mich sofort schuldig. "Bitte wein nicht." sagte ich verunsichert und wischte seine Tränen mit meinem Daumen weg. Er umarmte mich wieder sofort. "Meine große Schwester.." flüsterte er. "Sie wurde vor drei Jahren verheiratet an einen Mafia-Anführer. Ich war nicht bei ihrer Hochzeit, aber sie hat mich viel angerufen, doch irgendwann hörte es auf. Ich erfuhr erst vor zwei Wochen wie schlecht es ihr ging. S...ie wird misshandelt von ihm.. Ich kann nichts machen.." weinte er und ich bekam ebenso Tränen in meine Augen. "Mein Vater will nichts machen. Er will meine jüngere Schwester auch noch verheiraten. Ich weiß nicht was ich tun soll.." gestand er. "I..ch kann nichts gegen meinen Vater machen." kam von ihm. Er drückte mich fester an sich. Ich merkte wie mir meine Tränen hinunterfielen. Ich konnte nichts sagen. Er musste auch leiden. Wie dumm von mir zu denken, dass ich die einzige wäre, die so ein hartes Leben führt..

Wir waren bei irgendeinen Haus angekommen. Ni-ki umarmte mich noch immer. Er löste sich langsam von mir. Seine Augen waren noch immer rot. Meine ebenso. "Warum weinst du?" fragte er besorgt. "Es tut mir leid.. Was passiert ist.." sagte ich schuldig. Er lächelte nur leicht. "Du kannst nichts dafür." sagte er und öffnete seine Tür. Sekunden später machte er meine auf. "Du schläfst heute bei mir. Ich kann dich nicht so nach Hause schicken." Ich nickte und folgte ihm ins Haus. "Wie viele Häuser hast du?" fragte ich ihn und versuchte ihn bisschen abzulenken. "Um die 8." sagte er und ich musste schlucken. "Wow, warum so viele?" fragte ich erstaunt. Er zuckte nur mit seiner Schulter. "Um von meinem Vater wegzurennen." sagte er.

Gemeinsam betraten wir das Haus. Er war kleiner als die anderen, die ich bis jetzt kannte. "Geh erstmal duschen. Zum anziehen.." begann er und überlegte. "Gib mir einen Hoodie von dir!" sagte ich und er sah mich geschockt an. "Wa..rum?" stotterte er leicht. "Zum anziehen?" fragte ich und er seufzte. Er ging schnell die Treppen hoch und kam runter mit einem blauen Hoodie. "Hier." sagte er und warf ihn mir zu. "Wo ist das Bad?" fragte ich. "Neben der Küche. Ich nehme das oben." sagte er und deutete auf die Küche. Ich nickte und tapste ins Bad.

Nach dem Duschen zog ich mich um und wow dieser Hoodie könnte ein Kleid sein. Er war echt groß. Sein Geruch stieg mir sofort in meine Nase. Ich musste kurz durchatmen. Warum pochte auf einmal mein Herz so? Vielleicht weil ich gerade von einem jungen etwas anhabe. Röte stieg sofort in mein Gesicht. Ich schmiss meine anderen Sachen sofort in die Waschmaschine und verdrängte meine Gedanken. Danach suchte ich das Wohnzimmer.

"Endlich, wie lange brauchst du?" kam von Ni-ki. "Sorry Riki." sagte ich und setzte mich neben ihm hin. "Was machen wir?" fragte ich ihn. Er überlegte kurz. "Magst du Gaming?" fragte er und ich nickte sofort. Er lächelte kurz und warf mir dann einen Controller hin.

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𝐅𝐞𝐯𝐞𝐫 | 𝐍𝐢𝐬𝐡𝐢𝐦𝐮𝐫𝐚 𝐑𝐢𝐤𝐢Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt