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𝘙𝘦𝘭𝘦𝘢𝘴𝘦 𝘮𝘦, 𝘦𝘮𝘣𝘳𝘢𝘤𝘦 𝘮𝘦
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Und so saßen wir auf der Couch und sahen Horror-Filme. Der einzige der Angst hatte war Yi. War jetzt nicht überraschend. Die machen das ja alle gefühlt jeden Tag. "Warum hast du keine Angst mehr? Früher hast du dich immer bei Heeseung versteckt." flüsterte mir Sunghoon zu, bei dem ich gerade eingekuschelt war. "Ich mag Horror einfach." sagte ich und sah auf den Bildschirm, währenddessen ich mich mehr bei ihm einkuschelte.
Ich wachte auf und wollte wieder schlafen. Heute war Wochenende. Als ich aufwachte waren alle schon weg. Warum wusste ich natürlich nicht. Mein Vater hatte ich auch schon Ewigkeiten nicht gesehen. Und Jennie ebenso. Wo waren alle? Es läutete und ich öffnete verschlafen die Tür. In Hoffnung es wäre Heeseung. Doch ein Mädchen stand vor der Tür. Sie war wunderschön. Ich sah sie verwirrt an. "Bist du Ahri?" fragte sie und brachte nervös ihre Tasche näher an sich. Ich nickte und ihr Gesicht erhellte sich sofort. "Ich bin Yuni. Riki's kleine Schwester." sagte sie und verbeugte sich leicht. Meine Augen weiteten sich. Sie sahen sich echt ähnlich. Ich machte die Tür auf und lies sie hinein.
"Ah, ich bin hier wegen meinem Bruder." begann sie. Wir saßen gerade auf der Couch und sie sah schüchtern auf den Boden. "Ich weiß, dass ihr euch sehr nah seit. Er will zwar nicht das du kommst, aber.." sagte sie und ich sah sie gespannt an. "Was ist denn?" fragte ich mit bisschen Angst. "Er hatte von einer Mission einen Unfall.." Mein Herz blieb stehen. "Geht es ihm gut?" fragte ich mit bisschen Panik. "Ja, aber er ist in einer kritischen Lage. Eine Patrone hat ihn fast ins Herz getroffen." kam von ihr traurig. Ich sah kurz nach unten und atmete erleichtert aus. "Kann ich zu ihm?" fragte ich sie. "Ja. Ich habe heute Abend Besuchszeit. Da wird niemand da sein." sagte sie ruhig. "Woher weißt du das alles?" fragte ich sie. "Ich habe nichts besseres zu tun. Ich werde eh bald verheiratet." kicherte sie. Ich sah sie besorgt an. "Das tut mir leid. Ich versuche dir zu helfen." kam von mir. "Es ist schon ok. Die einzige Lösung ist es Vater zu töten. Doch Riki wird es nicht tun." sprach sie. "Warum?" fragte ich neugierig. "Mr. Nishimura hat seine Nanny, die ihn aufgezogen hat. Wenn er tot ist wird sie auch sterben. Es ist ein Teufelskreis." kam von ihr traurig. "Wisst ihr wo sie ist?" fragte ich. Sie schüttelte ihren Kopf. "Ich suche sie seit Jahren. Riki ist der einzige, der Vater töten kann. Du weißt schon. Wenn er stirbt sind alle automatisch unter Riki und so wird Riki nicht sterben." sagte sie. "Ich will nicht gemein klingen, aber ihr redet alle so leicht über euren Vater.." murmelte ich. "Ich weiß. Wir sind damit aufgewachsen. Er ist kein Vater. Er hat uns nie aufgezogen. Ganz im Gegenteil. Er hat uns das Leben zur Hölle gemacht." sprach sie. Ich nickte verständlich. "Ich helfe dir." sagte ich nahm ihre Hände. "Wolltest du nicht von allen weg?" fragte sie und lächelte leicht. "Woher?" fragte ich geschockt, da sie langsam viel wusste. Sie kicherte wieder. "Wir sind sehr gleich. Wir wissen vieles, was wir nicht wissen sollten." sagte sie und ich musste irgendwie zustimmen. "Naja zu deiner Frage. Du weißt ja dann die Antwort schon." lachte ich. "Ich will es aber hören." schmollte sie leicht. "Ich liebe Riki." sprach ich laut aus. Das war das erste Mal, dass ich es sagte. Und es fühlte sich irgendwie richtig an. Sie lächelte mich glücklich an. "Merkt man." sagte sie nur. "Aber das mit helfen. Du kannst auch nicht viel tun. Wir suchen alle nach ihr." seufzte Yuni. "Aber ich kann irgendwie helfen? Ich spiele das unschuldige Mädchen. Irgendwas kann ich machen." stellte ich fest. "Du bist echt anders als die anderen Lee's. Versuch was du willst. Dein Vater ist die Rechte Hand von Mr. Nishimura. Vielleicht hilft das." sagte sie nur. "Aber ich bin verzweifelt. Ich habe keine Ahnung mehr." schmollte sie nur. "Lass uns gehen. Du willst ihn bestimmt sehen." sagte sie nur und ich nickte.