Hallo meine Lieben,
ich wollte mich nur kurz melden und euch für die vielen lieben Reviews danken.
Ihr seid einfach toll! :liebe:
Und jetzt wünsche ich euch wie immer viel Spaß beim Lesen!
LG BiancaIch versuchte meine eigenen Worte zu verarbeiten. Es laut auszusprechen, machte es irgendwie realer.
„Wie hast du es herausgefunden?", wollte Sherlock wissen.
„Ich... Es waren viele kleine Teile", murmelte ich und setzte mich wieder neben ihm aufs Bett. „Als du operiert wurdest, hat John versucht Mary zu erreichen. Aber sie ging nicht an ihr Handy. Am nächsten Tag hat sie ihm erzählt, dass sie es ausgeschaltet hatte und früh ins Bett gegangen war, weil sie wusste, dass John mit dir unterwegs war. Nur haben Mary und ich uns gegenseitig mal anvertraut, dass wir unsere Handys immer in Reichweite haben, wenn ihr zwei an einem Fall arbeitet. Damit wir es sofort mitbekommen, solltet ihr in Schwierigkeiten stecken. Ausgerechnet an diesem Abend handelt sie anders? Und dann war da die Sache mit ihrem Namen."
„Ihrem Namen?", hakte Sherlock nach. „Wovon redest du?"
„Als du während der Operation kurz bei Bewusstsein warst, hast du ihren Namen gesagt", erzählte ich. „Der Arzt hat es mir erzählt, weil er dachte, dass ich Mary bin. Du hast also den Namen deines Angreifers doch gesagt. Nur nicht im wachen Zustand. Und dann war da die Sache, als ich dir gesagt habe du wärst kein Experte in Sachen Beziehung. Du hast mir zugestimmt, aber du hast dabei Mary angesehen. Und jedes Mal, wenn sie in den letzten Tagen hier war, hast du dein Gesicht verzogen. Ich dachte du hättest Schmerzen, aber du hast die ganze Zeit darüber nachgedacht, wie du es John und mir sagen sollst."
„Ich sagte doch, dass du zu deinem eigenen Wohl zu gut geworden bist im deduzieren", sagte Sherlock langsam und nahm meine Hand. Als ich ihn ansah, bemerkte ich in seinen Augen eine Mischung aus Schuld und Stolz.
„Du kannst nichts dafür", versicherte ich ihm. „Früher oder später hätten wir es sicher herausgefunden. John und ich. Mary hätte uns nicht ewig darüber anlügen können."
„Ich hätte es John längst sagen müssen", erwiderte er. „Aber ich wusste nicht wie."
„Warum hat Mary es getan?", fragte ich leise. „Warum war sie bei Magnussen?"
„Ich bin mir nicht sicher. Ich gehe davon aus, dass er sie auch irgendwie in der Hand hat."
Ich schluckte und versuchte all das irgendwie zu verarbeiten. „Ich weiß nicht, wie ich ihr das nächste Mal in die Augen sehen soll."
„Vielleicht hilft es dir, dass sie mich nicht getötet hat."
„Das war ja wohl mehr Glück als ihr Verdienst."
„Sag das nicht, Breanna." Fragend sah ich Sherlock an und er strich mit seinen Fingern über meine Schulter. Genau an der Stelle, wo meine Narbe unter dem Oberteil verborgen war. „Ein Schuss, der genug Schaden anrichtet, um mich eine Zeitlang außer Gefecht zu setzen, aber ohne großen organischen Schaden anzurichten. Kommt dir das bekannt vor?"
„Sie wollte also nur Zeit gewinnen", folgte ich seiner Schlussfolgerung und unterdrückte ein Schaudern. „Aber selbst, wenn sie dich nicht umbringen wollte, wir müssen es John sagen, Sherlock. So etwas können wir ihm nicht verheimlichen."
Einen Moment lang zögerte er noch, doch dann nickte er. „Also gut, aber dazu brauche ich deine Hilfe."
„Ich werde es ihm nicht allein sagen."
„Das verlange ich auch gar nicht. Ich habe einen Plan. Aber ich kann ihn nicht allein ausführen."
„Also gut", seufzte ich. „Aber bevor ich dir helfe, will ich, dass du mir das Versprechen gibst."
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SHERLOCK - Das einzig Richtige für mich ... bist du
FanfictionFortsetzung zu "SHERLOCK - Ich will keine perfekte Liebe, ich will deine!" Breanna und Sherlock haben sich endlich ihre Liebe zueinander gestanden. Die junge Frau zieht zurück in die Baker Street und alles könnte perfekt sein. Doch Sherlocks Arbeit...