Spät ist die Stunde, aber ich war es euch so lange schuldig.
Es geht endlich weiter bei Breanna und Sherlock. Es tut mir wirklich leid, dass es so lange gedauert hat. Die letzten Monate waren aufregend. Erst hatte ich Urlaub und war daher viel unterwegs und dann ging es direkt mit der neuen Arbeitsstelle los. Jetzt hat sich jedoch alles eingependelt und ich bin zuversichtlich, dass ich nun wieder regelmäßig schreiben kann.
Danke für eure Treue und viel Spaß beim Lesen!
LG BiancaEs herrschte einige Sekunden lang eine überraschte Stille, ehe die Agenten vom CBI und Lestrade gleichzeitig an zu reden. Sherlock und Patrick Jane waren die einzigen, die grinsend dastanden und diese neue Wendung, die ich ihnen geliefert hatte, mit Freude aufnahmen.
„Okay, jetzt beruhigen wir uns erstmal wieder", rief Lisbon ihre Leute zur Ordnung und sah dann zu mir. „Ich verstehe ihre Theorie, aber das ist sicher nur Zufall."
„Das Universum ist selten so faul", warf Sherlock ein und nahm das Dokument über das Gemälde aus meiner Hand. „Wir haben bereits darüber gesprochen, dass die Beschreibung einer Frau im roten Kleid seltsam gewählt ist. Das hier ist eine schlüssige Erklärung für die Ausdrucksweise von Kutchminski."
„Wir haben bereits darüber gesprochen?", hakte die dunkelhaarige Agentin nach.
„Jane, Breanna und ich."
„Sherlock, könnten Sie das nächste Mal auch richtige Polizisten zu so einem Gespräch hinzuziehen, anstatt nur mit den anderen Freiwilligen zu reden?", stöhnte Lestrade und rieb sich die Stirn.
Sherlock öffnete den Mund, vermutlich um etwas sehr Gemeines zu sagen, weswegen ich schnell dazwischen ging. „Diese Spur ist besser, als alles, was Sie bisher haben. Wir können uns das Bild wenigstens ansehen."
„Wo befindet es sich denn?", wollte Cho wissen.
„In unserer Asservatenkammer", erklärte ich. „Unsere Abteilung ist schon eine Weile hinter einem Hehlerring her, der allemöglichen Kunstwerke hier in London verkauft. Das Gemälde wurde bei einer der letzten Razzias gefunden."
„Aber wenn das Gemälde jetzt hier ist, heißt das nicht automatisch, dass Kutchminski mit dem Hehlerring unter einer Decke steckt?", fragte Van Pelt.
„Es liegt zumindest nahe", warf Jane ein.
„Auf jeden Fall sollten wir uns das Bild näher ansehen", stimmte Lestrade schließlich zu. „Breanna, ich hoffe Sie können für den Moment bei uns aushelfen."
„Das müssen Sie mit Ridders klären", erwiderte ich schulterzuckend. „Aber es macht Sinn, dass ich Ihnen zumindest mit dem Bild helfe. Ich glaube kaum, dass sonst jemand von Ihnen sich mit Kunstgeschichte auskennt."
„Ich begleite dich", sagte Sherlock, was niemanden der Anwesenden überraschte.
Ganz im Gegensatz zu Janes Reaktion. „Ich gehe auch mit!"
„Seit wann interessieren Sie sich für Kunst?", fragte Lisbon irritiert.
„Man ist nie zu alt, um sich weiterzubilden", grinste Jane locker.
„Natürlich nicht", schnaubte die Agentin und sah zu Rigsby. „Sie gehen auch mit."
Der Agent verzog wenig begeistert das Gesicht. Es war offensichtlich, dass er vor allem mitgehen sollte, um Jane im Auge zu behalten. Der Berater sah auch ein wenig pikiert drein, während Sherlock sich sein Grinsen nur schwer verkneifen konnte. Ich Ersparte es uns, ihm zu erklären, dass Lestrade auch für ihn einen Aufpasser mitgeschickt hätte, wäre ich nicht von vornherein mitgegangen.
Als wir vier uns auf den Weg in den Keller zur Asservatenkammer gemacht hatten, wandte ich mich zunächst an Jane. „Worüber haben Sie sich eigentlich eben mit Lisbon gestritten, als ich dazugestoßen bin?"
DU LIEST GERADE
SHERLOCK - Das einzig Richtige für mich ... bist du
FanfictionFortsetzung zu "SHERLOCK - Ich will keine perfekte Liebe, ich will deine!" Breanna und Sherlock haben sich endlich ihre Liebe zueinander gestanden. Die junge Frau zieht zurück in die Baker Street und alles könnte perfekt sein. Doch Sherlocks Arbeit...