Hey,
ihr seid ja Feuer und Flamme für das Crossover mit The Mentalist. Das freut mich wirklich zu hören.
Ich habe auch mega Spaß gerade am Schreiben und da zum Glück meine Zeit es im Moment auch zulässt, kommt hier direkt das nächste Kapitel für euch.
Viel Spaß beim Lesen!!!„Willst du auch noch etwas?", fragte ich Sherlock, während ich die Reste unseres Abendessens im Topf zusammenkratzte. Da ich heute vor meinem Freund zuhause gewesen war, hatte ich für uns Spaghetti Carbonara gekocht.
Er nickte und ich teilte den Rest zwischen uns auf, sodass der Topf am Ende leer war.
„Wie läuft es bei deinem Fall?", fragte er mich und überrascht von seinem Interesse, hielt ich inne.
„Es geht sehr schleppend voran", gab ich schließlich zu. „Aber wir haben den meisten Papierkram jetzt erledigt. Nur dem Hehlerring sind wir noch nicht wirklich näher gekommen. Die scheinen wirklich gut organisiert zu sein."
„Ich könnte ja mal einen Blick darauf werfen. Sicher überseht ihr nur etwas."
„Du hast doch gerade einen sehr interessanten Fall. Woher kommt also plötzlich das Interesse an Kunstdiebstählen?", fragte ich stirnrunzelnd.
„Es war nur ein Angebot", versuchte Sherlock abzulenken. „Ich dachte, du wärst gerne dieses komplizierte Rätsel los."
Nach wie vor misstrauisch beäugte ich ihn. Irgendwas war doch an seinem Angebot faul. Ich kannte ihn viel zu gut, um mich von so einer Erklärung in die Irre führen zu lassen. Dann ging mir jedoch ein Licht auf und mit einem ungläubigen Schnauben lehnte ich mich zurück. „Du willst nur, dass ich bei deinem Fall mitarbeite, gib es zu."
Keine Antwort war bekanntlich auch eine Antwort und so drückte ich Sherlocks Hand, die auf dem Tisch ruhte, als er nichts zu meiner Anschuldigung sagte. „Was ist los? Ist die Arbeit mit dem CBI-Team so schlimm? Sie wirkten eigentlich sehr kompetent auf mich."
„Sie arbeiten auch gut", gab Sherlock zu. „Jedenfalls solange sie sich nicht von diesem Patrick Jane und seinen Zirkustricks ablenken lassen."
„Komisch. Ich habe irgendwie erwartet, dass ihr zwei gut miteinanderauskommen müsstet", lachte ich, wurde im nächsten Moment jedoch auch wieder ernst. „Ich habe darüber nachgedacht, was du auf dem Revier über ihn gesagt hast. Dass er vom Zirkus kommt, seine frühere Arbeit kein gutes Ende nahm und er nun aus den falschen Gründen beim CBI wäre. Daher habe ich ihn schließlich im Internet gesucht. Ich war neugierig, wie jemand vom Zirkus zum Berater wird."
Mein Freund beobachtete mich ruhig und daher wagte ich es schließlich, zu fragen: „Wie viel hast du bereits an ihm deduziert?"
„Er hat seine Familie verloren. Ich gehe davon aus, dass ein ehemaliger Klient dahinter kam, dass Jane nur ein Hochstapler war und deshalb seine Familie ermordet hat."
„Nah dran", nickte ich und zog mein Handy hervor. Ich rief das Video der Talkshow auf, das ich gefunden hatte, und zeigte es Sherlock.
Jane war dort zu sehen, wie er scheinbar mit einer verstorbenen Person sprach. Das eigentlich interessante passierte jedoch nach dem kleinen Schauspiel. Die Moderatoren der Sendung sprachen ihn darauf an, dass er der Polizei helfen würde einen Serienmörder namens Red John zu fassen. Jane bestätigte diese Aussage und zog wenig elegant über den Mörder her, den er als hässliche, einsame Seele bezeichnete.
„Dieser Red John hat seine Frau und seine Tochter anschließend ermordet", erzählte ich. „Und nach allem, was ich gelesen habe, muss der Anblick der Leichen wirklich furchtbar gewesen sein."
„Und er ist beim CBI gelandet, weil die den Fall von Red John inzwischen übernommen haben. Er will seine Familie rächen", murmelte Sherlock und schüttelte den Kopf. „Ich sagte ja, dass er aus den falschen Gründen dort ist. Deswegen scheint ihn auch dieser Fall zu nerven. Er sitzt nun hier in London, während der Mörder seiner Frau und seiner Tochter noch in Kalifornien frei rumläuft."
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SHERLOCK - Das einzig Richtige für mich ... bist du
FanfictionFortsetzung zu "SHERLOCK - Ich will keine perfekte Liebe, ich will deine!" Breanna und Sherlock haben sich endlich ihre Liebe zueinander gestanden. Die junge Frau zieht zurück in die Baker Street und alles könnte perfekt sein. Doch Sherlocks Arbeit...