Die Jagd

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Ich lebe noch!!!
Ja, es hat mal wieder sehr lange gedauert mit dem neuen Kapitel. Mea Culpa.
Aber, meine letzten Monate waren sehr durchwachsen und teilweise ein richtiger Wirbelsturm.
Jetzt habe ich mir jedoch feste Schreibzeiten einmal die Woche eingerichtet und hoffe, dass diese mir helfen werden.
Und die letzten Wochen waren auch nicht ganz Sherlock-befreit bei mir. Denn ich habe tatsächlich einen Sherlock Holmes Podcast gestartet!!! Zusammen mit meinem Freund bespreche ich die Original-Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle, die Filme und natürlich wird es auch irgendwann um die Serie gehen. Hört doch gerne mal rein und folgt uns auf Instagram. Der Name des Podcasts lautet: Hörlock Holmes - Ein Baker Street Podcast
Ich würde mich freuen, wenn ein paar von euch zu unserer kleinen Hörerschaft dazustoßen würden!!!

Unruhig lief ich in der Wohnung auf und ab. Ich hatte versucht, in der Küche und im Wohnzimmer Ordnung zu schaffen. Aber meine Gedanken rasten. Ich war nicht stolz darauf, doch seit Sherlock über eine Stunde zuvor aufgebrochen war, kamen mir Zweifel an unserem Plan. Mary hatte schon einmal auf Sherlock geschossen, um ihr Geheimnis zu bewahren. Wer garantierte uns, dass die Situation nicht erneut eskalierte?

John saß mit Rosie auf unserem Sofa und versuchte, die Kleine beruhigend hin und her zu wiegen. Draußen tobte ein Sturm und das Mädchen hatte dadurch einen sehr unruhigen Schlaf.

„Vielleicht hätte ich doch mitgehen sollen", murmelte ich und blieb vor dem Fenster im Wohnzimmer stehen.

„Du warst mein Alibi", erinnerte John mich sanft. „Wenn du jetzt bei Sherlock wärst, würde Mary sofort merken, dass etwas nicht stimmt."

„Stört es dich denn gar nicht?", fragte ich und wandte mich zu ihm um. „Dass sie dich angelogen hat und wir nun erneut an dem Punkt angekommen sind, an dem wir bereits letztes Weihnachten waren?"

„Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Bin ich glücklich damit, dass sie dieses Geheimnis vor mir verborgen hat? Nein. Aber ich liebe Mary und ich will ihr einfach nur helfen."

Ich schwieg, nach wie vor unsicher, wie ich die Situation bewerten sollte.

Schließlich fuhr John fort: „Sieh es vielleicht so: Mary und meine Situation ist nicht so viel anders, als die, in der Sherlock und du einst wart. Er hat dir verschwiegen, dass er den Sprung vom Dach überlebt hat und undercover in Osteuropa arbeitet. Du warst alles andere als glücklich, als Sherlock plötzlich wieder da war. Aber du konntest ihm verzeihen und warst auch sehr schnell bereit, ihm wieder bei seinen Fällen zu helfen."

„Ja, und zum Dank hat er uns vorgegaukelt, dass wir jeden Moment in die Luft gesprengt werden würden", erinnerte ich mich, musste jedoch auch lächeln. „Du hast Recht. Mary ist Familie und ich will ihr ebenfalls helfen. Ich habe nur Angst, ob wir am Ende alle mit heiler Haut aus der Geschichte hervorgehen."

„Diese Angst teile ich", murmelte John.

Plötzlich vibrierte mein Handy in der Hosentasche.

Eilig zog ich es hervor und öffnete die Nachricht, die mir eine unbekannte Nummer hatte zukommen lassen.

„Was ist los?", fragte John.

„Ich habe eine Adresse zugeschickt bekommen", erklärte ich. „Die Nummer ist allerdings unbekannt."

„Und jetzt?"

„Du fährst mit Rosie nach Hause, packst und bringst sie anschließend zu Molly. Genau so, wie wir es mit Sherlock besprochen haben. Ich werde zu dieser Adresse fahren."

~~~

An der Adresse angekommen, musste ich feststellen, dass es sich dabei um eine alte Kirchenruine handelte. Da ich bei dem dichtfallenden Regen kaum etwas sehen konnte, umrundete ich das Gebäude zweimal, bevor ich eine unscheinbare Seitentür entdeckte, auf der Kein Zutritt stand. Versuchsweise drückte ich dagegen und wie ich es schon erwartet hatte, schwang sie auf.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 08 ⏰

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