Bis sie tot zur Erde fiel

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Hallo meine Lieben,
ich hoffe ihr hattet ein paar schöne Feiertage und konntet die Zeit genießen.
I

ch hatte zwei aufregende Wochen hinter mir, mit ganz viel Tanzen, vielleicht hat es der ein oder andere ja auf Instagram verfolgt. Wenn nicht, schaut gerne mal bei meinen Story-Highlights vorbei.
Nun soll es aber auch endlich weitergehen mit Breanna und Sherlock. Wir werden uns wieder ein wenig abseits der Serie bewegen und ich bin schon ganz gespannt auf eure Meinungen. Ihr dürft auch gerne eure Ideen und Vermutungen zu dem neuen Fall hier in den Kommentaren oder eben auf Instagram unter dem Post kundtun. Natürlich gibt es auch nach wie vor noch den Discord-Server, wo ihr euch austauschen könnt. ;)
Jetzt wünsche ich euch aber erstmal viel Spaß mit dem neuen Kapitel.
LG Bibi

Ich las inzwischen zum dritten Mal denselben Absatz, als mich ein Brummen ablenkte. Irritiert hob ich den Blick von meinen Uni-Unterlagen. Sherlocks Handy lag auf dem Kaminsims und offensichtlich versuchte jemand, meinen Freund zu erreichen. „Sherlock, du verpasst gerade einen Anruf."

Das Brummen verstummte und ich konzentrierte mich wieder auf meinen Text. Doch keine zehn Sekunden später erwachte das Handy erneut und genervt stand ich auf. Ich nahm es in die Hand und warf einen Blick aufs Display. Es war Lestrade.

Bevor ich jedoch den Anruf entgegen nehmen konnte, gab es der Polizeiinspektor wieder auf. Stattdessen kam eine Textnachricht rein.

„Sherlock", rief ich erneut und warf einen Blick in die Küche. Dort war von dem Detektiv jedoch nichts zu sehen. Ein wenig irritierte mich das. Er hatte zwar gerade wieder einen Fall abgeschlossen, aber ich war fest davon ausgegangen, dass der nächste bereits wartete und er mit Experimenten beschäftigt war.

Ich bemerkte jedoch, dass unsere Wohnungstür ein wenig offen stand und es im Treppenhaus nach frisch gebackenen Keksen roch. Mit einem Grinsen ging ich nach unten und klopfte kurz an Mrs. Hudsons Tür, ehe ich ihre Wohnung betrat. Wie ich es mir gedacht hatte, saß mein Freund mit unserer Vermieterin in ihrer Küche und trank eine Tasse Tee. Vor ihm stand ein Teller mit den Keksen.

„Ich dachte, du arbeitest", lachte ich und setzte mich zu ihm an den Tisch.

„Ich habe aktuell keinen Fall", gab Sherlock seufzend zu und ich konnte an seiner Stimme hören, dass ihn das nervte. „Woher wusstest du, dass ich hier bin?"

„Das war leicht", erwiderte ich. „Ich musste nur meiner Nase folgen. Darf ich Mrs. Hudson?" Ich nickte zu dem Teller.

„Aber natürlich. Wollen Sie auch eine Tasse Tee, Breanna?"

„Nein, danke. Ich habe leider nicht so viel Zeit." Ich nahm eine der Kekse und biss hinein. Dann wandte ich mich wieder an Sherlock. „Dein Handy hat eben zweimal geklingelt und anschließend kam eine Nachricht. Ich glaube, Lestrade hat Arbeit für dich."

Ich reichte ihm das Mobilteil und stand auf. „Ich muss dann auch zurück nach oben. Genießt noch euren Tee."

Ich ließ Mrs. Hudson und Sherlock zurück und setzte mich in unserer Wohnung erneut an meine Texte von der Uni. Lange blieb ich jedoch nicht allein. Nur fünf Minuten später stand Sherlock im Wohnzimmer. Ein Blick reichte, um zu erkennen, dass er wohl einen wirklich interessanten Fall angeboten bekommen hatte.

„Komm, wir werden erwartet."

„Sherlock, es ist mein freier Tag und ich habe noch drei Kapitel für die Uni zu lesen. Was immer es ist, wirst du ohne mich machen müssen", seufzte ich.

„Deine Texte laufen dir schon nicht weg", versuchte er mich zu überzeugen.

„Die Texte vielleicht nicht. Die Zeit aber schon."

SHERLOCK - Das einzig Richtige für mich ... bist duWo Geschichten leben. Entdecke jetzt