10. Kapitel

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Sakura und Sasuke waren schon eine Weile unterwegs, als Sakura plötzlich anhielt.
"Was ist denn? ",fragte er.
"Kann ich Euch etwas fragen, Hoheit? "
"Sicher doch. Was willst du wissen? "
"In welcher Richtung liegt das Königreich der Meermenschen? "
Sasuke zeigte nach Westen.
"Ich werde meine wahre Heimat wohl nie sehen können. ",sagte sie traurig.
"Wenn du 16 Jahre auf der Erde gelebt hast, wirst du menschlich bleiben und kannst nie mehr zurück.Es sei denn, du findest dein Amulett. Doch das wirst du bestimmt nicht finden. Wer 16 Jahre bei den Menschen lebt, der vergisst alles.Dann wirst du mich auch vergessen. Du kannst dann nicht mehr in unsere Welt.",sagte er.
"Vorsicht! "
Jetzt zog Sasuke sie plötzlich hinter die Korallen.
"Was habt Ihr denn? ",fragte sie.
"Pst, siehst du da vorn? Das sind Meermenschen. "
Ja, so hatte sich Sakura Meermenschen vorgestellt.
"Sie sind wunderschön. "
"Ja aber meine Feinde. Sie dürfen uns nicht sehen. ",flüsterte er.

Jetzt kam ein älterer Meermann dazu.
"Was machst du hier?! Sie ist von niederen Adel. Du sollst dich nicht mit ihr abgeben. Nächstes Jahr wirst du zum Thronfolger ernannt. Vergiss das nicht. Ausserdem lauern hier Fischmenschen. Sie werden dich töten. Jetzt ab Marsch in den Palast! ",schrie der Meermann.
"Ja, werter Vater. "
Die Meermenschen schwammen weg.

"Ich weiß, wer das war. Das war der Meeresfürst Danzo und sein Adoptivsohn. Danzo ist der Beratet von König Kizashi. Er hasst uns Fischmenschen. Wenn sein Adoptivsohn den Thron besteigt, dann werden wir vernichtet. Der Junge hat nicht das Zeug, das Reich zu beherrschen. Dann wird Danzo regieren.. ",klärte sie Sasuke auf.
"Wart ihr schon immer Feinde? ",fragte Sakura.
"Nein. Das ging alles erst los, als die Mehresprinzessin verschwand und man meinen Vater die Schuld gegeben hat. Wir waren einmal Verbündete gewesen und haben gegen die Menschen gekämpft. Es gab zwischen den Meeresvölkern sogar eheliche Verbindungen. Meine Großmutter war eine Meermenschenprinzessin. Das geht heute natürlich nicht mehr. Es ist verboten. "
"Das verstehe ich nicht, Eure Hoheit. "
"Tja, ich auch nicht. Schwimmen wir weiter. ",sagte er.

Es dauerte nicht mehr lange und sie waren zurück.
Sie tauchten auf.
"Du bist jetzt zu Hause. Eines musst du wissen. Ein Tag in meiner Welt dass ist eine Woche in der Menschenwelt. Du bist also seit 1 1/2 Wochen von zu Hause weg.Leb wohl, menschliche Meerjungfrau. ",sagte er und tauchte weg.

Sakura schwamm an Land. Wie sollte sie Tsunade nur erklären, wo sie so lange war. Sie hatte den Fischmenschen versprochen, niemand von ihrer Welt zu erzählen.
Am Strand saß ein weißhaariger Mann und sah auf's Meer hinaus.
Sakura hatte den Mann noch nie gesehen.
"Ihr solltet nicht so lange wegbleiben. Eure Ziehmutter weint. "
"Woher wissen Sie das und wer sind Sie? ",fragte Sakura den Mann.
"Ich weiß sehr viel.Ich bin ein Eremit und heiße Jiraija.Allerdings komme ich nicht aus der Menschenwelt."
Det Mann ging ins Wasser und hängte sich eine große Kette um den Hals. Dann verschwand er im Meer.
"Das war ein Meermensch."'sagte sie.
So sieht also das Amulett aus, daß jeder Meermensch besitzt. Ihres ging verloren und sie muss deshalb hier in der Menschenwelt leben. Wenn sie 16 Jhre alt ist, bleibt sie ein Mensch und wird alles vergessen.

Tsunade saß vor dem Haus.
Wo war nur Sakura? Sie war noch nie so lange von zu Hause weg.
Doch jetzt kam das Mädchen auf sie zu.
"Sakura! "
Sie sprang auf und nahm Sakura in die Arme.
"Wo warst du? Ich habe dich überall gesucht. "
"Nicht weinen, Mama Tsunade. Ich bin ja wieder da.Allerdings kann ich dir nicht sagen, wo ich war. Ich habe versprochen nicht darüber zu reden. Ich werde nicht wieder weggehen. Jetzt bleibe ich für immer bei dir. Wir müssen schließlich die Ozeane schützen.",sagte Sakura.
"Sakura, die Polizei war hier, wegen unserer Protestaktion. Du weißt, als wir die Haie befreit haben. Man hat rausgefunden, dass die Netze aufgeschnitten waren. Keine Angst ich habe nichts gesagt und du warst ja auch nicht hier.Aber ich habe einen Auftrag bekommen. "
"Was für einen Auftrag, Mama Tsunade?
Um was geht es? ",fragte Sakura.
"Ein paar von  den Fischern haben in Einem der Netze eine seltsame Kreatur gesehen. Einer hat behauptet, es war so eine Art Fischmensch. Er war bis zum Oberkörper menschlich aber hatte die Schwanzflosse eines Hais. "
"Aber das gibt es doch gar nicht. "
Sakura tat unwissend.
"Offenbar schon, Sakura. "
Tsunade gab ihr ein Foto.
"Jetzt soll ich das Wesen suchen und einen fangen, damit man sie untersuchen kann. "
Sakura sah das Foto und hatte sofort den Prinzen erkannt.
"Es gibt offenbar doch ein Meervolk. Wirst du mir helfen, sie zu finden? ", fragte Tsunade.
"Nein, Mama Tsunade. Das werde ich nicht tun. Vielleicht ist es besser, wenn ein Geheimnis auch ein Geheimnis bleibt.Wenn es diese Fischmenschen gibt, dann sollten wir sie in Ruhe lassen. Menschen, kaum entdeckt ihr etwas, ist es gleich euer Eigentum. Ihr glaubt, dass ihr mit ihnen machen könnt, was ihr wollt. Ich mache das nicht und damit hat es sich.! "
Sakura war wütend.
"Sakura, was redest du denn da? Wir wollen doch nur mehr über diese Kreatur wissen und ihre Welt erforschen. "
"Ihr dürft sie nicht fangen. Sie überleben nicht, wenn sie zu lange nicht im Meerwasser sind. Sie sterben! Ihr könnt sie auch nicht in ein Aquarium stecken! ",schrie Sakura ihre Pflegemutter an.
"Sakura, du redest ja so, als ob du diese Kreaturen kennst. "
"Es sind keine Kreaturen! Es sind Fischmenschen, die nur existieren können, wenn sie frei sind! "
Tsunade verstanden das jetzt nicht.
"Wieso glaubst du plötzlich daran, dass es ein Meervolk gibt?Hör mal. Wir bekommen gutes Geld. Wir könnten uns viel mehr leisten. Du kannst sehr tief tauchen und lange unter Wasser bleiben. Wir könnten Erfolg haben und sogar den Nobelpreis gewinnen, für unsere Entdeckung.. "
Sakura schüttelte mit dem Kopf.
"Ich mache das nicht. Wenn du es versuchen willst, bitte. Ich helfe dir aber nicht dabei.! "
Tsunade sah sie an.
"Weisst du etwa, wo man diese Fischmenschen finden kann? Du warst dort, habe ich recht? "
"Ich werde nichts sagen, Mama Tsunade. Ich habe es versprochen und ein Versprechen bricht man nicht. Ja, ich war dort. Dieser Fischmensch ist kein normaler Bewohner dieser Welt. Er ist ein Prinz. Weil ich ihn gerettet habe, durfte ich in diese Welt, als Belohnung.
Musste aber versprechen, niemanden davon zu erzählen und keinen Menschen den Weg zu ihnen zu zeigen. Es sind Meeresbewohner, genau wie die Tiere, die wir schützen und erforschen. Du bist Meeresbiologin und Tierschützerin, Mama Tsunade. Dann schütze auch diese Fischmenschen, genau wie die Wale oder die Meeresschildkröten. Mehr werde ich dir nicht darüber sagen."
Sakura ging zum Stand zurück sie sah auf's Meer. Das ist ihre Heimat.

[ SasuSaku ] The secret of the sea princessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt