16.Kapitel

154 7 0
                                    


              BEI DEN MENSCHEN
              ~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Sakura saß vor dem Haus. Doch sie hielte es einfach nicht mehr auf dem Land aus.
Sie dachte wieder an den Prinz, der weit von zu Hause leben musste.
König Fugaku hatte Wort gehalten und den Meermenschen nicht den Krieg erklärt.
Doch wie stürzt man so einen machthungrigen Fürsten wie diesen Danzo.
Der König vertaut ihm, merkt nicht, dass Danzo ihn manipuliert.
Sie hatte von Jiraija genug erfahren.
Doch die Worte von König Fugaku gingen ihr nicht aus dem  Kopf.
"Ihr redet wie eine Herrscherin. ",hat er gesagt.
Aber sie war doch nur eine normale menschliche Meerjungfrau.
Die Haustür ging jetzt auf.
"Sakura, du träumst schon wieder. Was hast du denn? Hör mal, ich habe mir das noch einmal überlegt. Ich habe dieses Angebot abgelehnt. Du hast recht. Dieses Meervolk darf nicht gefunden werden. "
Sakura lächelte.
"Du brauchst mir auch nichts über sie erzählen. Das verlange ich nicht von dir."
"Mama Tsunade? "
"Was ist denn, meine Kleine? "
"Weisst du, warum es mich immer aufs Meer hinaus zieht? Warum kann ich so lange unter Wasser bleiben. Hast du dich das nie gefragt?"
"Du liebst das Meer und hast Talent um so gut zu tauchen. So etwas gibt es. ",   sagte Tsunade.
"Wo hast du die Perlen her? Jedes Jahr bekomme ich eine Neue. Wieso sagst du mir nicht die Wahrheit?"
Sakura sah ihre Ziehmutter ernst an.
"Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wo diese Perlen herkommen. Zu deinen Geburtstag lagen diese Austern vor unserer Tür. ",sagte Tsunade.
"Austern? "
"Ja aber diese Species ist mir nicht bekannt. Ich habe sie noch nie im Meer gesehen. Es ist wohl noch eine unbekannte Species. "
"Mama Tsunade, diese Austern gibt es nur im Reich der Meermenschen. "
"Reich der Meermenschen? "
"Ich bin kein richtiger Mensch, Mama Tsunade. Ich bin eine Meerjungfrau. "
"Was? Sakura, hast du zu viel Meerwasser geschluckt? "
"Ich meine es ernst. Ich kann so lange unter Wasser bleiben, weil ich unter Wasser atmen kann. Doch nächstes Jahr  lebe ich 16 Jahre hier und dann kann ich nie wieder zurück. "
"Aber Sakura, was redest du denn da?"
"Du meinst, weil ich keine Schwanzflosse habe. Wenn ein Meermensch geboren wird, bekommt er ein Amulett. Mein Amulett ging verloren. Ohne das Amulett wird man zum Menschen. Ich werde alles vergessen, wenn ich 16 Jahre alt werde und kann nie wieder zurück. Aber da ist nochwas. Es gibt da unten zwei Meeresvölker. Das Volk der Meermenschen und das Volk der Fischmenschen. Diese sind miteinander verfeindet. Vor 15 Jahren wurde die Meeresprinzessin entführt und getötet. Das Amulett der Prinzessin wurde an der Grenze zum Reich der Fischmenschen gefunden. Man beschuldigte den König der Fischmenschen, diese Tat begangen zu haben. Vor ca 2 Wochen hat man den Prinzen des Fischmenschenreiches gefangen genommen. Er wurde zum Tode verurteilt. Fischmenschen können nicht an Land leben, Mama Tsunade. Also haben sie ihn an Land gebracht. Ich musste ihm einfach helfen. Zusammen mit einen Meermann, der mir zu Hilft kam, haben wir den Prinz zurück ins Meer gebracht. "
"War es etwa der gleiche Fischmensch, den du damals aus den Netz befreit hast, Sakura? "
Sie nickte leicht.
"Versprich mir, dass du niemanden etwas davon erzählst, was ich dir gerade gesagt habe. ",flehte Sakura sie an.
"Kann es sein, dass du dich in den Prinzen verliebt hast, Sakura? "
"Es würde nicht gehen. Du vegißt,dass ich nur bis zu meinen 16. Geburtstag eine Meerjungfrau bin. Verzeih mir aber ich werde fortgehen. Wenigstens solange ich noch eine Meerjungfrau bin. Allerdings kann ich nur im Niemandsland leben. Meermenschen dulden keine Meerjungfrauen mit Beinen. Danke für Alles, Mama Tsunade. Wenn ich zu den Menschen zurück muss, werde ich woanders hingehen, damit ich das Meer nicht wieder sehen muss. Das ist besser so. ",sagte Sakura.
Sie stande auf und ging ins Meer. Es fiel ihr schwer ihre Ziehmutter zu verlassen, doch es war besser so.

Tsunade sah aufs Meer. Neben Sakura tauchte eine andere Gestalt auf. Dann tauchten sie ab.
Tsunade rannen die Tränen über die Wangen. Sie ging den Strand entlang. An einer bestimmten Stelle blieb sie stehen. Genau hier  hatte sie Sakura gefunden, in Seegrasblätter gewickelt, lag das Kind da und weinte. Tsunade wusste, dass Sakura ihr nicht alles gesagt hat, doch es war genug um sie zu verstehen.
Das Meer ist ihre Heimat. Sie will dort leben, ehe sie das Meer für immer verlassen wird und sie für immer ein Mensch bleibt.

"Ein Abschied fällt immer schwer, habe ich recht? "
Tsunade drehte sich um und ein Mann so um die 50 Jahre, stande vor ihr. Er hatte langes, weißes Haar.
"Wer sind Sie? "
"Mein Name ist Jiraija. Ich bin kein Mensch, sondern ein Meermann. Lebe aber als Etemit im Niemandsland."
Er holte ein Schmuckgebilde hervor.
"Dieses Amulett kann mich sowohl in einen Meermenschen, als auch in einen Menschen verwandeln. Ich habe eine Wahl, wo ich leben will. Sakura hat diese Wahl nicht. Sie weiss nicht, wer sie ist. Allerdings habe ich einen Verdacht, wer sie sein könnte. Ich kann das aber noch niemanden sagen, sonst ist sie in Gefahr. Sakura wird eines Tages erfahren, wer sie ist. Sie muss ihren rechtmäßigen Platz im Reich der Meermenschen einnehmen, sonst sind die Meeresvölker den Untergang geweiht. ",sagte der Mann.
"Soll das heissen,Sie wissen wer Sakura's Eltern sind? ",fragte Tsunade.
"Ja und ihre Eltern haben ihr Amulett all die Jahre aufbewahrt. Mehr darf ich auch nicht sagen. Sie darf das auch noch nicht wissen. Ich bin aus dem Reich der Meermenschen verbannt und darf das Reich nicht betreten. Das heißt das ihre Eltern es auch noch nicht erfahren das ihre verschollene Tochter noch lebt. Übrigens die Perlen haben die Eltern geschickt. Sie finden automatisch den Weg zu ihr Wenn Sakura tot wäre, würden die Perlen sich an der Wasseroberfläche auflösen. Wenn Sakura 16 Jahre alt ist, wird sie in unseren Reich für tot erklärt und das will ich unbedingt verhindern. Sie muss zurück. "
Tsunade hatte verstanden.
Der Mann ging ins Meer und verschwand.

[ SasuSaku ] The secret of the sea princessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt